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Keine gegenseitige Taufanerkennung durch Baptisten:


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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Keine Taufanerkennung: Baptisten fühlen sich nicht als »Störenfriede der Einheit«



18.05.2007

Die Baptisten in Deutschland haben Vorwürfe als unberechtigt zurück gewiesen, durch ihr "Nein” zur gegenseitigen Taufanerkennung der christlichen Kirchen in Deutschland "Störenfriede der Einheit” zu sein. Ende April hatten sich 23 Kirchen in einem ökumenischen Gottesdienst in Magdeburg gegenseitig versichert, die jeweilige Taufe anzukennen.

Im Namen der täuferischen Freikirchen hatte ein Repräsentant der Mennoniten in einem "Sondervotum" erläutert, warum manche Freikirchen die Kindertaufe nicht anerkennen können. Dazu erklärte jetzt der Präsident des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) und Präsident der Vereinigung Evangelischer Freikirchen, Pastor Siegfried Großmann (Seesen): "Die Kirchen mit der Erkenntnis der Glaubenstaufe sind nicht mehr und nicht weniger ‚Störenfriede der Einheit’ als alle anderen Kirchen in ihren Erkenntnisunterschieden auch." Mit dem Thema befasste sich das BEFG-Präsidium auf seiner Sitzung vor der Bundeskonferenz vom 16. bis 19. Mai in Kassel. In einer Stellungnahme heißt es dazu: "Nach unserem Verständnis des Neuen Testaments ist die Taufe mündiger Menschen, die ihren Glauben bezeugen und getauft werden wollen, die einzige Form der Taufe, die das Neue Testament bezeugt." Dazu Großmann: "Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass wir als Bund und auf der Ebene der Ortsgemeinden gute Kontakte zu anderen christlichen Kirchen pflegen und gerne mit ihnen zusammenarbeiten." Er wies ferner darauf hin, dass es noch viele andere ungeklärte Fragen unter den Kirchen gebe, etwa die Bedeutung des Abendmahls.

Bereits im Februar 2007 hatte das Präsidium in einem Papier erklärt, dass die Glaubenstaufe grundsätzlich notwendig ist, um als Mitglied in eine Gemeinde dieser größten deutschen Freikirche aufgenommen zu werden. Zugleich wurde darin Verständnis für Gemeinden geäußert, die Sonderregelungen für diejenigen eingeführt haben, die sich in ihrem Gewissen an ihre Säuglingstaufe gebunden sehen. "Die Säuglingstaufe wird dabei nicht anerkannt, wohl aber der Gewissenskonflikt, der durch die Praxis der Säuglingstaufe entstanden ist", heißt es in dem jetzt verabschiedeten Papier.


Quelle: Jesus.de
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#2
Rolf

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Zu diesem Beitrag habe ich bei jesus.de folgenden Leserbrief veröffentlicht:


Rolf Wiesenhütter heute, 17:32 Uhr Bewertung:

Ist das nun der Preis, den die Freikirchler für ihre Mitgliedschaft in der ACK zu entrichten haben? Es ist den Baptisten und anderen Freikirchlern schlicht unmöglich, so eine Anerkennung zu unterzeichnen, ohne ihre Identität zu verlieren.

Hier gibt es nun einmal zwei unterschiedliche Ansätze. Freikirchler können den sakramentalen Ansatz mit der Taufwiedergeburtslehre nich anerkennen, weil sie diesen in der Bibel trotz intensiver Suche nicht gefunden haben.

Freikirchler stehen auf dem Standpunkt, dass Gott keine Enkel, sondern nur Kinder hat und dass jede Generation für sich evangelisiert werden muss. Sie kennen auch keinen Stellvertreterglauben, sondern halten sich treu an Gottes Wort, welches uns lehrt: Wer zuerst glaubt und dann getauft wird, der wird selig werden. (Apg.2)

Deshalb alle Achtung und Glückwunsch zur klaren Haltung der Baptisten!


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