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Barack Obamas muslimische Kindheit


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Barack Obamas muslimische Kindheit




von Daniel Pipes

FrontPageMagazine.com
29. April 2008

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Englischer Originaltext: Barack Obama's Muslim Childhood
Übersetzung: H. Eiteneier

Während Barack Obamas Kandidatur unter zunehmend intensiver Beobachtung steht, verdient seine Darstellung seiner religiösen Erziehung wegen dem, was es uns über die Integrität des Kandidaten sagt, genaue Beachtung.

Obama bestand im Dezember darauf: „Ich bin immer Christ gewesen."Er hat hartnäckig bestritten, jemals Muslim gewesen zu sein. „Die einzige Verbindung, die ich zum Islam hatte, ist die, dass mein Großvater väterlicherseits aus diesem Land [Kenia] kam. Ich habe den Islam nie praktiziert." Im Februar behauptete er: „Ich bin nie Muslim gewesen... außer meinem Namen und der Tatsache, dass ich als Kind vier Jahre in einem sehr bevölkerungsreichen muslimischen Land lebt [Indonesien, 1967-1971] habe ich sehr wenige Verbindung zur islamischen Religion."

„Immer" und „niemals" lassen wenig Raum für Ausflüchte. Aber viele biografische Fakten, hauptsächlich von der amerikanischen Presse ausgegraben, deuten darauf hin, dass der demokratische Kandidat für das Präsidentenamt sich sowohl selbst als Muslim betrachtete, sowie auch als solcher angesehen wurde.

Obamas kenianischer Vater: Im Islam wird die Religion vom Vater auf das Kind weiter gegeben. Barack Hussein Obama senior (1936-1982) war ein Muslim, der seinen Jungen Barack Hussein Obama Jr. nannte. Nur muslimische Kinder werden „Hussein" genannt.

Obamas Indonesische Familie: Sein Stiefvater, Lolo Soetoro, war ebenfalls Muslim. Fakt ist, wie Obamas Halbschwester Maya Soetoro-Ng gegenüber Jodi Kantor von der New York Times erklärte: „Meine ganze Familie war muslimisch und die meisten Menschen, die ich kannte, waren Muslime." Die Banjamasin Post aus Indonesien berichtet, dass Rony Amir, ein ehemaliger Klassenkamerad, sich erinnert: „Alle Verwandten von Barrys Vater waren sehr fromme Muslime."


Barack Obamas katholische Schule in Jakarta

Die katholische Schule: Nedra Pickler von der Associated Press berichtet: „Dokumente zeigen, dass er als Muslim eingetragen war", als er vom ersten bis dritten Schuljahr eine katholische Schule besuchte. Kim Barker von der Chicago Tribune bestätigt, dass Obama „im Aufnahmeformular der katholischen Schule als Muslim geführt" wurde. Ein Blogger, der sich „An American Expat in Southeast Asia" [Ein Auslands-Amerikaner in Südostasien] nennt, fand heraus, dass „Barack Hussein Obama mit dem Namen ‚Barry Soetoro', Seriennummer 203, registriert wurde und die Franz von Assisi-Grundschule ab 1. Januar 1968 besuchte und in die Klasse 1b ging... Als Barrys Religion wurde Islam eingetragen."

Die staatliche Schule: Paul Watson von der Los Angeles Times erfuhr von indonesischen Familien, die Obama gut kannten, als er in Jakarta lebte, dass er „von seiner Familie in beiden von ihm besuchten Schulen als Muslim angemeldet wurde". Haroon Siddiqui vom Toronto Star besuchte die staatliche Schule, die Obama besuchte, und stellte ferst: „Drei seiner Lehrer sagten, er war als Muslim eingetragen." Obwohl Siddiqui warnt, dass „man sich durch das Fehlen der Schulakten, die von Ungeziefer aufgefressen wurden, auf die sich verändernde Erinnerung der Menschen verlassen muss", zitiert er nur eine pensionierte Lehrerin, Tine Hahiyari, die ihre vorherige Sicherheit darüber, dass Obama als Muslim eingetragen war, zurückzog.


