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Zeugnis auf der CD "Alles Sex oder was"


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Zeugnis auf der CD "Alles Sex oder was"




Im Rahmen der Jugendveranstaltungsreihe „Alles Sex oder was“ lässt der Sprecher Johannes Gossler Jugendliche Zeugnis geben. Eine unbekannte junge Frau erzählt folgendes auf Sequenz 3 der CD:

Ich zitiere in Auszügen:



Mir ist in den letzten Wochen einfach bewusst geworden, dass unser Sprechen extrem wichtig ist. Alles was wir sagen, damit formen wir unsere Zukunft und formen damit auch die Zukunft der anderen Menschen.

Und mir ist das wirklich bewusst geworden und ich habe mir gedacht: Wenn jemand was zu mir sagt, dann habe ich auf einmal gemerkt, das trifft auf mich gar nicht mehr zu.




Es ist überhaupt nicht mehr mein Leben und überhaupt nicht mehr mein Lebensstil, was ich leb, und was in der Bibel drin steht: Das ist nicht mehr meins!




Und dann haben viele Leute etwas zu mir gesagt, wo ich dann ganz cool gesagt hab: Das trifft auf mich nicht mehr zu. Es ist nicht mehr mein Leben, und ich leb nicht mehr so.

Und wenn du mir sagst ich bin blöd, oder ich bin doof, oder ich bin hässlich, weißt du, dann ist das deine Meinung, aber ich seh mich nicht so.

Ich seh mich so, wie mein Vater mich sieht. So, wie er in mir drin ist. Und wenn ich in den Spiegel schau, dann seh ich einfach nur noch die Liebe, und alle anderen Menschen, die ich anschaue, dann seh ich einfach nur noch die Liebe.

Und seh wie Gott sie gemacht hat.

Der Vater hat dich einfach perfekt gemacht, und er sieht dich und er vertraut dir. Und du bist auch der Einzige, der diesen Plan ausführen kann, es kann niemand anders für dich machen. Und es ist auch niemand auf der Welt, der noch so einen Plan hat, wie du.

Und alles was du tust, das kannst nur du machen, denn du hast seine eigene Fähigkeit. Wir haben seine eigene Fähigkeit.

Wir müssen nichts mehr aus uns selber heraus machen, nicht mehr unsere eigene Kraft, nicht mehr unsere eigene Freude, nicht mehr alles selber machen, es ist seine eigene Kraft seine Stärke. Und er hat uns seine eigene Fähigkeit, seine Art von Glauben, seine Art von Liebe, - und alles was du hast kommt von ihm, und er hat es dir gegeben, er hat dich so gemacht, so wie du bist.

Nur noch das sehen, was der Papa von uns denkt. Alles andere ist eh nicht die Wahrheit. Was die Menschen über dich denken und sagen, ist doch alles egal. Es gibt niemand anderen mehr, nur noch dich und den Papa. Das ist nur eine Beziehung zwischen Dir und den Vater. Und der Satan hat da keinen Platz mehr. Und wenn er dir irgendetwas unterschieben will, wenn er dir Verdammnis geben will, wenn er dir Minderwertigkeit geben will: Der Papa redet nicht schlecht von dir.

Er ist der Gott, der keine Fehler macht, der Einzigartig ist. Und so wie er ist, so sind auch wir.

Ich habe neulich mal im Johannesevangelium gelesen, mit welcher Autorität Jesus sprach. Sie mussten alles machen, was er gesagt hat, und genau diese Autorität haben wir auch. Und alles was wir machen müssen, nur noch machen können, weil es einfach unsere Natur ist, ist einfach diese Autorität zu nehmen, und genauso zu sprechen wie er.

Und aus seinem Glauben heraus, nicht mehr im Glauben, sondern aus seinem Glauben heraus, den wir haben, einfach nur noch zu leben.

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#2
Rolf

Rolf

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Man kann immer besonders deutlich hören, worum es bei W+G wirklich geht, wenn jemand erzählt, der noch nicht so lange dazu gehört und von daher die vorgegebenen Abrgenzungen der W+G - Führung nicht einhält.

