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Norwegen will „Homo-Ehe“ einführen


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Rolf

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Norwegen will „Homo-Ehe“ einführen





O s l o (idea) – Norwegen wird wahrscheinlich im nächsten Jahr die „Homo-Ehe“ einführen. Die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare würde die Regelungen für eingetragene Partnerschaften ersetzen.
Der ökumenischen Nachrichtenagentur ENI zufolge will die regierende Drei-Parteien-Koalition einen entsprechenden Gesetzentwurf am 11. Juni zur Abstimmung stellen. Zwei der fünf Oppositionsparteien hätten ihre Unterstützung signalisiert, so dass die Verabschiedung wahrscheinlich sei. Widerstand komme vor allem aus den Kirchen.

Der römisch-katholische Bischof von Oslo, Bernd Eidsvig, warnte vor einer Aushöhlung der Ehe als Bund zwischen Mann und Frau. Diese werde in zivilisierten Ländern als tragende Institution der Gesellschaft angesehen. Der Norwegische Christenrat wies auf die Bedeutung eines solchen Gesetzes für das Verhältnis von Kirche und Staat hin; sie verträten dann nicht mehr dasselbe Eheverständnis. Geistliche haben in Norwegen auch den Status von Standesbeamten. Presseberichten zufolge sieht das Gesetz vor, dass Lesben und Schwule sich auch in Kirchen das Ja-Wort geben dürfen. Gemeinden und Priester sind jedoch nicht verpflichtet, solche Zeremonien durchzuführen. Von den 4,7 Millionen Norwegern sind 83 Prozent Lutheraner; die meisten gehören der Volkskirche an.

Kinder können zwei Mamas haben

Die Abgeordnete Gunn Karin Gjul von der Arbeiterpartei begrüßte die beabsichtigte Gesetzesänderung, weil sie Schluss mache mit der Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Partner. Schwule und Lesben könnten heiraten, Kinder adoptieren, und Lesben durch künstliche Befruchtung Kinder zur Welt bringen. May Hansen von der Sozialistischen Linkspartei hob hervor, dass das Gesetz Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften dieselben Rechte gebe wie Kindern in herkömmlichen Familien. Kritisch sieht May-Helen Molvaer Grimstadt von der Christlichen Volkspartei die Neuregelung: Für Kinder sei es wichtig, eine Mutter und einen Vater als Ansprechpartner zu haben.


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