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Erste Auszüge aus neuem Eva Herman-Buch


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In »Bild«: Erste Auszüge aus neuem Eva Herman-Buch





Jesus.de-



02.05.2008


(PRO) - Die "Bild"-Zeitung bringt in ihrer heutigen Ausgabe einen exklusiven Vorabdruck des neuen Buches der früheren Fernsehmoderatorin Eva Herman. Das Buch erscheint am Montag unter dem Titel "Das Überlebensprinzip – Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können" im Hänssler-Verlag.

In dem Buch, das durchgängig im Interviewstil gehalten ist, stellt Friedrich Hänssler der Autorin Fragen zu ihren persönlichen Erfahrungen und Ansichten. Die "Bild"-Zeitung schreibt zum neuen Buch von Herman: "Vor acht Monaten geriet Eva Herman (49) mit ihrem Buch 'Das Prinzip Arche Noah' in die Kritik, in dem sie behauptete: Frauen machen Männer zu Weicheiern. Jetzt hat sie ein neues Buch geschrieben. Montag kommt das 'Das Überlebensprinzip – Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können' in den Handel. Diesmal gewährt die ehemalige 'Tagesschau'-Sprecherin einen tiefen Einblick in ihr Familienleben."

Über ihre Ziele und Alice Schwarzer

In den Auszügen, die "Bild" veröffentlicht, spricht Eva Herman über ihre Ziele oder die Feministin Alice Schwarzer. "Es gibt mehrere Ziele, die mich leiten", so Herman. "Das größte und wichtigste ist, Gottes Willen zu respektieren und seine Schöpfung zu lieben und zu achten. Das ist unsere grundsätzliche Aufgabe hier auf Erden. Das zweitwichtigste ist, später, in einigen Jahren, wenn mein Sohn vor mir steht und mich fragt, wie wir das alles zulassen konnten, antworten zu können: 'Ich habe es wenigstens versucht, diese schauderhafte Entwicklung, die euch das Leben heute so schwer macht, zu verhindern.'"

Und über Alice Schwarzer sagt Eva Herman in "Das Überlebensprinzip": "Alice Schwarzer hatte, als zum ersten Mal öffentlich über meine Thesen diskutiert wurde, hinter meinem Rücken eine Denunziation im großen Stil losgetreten. Sie hatte in ihrem Newsletter, einem Rundbrief, ihre Emma-Abonnenten angeschrieben, sie sollten sich bei der 'Tagesschau' über mich beschweren und meine Entlassung fordern. Dazu gab sie die Telefonnummer, E-Mail-Adresse und den Namen des damaligen Chefredakteurs der Tagesschau an. (...) Seit einiger Zeit bete ich für Alice Schwarzer. Wer seinen Gegnern in Liebe begegnet, kann mit Hilfe des Himmels Gutes erreichen. Ich bete für ihre Erkenntnis." Das Buch wird am kommenden Montag in Stuttgart vorgestellt.

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»Das Überlebensprinzip«: Neues Buch von Eva Herman vorgestellt






Jesus.de-


05.05.2008


Heute wurde auf einer Pressekonferenz in Stuttgart das neue Buch von Eva Herman vorgestellt. Es erscheint im Hänssler-Verlag und trägt den Titel "Das Überlebensprinzip – Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können".

In dem Buch, das durchgängig im Interviewstil gehalten ist, stellt Friedrich Hänssler der Autorin Fragen zu ihren persönlichen Erfahrungen und Ansichten. Die "Bild"-Zeitung schreibt zum neuen Buch von Herman: "Vor acht Monaten geriet Eva Herman (49) mit ihrem Buch 'Das Prinzip Arche Noah' in die Kritik, in dem sie behauptete: Frauen machen Männer zu Weicheiern. Jetzt hat sie ein neues Buch geschrieben. Montag kommt das 'Das Überlebensprinzip – Warum wir die Schöpfung nicht täuschen können' in den Handel. Diesmal gewährt die ehemalige 'Tagesschau'-Sprecherin einen tiefen Einblick in ihr Familienleben."

Wir veröffentlichen hier einen Auszug – in dem Eva Herman mit Friedrich Hänssler über „Das Gotterkennen“ spricht.



Friedrich Hänssler: Gibt es nicht noch einen tieferen Grund für Ihr Umdenken? Ist dieses Umdenken nicht vielleicht auch ein Zeichen für Ihre innere Suche nach einem Schöpfergott?

Eva Herman: Es ist gut möglich, dass Sie Recht haben, denn mit dem allmählichen erkennen der großen, unbeschreiblichen Schöpfung habe ich auch Gott immer deutlicher erkannt. Es heißt zwar, wir sollen uns kein Bildnis machen, und ich mache mir auch kein Bildnis von ihm, aber ich begreife ihn täglich vielfältig in seinem großen Werk. Egal, ob ich eine faszinierende Blume erblicke oder mir den höchst diffizilen Körperbau einer Libelle ansehe oder eine atemberaubende Landschaft genieße, immer ist damit auch Gott anwesend und tief in der Seele spürbar. Die lückenlose Zuverlässigkeit seines wunderbaren Systems, die mir auch durch dasWissen um die Vorteile des Stillens so deutlich gemacht wurde, beeindruckt mich ungemein. Keine Menschenerfindung wird auch nur die äußerste Nähe seiner Vollkommenheit erreichen können. Seit diesen Einsichten fällt mir das Leben in der hektischen und vom Materialismus bestimmten Zeit nicht gerade leichter und meine romantischen Vorstellungen passen immer weniger zu den äußeren Umständen. Doch habe ich mich vor einigen Jahren dazu entschlossen, diese wunderbare und lebensfördernde Einsicht weiterzuentwickeln, um selbst voranzukommen auf dem wahren Weg zum Sinn des Lebens. Man kann es auch mit dem Ausspruch aus der Apostelgeschichte beschreiben, in der es heißt: »Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.«

Friedrich Hänssler: Wie hat Ihr Mann auf Ihre innereWandlung reagiert und hat sich Ihre Beziehung dadurch verändert?