Barack Obamas staatliche Schule in Jakarta

Koranunterricht: In seiner Autobiographie „Dreams of my Father" [Träume meines Vaters] erzählt Obama, wie er Ärger bekam, weil er während des Koranunterrichts Grimassen zog; dadurch offenbarte er, dass er Muslim war, denn indonesische Schüler nahmen seinerzeit entsprechend ihres Glaubens am Religionsunterricht teil. Tatsächlich hat sich Obama Wissen aus diesem Unterricht bewahrt: Nicholas D. Kristof von der New York Times berichtet, dass Obama „sich an die Eröffnungszeilen des arabischen Gebetsrufs erinnerte und sie [gegenüber Kristof] mit erstklassigem Akzent zitierte".

Moscheebesuche: Obamas Halbschwester erinnert sich, dass die Familie die Moschee „zu großen Gemeindeanlässen" besuchte. Watson erfuhr von Freunden aus der Kindheit, dass „Obmaa manchmal zu den Freitagsgebeten der örtlichen Moschee ging". Zilfin Adi, ein indonesischer Freund, erklärt, dass Obama „Muslim war. Er ging in die Moschee. Ich erinnere mich, das er einen Sarong trug" (ein Kleidungsstück, das mit Muslimen verbunden wird).

Frömmigkeit: Obama selbst sagt, dass er in der Zeit, in der er in dem muslimischen Land Indonesien lebte, „den Islam nicht praktizierte", womit er implizit eine muslimische Identität zugibt. Die Indonesier erinnern sich anders an ihn. Einer, Rony Amir, beschreibt Obmaa als „früher islamisch recht religiös".

Dass Obama als Muslim geboren und aufgezogen wurde und den Glauben verließ, um Christ zu werden, macht ihn weder mehr noch weniger qualifiziert der Präsident der Vereinigten Staaten zu sein. Aber wenn er als Muslim geboren und aufgezogen wurde und diese Tatsache nun verbirgt, weist das eine große Täuschung hin, eine grundsätzliche Falschdarstellung über sich selbst, die wichtige Folgerungen über seinen Charakter und seine Eignung als Präsident hat.


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Obamas Muslim-Faktor






Die jüngste Karikaturen-Kontroverse im US-Wahlkampf offenbart ein ernstes Problem für den demokratischen Präsidentschaftskandidaten: Viele Amerikaner halten ihn für einen heimlichen Islamisten.

Von FOCUS-Korrespondent Peter Gruber (Washington)


Barack Obama ist nicht zum Lachen zumute: „Ich weiß schon, dass sich die Leute des ´New Yorker´ Magazins in Satire versucht haben“, erklärt der 46-Jährige Senator am Dienstagabend (Ortszeit) beim Interview mit Fernseh-Talkmaster Larry King im US-Nachrichtenkanal CNN. „Aber ich glaube, dass das nicht so richtig rübergekommen ist.“

Es ist das erste Mal, dass Obama persönlich in die anhaltende Debatte um die aktuelle Titel-Karikatur der renommierten Intellektuellen-Zeitschrift eingreift. Und er scheint alles andere als begeistert darüber, wie er und Ehefrau Michelle darin als künftiger Präsident und künftige First Lady im Oval Office des Weißen Hauses porträtiert werden.

Mit Turban und Maschinengewehr

Karikaturist Barry Blitt hat Obama in traditionelle muslimische Kleidung gehüllt und ihm einen Turban auf den Kopf gemalt. Michelle trägt ihr Haar im Afro-Look und ein Maschinengewehr auf dem Rücken. Beide stoßen ihre geballten Fäuste zum Verschwörungsgruß aneinander. Im offenen Kamin verbrennt das Sternenbanner, darüber hängt ein Porträt von El-Qaida-Anführer Osama bin Laden.

Blitt hält weder Barack noch Michelle Obama für Terroristen. Bei seiner Zeichnung, die er „Politcs of Fear“ (Politik der Angst) überschrieben hat, ging es ihm vielmehr darum, die Schmutztaktiken einiger Republikaner bloßzustellen, die Obama und dessen Frau zu verkappten radikalen Islamisten erklären wollen. Doch Obamas Berater befürchten, dass viele Amerikaner die Satire für bare Münze nehmen werden.

Tirade an haltlosen Behauptungen

Bereits seit Monaten feuern konservative Blogger, Autoren und Strategen ebenso erfundene wie haltlose Behauptungen gegen den Demokraten-Senator aus Chicago ab. Obama, der als Kind einige Jahre in Indonesien lebte, habe dort eine Madrassa besucht, eine radikal-islamistische Schule, meldete etwa der konservative TV-Sender Fox News. Kein Wort daran ist wahr. Obama wurde in einem säkularen Eltern- und später Großelternhaus groß, ging weder in eine Madrassa noch in eine Mosche. Er ist gläubiger Christ.