So fällt in diesem Zeugnis zunächst auf, dass hier klar zum Ausdruck gebracht wird, dass die Glaubensinhalte nicht nur die Anhänger selbst, sondern auch andere beeinflussen wollen. Darüber habe ich ja schon vor Gericht in Passau gesprochen, dass eine Indoktrination nur dann Sinn haben kann, wenn die Indoktrinierten die Inhalte auch umsetzen. Dass es dabei auch zu Missverständnissen kommen kann, liegt sicherlich auf der Hand. Wenn ständig auf alle Christen gehetzt wird, den Leuten permanent Begriffe wie weltlich, in der Religion, Unfreiheit, finanzielle Ausbeutung etc gebraucht werden, um den Leib christi darzustellen, und wenn man dann Begriffe wie herrschen, befehlen, gehorchen dagegen stellt, dann ist natürlich ein Missbrauch vorn vornherein kalkulierbar und wird nach meinem Dafürhalten auch toleriert.

Erstaunlich daran ist nur, dass die W+G Führung nach wie vor jede Verantwortung dafür zurückweist, was durch ihre Indoktrinationen geschieht. Man hat sich mit einem Trick versucht, von den Folgen freizusprechen wie ein Pilatus, indem man davon spricht, man sei eine Bewegung, habe keine Mitglieder und könne deshalb jederzeit sagen, wenn jemand ihrer Nachfolger negativ auffällt: Der gehört nicht zu uns. Genau dieses Problem muss man meines Erachtens dem Bundejustizministerium klar machen, damit die grundgesetzlich verbürgte Religionsfreiheit nicht weiter dafür missbraucht wird, dass man jeder Willkürlichkeit im Namen der Religion schutzlos ausgeliefert ist.

Dieses Zeugnis gibt aber auch einmal mehr davon Auskunft, dass man das Wort der Bibel erklärtermaßen nicht will. Die junge Frau hat das wörtlich zum Ausdruck gebracht, dass man Gottes Wort gegen die "Liebe" eingetauscht hat, was immer dass dann auch sein soll. Man will sich an dem, was der vater sagt aussrichten und nicht an der Bibel. Die Frage ist nur, woher man dann noch wissen soll, was der Vater will, denn der hat ja seinen Willen in der Bibel kund getan. Man hat offensichtlich i8nzwischen die Haltung, dass das was Herr Bauer sagt, identisch sei mit dem Willen des Vaters. Die junge Frau sagt wörtlich: "Das was in der Bibel steht gehört nicht zu meinem Leben." Sie sagt damit, dass sie Gottes Wort nicht will, sondern die Lehre von W+G, die definitiv nicht Gottes Wort ist. Der Veranstalter dieses Jugendevents Johannes Gossler kommentiert dieses Zeugnis mit den Worten: Hier sind Menschen, die haben wirklich etwas W+G definitiv nicht christlich, also zutiefst unchristlich ist. W+G ist allenfalls religionsphilosophisch, von Menschen erdacht. Genau das wird aber erklärtermaßen von W+G vehement abgelehnt. Man bekämpft sich defacto selbst.

Tastsächlich scheint es mir aber so zu sein, dass hier wieder einmal ein Bibelwort davon Zeugnis gibt, dass Gottes Wort die Wahrheit ist. Es heißt: Richtet nicht auf dass ihr nicht gerichtet werdet, denn mit dem Maß wie ihr den anderen richtet, wird es euch selbst widerfahren.

Auch in diesem Zeugnis ist deutlich zu hören, dass auch den Jugendlichen ihre sog "Göttlichkeit" aufoktroiert wird. Letztlich ist das nichts anderes, als jegliche Verantwortung, für das, was sie tun von sich abzuwälzen. Wenn gesagt wird, ich lebe nicht mein Leben odern das Leben Christi und ich glaube nicht meinen Glauben, sondern seinen Glauben, noch dazu natürlich unter ausschaltung des eigenen Verstandes, dann erklärt man sich selbst vollständig zu einer Marionette. Genau das aber ist ausdrücklich nicht Gottes Wille. Gott will ein Gegenüber, dass sich frei aus Liebe für ihn entscheidet und auch aus eigenem Willen an ihm und bei ihm bleibt. Wer mit der Bibel nichts mehr zu tun haben will, kann sich das natürlich nicht klarmachen.

