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Freikirche ringt um Frauenordination


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Rolf

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Freikirche ringt um Frauenordination





FeG-Präses Ansgar Hörsting zuversichtlich: Gemeinsamer Weg ist möglich.


W i e s b a d e n (idea) – Der Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden (FeG), Ansgar Hörsting (Witten), ist zuversichtlich, dass seine Freikirche eine einheitliche Position zum Dienst von Frauen als Pastorinnen finden kann.
Diese Einschätzung äußerte er nach dem ersten von insgesamt sechs Regionaltagen zu dieser Fragestellung am 12. April in Wiesbaden. Trotz unterschiedlicher Einsichten sei ein gemeinsamer Weg dann möglich, wenn man sich in der Debatte nicht gegenseitig als unbiblisch oder liberal brandmarke. Auch die andere Seite liebe das Wort Gottes und ringe um eine angemessene biblische Position. Das Treffen der Region Mitte-West zählte 230 Teilnehmer aus 45 Gemeinden. Bisher gibt es in den Gemeinden der Freikirche keine Pastorinnen. Doch die Frage wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Die Regionaltage haben das Ziel, das Thema geistlich zu vertiefen. Dort werden jeweils zwei unterschiedliche, anhand des Neuen Testaments begründete Stellungnahmen vorgetragen.

Auf das Gesamtzeugnis der Bibel hören

Für den Dienst der Pastorin plädierte in Wiesbaden der Rektor des Theologischen Seminars der Freikirche im mittelhessischen Dietzhölztal-Ewersbach, Wilfrid Haubeck, dagegen Bundessekretär Reinhard Spincke (Witten). Beide wiesen darauf hin, dass es zu einer biblisch begründeten Haltung gehöre, nicht nur ablehnende Bibelstellen zum Dienst von Frauen im 1. Korintherbrief oder im 1. Timotheusbrief zu betrachten. Es müssten auch Aussagen in der Apostelgeschichte, im Galater- und Römerbrief für die Beantwortung einbezogen werden. Zum Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift gehörten auch schöpfungstheologische Aspekte und die Frage, wie Jesus Frauen in die Nachfolge und Verkündigung einbezogen habe.


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