Rechte Radio-Talkmaster wie Rush Limbaugh nennen den Demokraten gern bei dessen zweitem Vornamen „Hussein“. Der klingt nicht nur muslimisch, sondern erinnert auch noch an den früheren irakischen Diktator Saddam Hussein. Die konservative Buchautorin Ann Coulter prophezeite gar in einem Interview: „Wenn Obama Präsident wird, dann müssen alle Frauen in Amerika Schleier tragen.“

Satire-Versuch geht nach hinten los

Genau solche Absurditäten habe man den „New Yorker“ Lesern bildlich vor Augen führen wollen, beteuert Chefredakteur David Remnick: „Unser Ziel war es, sämtliche bösartigen und rassistischen Attacken gegen die Obamas, sowie alle Gerüchte, die im Internet über sie kursieren, zu einer Szene zusammenzufassen und satirisch darzustellen.“

Doch auf zahlreiche Wähler scheinen gerade diese Angriffe, die der „New Yorker“ anprangern will, zu wirken. In einer Anfang der Woche veröffentlichten „Newsweek“-Umfrage erklären 26 Prozent der Amerikaner, dass Obama als Muslim erzogen wurde. 39 Prozent sind sich sicher, dass er auf eine islamische Schule ging. Und dies, obwohl beide Behauptungen längst und mehrfach widerlegt wurden.

Kein Wunder, wenn Obama da beim Betrachten des „New Yorker“-Titelbildes ins Schwitzen gerät. Werden Amerikas Wähler den wahren Hintersinn der Karikatur verstehen? Oder wird sie im Gegenteil neue Zweifel an ihm und seiner Vaterlandstreue wecken? Obama befürchtet das Letztere: „Die (Redaktion) hat mit ihrem Satire-Versuch wahrscheinlich einige Fehleinschätzungen über mich geschürt.“

„Es herrscht regelrechte Islam-Phobie“

Die Angst kommt nicht von ungefähr. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Pew würde rund die Hälfte der Amerikaner niemals einen Muslim zum Präsidenten wählen. „Es herrscht regelrechte Islam-Phobie“, meint Dina Ibrahim, Muslimin und Journalistik-Professoren in San Francisco: „Die Amerikaner sind darauf getrimmt, dass sie jeden Muslim automatisch für einen Terroristen halten. Da braucht sich jemand nur einen Turban auf den Kopf zu setzen und schon gilt er
Obama über Karikatur empörtDas wissen auch die republikanischen Kampfkader um Rush Limbaugh und Ann Coulter. Und aus diesem Grund, so sind Experten überzeugt, werden sie ihre Attacken in den kommenden Wochen wohl noch verstärken: „Es geht nur um ein Ziel“, meint Demokraten-Stratege Paul Begala, Ex-Berater des früheren US-Präsidenten Bill Clinton: „Sie wollen unter den Wählern immer neue Zweifel an Obama schüren, seinen Patriotismus in Frage stellen und ihn letztendlich als einen gefährlichen Extremisten porträtieren.“

„Eindeutiger Effekt aufs Volk“

Sean Hannity, ein weiterer konservativer Hörfunk-Mann, macht das bereits ganz offen. Er hat seine Radio-Show, die täglich rund 15 Millionen Menschen einschalten, zum „Stopp Obama the Radical Express“ umgetauft: Stoppt Obama, den Radikalen.

Da kommt die Titelkarikatur des „New Yorker“ als „Belegstück“ wie gerufen: „Die Unterstellungen, dass Obama ein Muslim ist, haben einen eindeutigen Effekt aufs Volk“, meint Republikaner-Strategin Karen Hanretty. Die meisten Wähler in den USA seien Protestanten oder Katholiken. Der islamische Glaube sei ihnen unbekannt – und gerade deshalb unheimlich. Genau auf diese Furcht setzen Obamas Gegner.


Der republikanische Präsidentenkandidat John McCain hat sich aus den Muslim-Attacken gegen Obama bisher herausgehalten. Mehr noch: Er hat das „New Yorker“ Titelbild sogar öffentlich als „geschmacklos“ verurteilt. Doch hinter diesem Manöver stecke nichts weiter als Wahlkampftaktik, vermutet Demokraten-Berater Begala: „McCain braucht sich die Hände doch gar nicht schmutzig zu machen. Für persönliche Angriffe gegen Obama hat er schließlich seine Fußsoldaten."

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