Da diese ganze Sichtweise definitiv nichts mit Gottes Wort zu tun hat, kann sie nur von Menschen gemacht sein. Für diese widerbiblöische Indoktrination zeichnet vor allem einer Verantwortung: Helmut Bauer. Aus meiner Sicht verführt er die Menschen, sich von Gottes Wort abzuwenden, den verstand auszuschalten und sich von Herrn bauer höchstpersönlich in eine Marionette verzaubern zu lassen, die, wie ich es vergleichen würde, ähnlich wie ein palästinensischer Selbstmordattentäter, aufgrund bestimmter Schlüsselwörter losrennt, um die einverleibte Indoktrination umzusetzen, freilich ohne dass die gehirnwäscher dafür verantwortlich gemacht werden können.

Das Zeugnis dieser jungen Frau ist aus meiner Sicht unr eines: Ein paradebeispiel von geistlichem Missbrauch durch Helmut Bauer, dem Erfinder dieser Verführungen. Der Staat muss unbedingt eingreifen, um besonders Jugendliche vor solchen Verführungen zu schützen. Diese junge frau ist schon so verführt, dass sie selbst bezeugt, auf niemanden hören zu wollen, als auf die Stimmer "ihres Papa." Da diese Stimme definitiv nicht die Stimme Gottes ist, kann es sich nur um die Manipulation Bauers handeln.

Die junge Frau sagt: Wer etwas dagegen sagt, hat einen anderen Geist. Da hat sie recht. Der geist von Helmut Bauer ist ein falscher, teuflischer Geist, dem man nicht folgen darf, es sei denn man entscheidet sich für das Unheil. Was sich manchmal toll anhört, ist noch lange nicht die Wahrheit, sondern die Wahrheit für Christen ist, wass Gottes Wort uns sagt. Und das widerspricht Herrn Bauer in so ziemlich jedem Punkt.


Ich warne daher eindringlich alle Jugendlichen vor Wort und Geist. Die Inhalte dieser Sekte haben nichts mit dem Inhalt der Bibel zu tun. Vielmehr werden junge Menschen auf falsche Wege manipuliert, und wenn jemand dadurch schaden nimmt, lehnt Wort und Geist jede Verantwaortung ab.

Lasst Euch nicht dazu animieren, an der sog. Fernbibelschule teilzunehmen. Diese enthält wertloses für das Leben unbrauchbare Inhalte und kosten nur euer sauer verdientes Geld. Letztlich dienen solche wirren veranstaltungen wie dieses Jugenevent lediglich dazu, euch zum Geldausgeben zugunsten von W+G zu bewegen.



Herzliche Grüße


Rolf
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#3
1Joh1V9

1Joh1V9

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Ich habe neulich mal im Johannesevangelium gelesen, mit welcher Autorität Jesus sprach. Sie mussten alles machen, was er gesagt hat, und genau diese Autorität haben wir auch.


Möchte wissen, wo das steht. Im Johannesevangelium steht noch nicht einmal, was aber bei den Synoptikern steht, daß Jesus in Vollmacht gelehrt hat.

Hat Jesus je jemanden gezwungen, irgendwas zu machen? Ich wüßte keine Beispiel, jedenfalls nicht aus dem Johannesevangelium. Wenn Leute seinen Weisungen gefolgt sind, dann doch aus Glauben und Vertrauen und nicht, weil er besonders autoritär gewesen wäre. Jesus hat vollmächtig gelehrt und Wunder getan, aber er hat sicherlich seine Autorität nicht dazu eingesetzt, Menschen herumzukommandieren.
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