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Frage: Wie viel mehr hätte ich tun können?


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#1
Rolf

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A.W.Tozer






Frage: Wie viel mehr hätte ich tun können?





Denn alle haben von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat aus ihrem Mangel
alles, was sie hatte, eingelegt, ihren ganzen Lebensunterhalt (Markus 12,44).




Vor dem Richterstuhl Christi wird mein Dienst nicht danach beurteilt, wie
viel ich getan habe, sondern danach, wie viel ich hätte tun können!
Im Lichte Gottes wird meine Gabe nicht danach beurteilt, wie viel ich
gegeben habe, sondern wie viel ich zurückbehalten habe, nachdem ich meine
Gabe darbrachte.

Nicht nach ihrer Größe wird meine Gabe beurteilt, sondern danach, wie
viel von mir darin ist. Niemand gibt überhaupt etwas, bevor er nicht alles
gibt! Niemand gibt etwas, das Gott annehmen kann, er habe sich denn
zuvor in Liebe und Hingabe selbst Gott dargebracht.

Obwohl Christus das vollkommene Vorbild eines gesunden, normalen Menschen
war, führte Er doch nicht ein normales Leben. Er verzichtete auf
viele reine Freuden, um sich dem heiligen Werk unserer Rettung aus der
Sünde zu weihen. Sein Verhalten war nicht bestimmt durch das, was legitim
und unschuldig war, sondern durch unsere Not, in der wir als Menschen
steckten.

Er lebte nicht zu Seinem Vergnügen, sondern um uns zu retten; und so, wie
Er in dieser Welt war, sind wir es auch!
Dies ist die Betrachtungsweise, nach der all unser christlicher Dienst beurteilt
werden muss.

Mein alter Freund, Tom Haire, der predigende Klempner, erklärte mir eines
Tages, er gehe nach Hause, um etwas auszuruhen.
»Ich habe mich ausgepredigt«, sagte er, »da muss ich auf den Herrn warten.
Es gibt einige geistliche Angelegenheiten, die ich geklärt haben möchte. Ich
will jetzt vor dem Richterstuhl erscheinen, solange ich noch etwas ändern
kann!«
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