Eva Herman: Mein Mann ist mir eine große Hilfe. Er unterstützt mich, wo er nur kann. Und er selbst hat den Weg zu Gott ebenfalls gewählt. Wir können stundenlang durch die Natur laufen, amWasser sitzen oder auf den Gipfel eines Berges wandern, um dort innezuhalten und zu beten. Beim Betrachten und Erleben der Schöpfung öffnet mein Mann sein Herz und ist ganz pur in seiner Liebe. Dies sind sehr wertvolle Momente, die uns als Paar fester zusammenschmieden.

Friedrich Hänssler: Hat sich die Rolle Ihres Mannes dadurch verändert?

Eva Herman: Wir sprechen oft über die unterschiedlichen Aufgaben von Mann und Frau. Umehrlich zu sein, hatte mein Mann eigentlich von Anfang an in unserer Beziehung eine klare Vorstellung davon, was er geben wollte und was er von mir erwartete, und er war wesentlich enger am Schöpfungsauftrag, als ich es damals war. Er zeigte mir auch, was wirkliche Liebe ist. Durch ihn konnte ich viel lernen.

Friedrich Hänssler: Wie hat Ihre Umgebung auf Ihren Mutter-Schwenk mit Ihren Muttergefühlen reagiert?

Eva Herman: Was mein persönliches Umfeld angeht, so wussten die Menschen, die mich gut kannten, dass ich lange schon auf der Suche gewesen war und sicher auch einiges ausprobiert hatte, was nicht unbedingt ans Ziel führte. Man wusste, dass es mir ernst war. So waren wohl die wenigsten wirklich überrascht von meiner Entwicklung. Im Beruf sah das schon anders aus. Ich war in den Medien tätig, im Fernsehen. So sehr sich der eine oder andere Redakteur auch bemühen mochte, bei seiner täglichen Arbeit den Schöpfer nicht zu vergessen, so geht es doch bis heute letztlich um nichts anderes als um eine hohe Einschaltquote. Dafür wird beinahe alles getan, ob es Gott nun gefällt oder nicht. Der Umstand, dass ich Anfang des dritten Jahrtausends ein Stillbuch herausbrachte, sorgte bereits für allgemeine Verwirrung. Was hatte eine berühmte Fernsehmoderatorin mit einem solchen Thema zu schaffen?Wenige Kollegen im Sender sprachen mich darauf an, die meisten versuchten anscheinend, es zu ignorieren, zumindest mir gegenüber nicht darüber zu sprechen. Die Reaktionen in den Zeitungen waren eher gemischt: Während sich einige wenige Journalisten darum bemühten, den Inhalt des Buches sachlich und thematisch zu verstehen, ohne ihn mit mir als blonder Fernsehfrau zu vermengen, sorgten andere Blätter für öffentliches Hohngelächter. Ein vermeintlich besonders pfiffiger Schreiberling griff mich auf einer Veranstaltung persönlich und lautstark an und fragte mich, ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte, und dass es doch völlig utopisch sei, in der heutigen Zeit über so etwas Verstaubtes wie das Stillen zu referieren. Nun ja, es war wahrscheinlich für einige Leute eine hübsche Überraschung, und ich wurde vorsichtig auf das vorbereitet, was wenige Jahre später durch meine weiteren Bücher folgen sollte.

Friedrich Hänssler: Wie haben Sie früher über Gott gedacht? Waren Sie ab und zu noch in einer Kirche?

Eva Herman: Mit meiner Mutter, vor allem aber auch mit meiner Großmutter sind wir Kinder ziemlich geregelt sonntags in die Kirche gegangen. Wir lernten alle Lieder singen, und wir beteten auch zu Hause viel: Morgens, mittags, abends und vor dem Einschlafen. Meine Oma hatte eine gewisse Kirchenfrömmigkeit. Doch glaube ich, dass sie auch zu Gott und seinem Sohn ein sehr tiefes Verhältnis hatte. Meine Mutter hingegen fühlte sich draußen in der Natur ganz zu Gott gezogen. Niemals tat sie einer Fliege etwas zuleide. Und sie lehrte uns Kinder, jedes Leben zu achten, und sei es noch so klein und scheinbar unbedeutend. Sie brachte uns den Respekt vor dem großen Wunderwerk Schöpfung näher. Und sie führte uns oft in die kleinen Wälder, um mit uns gemeinsam »Tannenwalds Kinderstube«, wie sie es nannte, zu besuchen. Dort wohnten Wichtel und Elfen, der alte Riese bewachte und beschützte uns bei Unwettern und Gott, der alles in Liebe für uns erschaffen hatte, wohnte über dem Himmelszelt. Eine wunderbare Prägung, für die ich meiner Mutter ewig dankbar sein werde. Mit den Jahren gingen wir unsere eigenen Wege, und wie ich bereits erwähnte, begann dann die Suche nach derWahrheit, die ich im alltäglichen Arbeitsaufkommen zunächst zunehmend
verlor.
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