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Christliche Therapiezentren:Wir bedrängen Homosexuelle nicht


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Rolf

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Christliche Therapiezentren: Wir bedrängen Homosexuelle nicht





Arbeitsgemeinschaft Christlicher Lebenshilfen stellt sich hinter das Christival

Frankfurt am Main (idea) – Homosexuelle, die unter Suchtproblemen oder psychischen Störungen leiden, werden in den Therapie- und Seelsorgezentren der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Lebenshilfen (ACL) nicht unter Druck gesetzt, ihre sexuelle Orientierung zu verändern. „Sie werden liebevoll auf- und angenommen und erfahren Hilfe, wie jeder andere Hilfesuchende“, heißt es in einer Erklärung der Arbeitsgemeinschaft, die auf ihrer Frühjahrstagung in Frankfurt am Main verabschiedet wurde. Homosexualität entspreche zwar nicht der biblischen Schöpfungsordnung, doch würden die Betroffenen nicht bedrängt.

Die ACL reagierte auf die Auseinandersetzung um den Jugendkongress Christival, der vom 30. April bis 4. Mai in Bremen stattfindet. Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck (Berlin), hatte Anstoß an einem inzwischen abgesagten Seminar „Homosexualität verstehen – Chance zur Veränderung“ genommen. Darin sollte es um Angebote für Homosexuelle gehen, die unter ihrer Prägung leiden und eine Änderung wünschen. Beck, der nach eigenen Angaben in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebt, lehnt entsprechende Therapieangebote als „gefährliche Scharlatanerie“ ab. Die ACL stellte sich sowohl hinter das Christival wie auch hinter andere von Beck angegriffene Organisationen wie „Wüstenstrom“ und die Kommunität „Offensive junger Christen“ (OJC). Becks Vorwürfe seien „weitgehend unbegründet und eher von seinem subjektiven Empfingen geprägt“, so die ACL.

Russlanddeutsche: Lobpreis statt Therapie

Auf der Tagung befassten sich 65 leitende Vertreter von 38 Therapie- und Seelsorgezentren ferner mit drei neuen russlanddeutschen Einrichtungen für Drogenabhängige in Hessen und Rheinland-Pfalz. Wie ACL-Pressesprecher Rolf Waldeck (Borken) gegenüber idea sagte, betreiben diese Häuser einen „eigenen Stil“ der Hilfe. Sie lehnten therapeutische und psychologische Hilfsangebote als „Kampfbegriffe“ ab. Stattdessen rechneten sie allein mit der lebensverändernden Kraft Gottes durch Lobpreis und einen christlichen Lebensstil. Die ACL wolle diese Einrichtungen integrieren. Dazu müssten sie sich aber für therapeutische Angebote öffnen.

800 Gäste in 56 Einrichtungen

Die Hauptreferenten des Treffens, der Vorsitzende und der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Jürgen Werth (Wetzlar) und Hartmut Steeb (Stuttgart), sprachen zum Thema „Lebensqualität – Ja zum Leben“. Nach ihren Worten bezieht der Mensch seinen Wert aus dem Wissen, dass er ein Geschöpf Gottes sei. Menschliches Leben sei deshalb nicht verfügbar – weder am Lebensbeginn noch am Lebensende. Die ACL-Tagung war von der Frankfurter Hilfsorganisation „Lebenswende“ vorbereitet worden. In der ACL sind 56 Einrichtungen zusammen geschlossen, in denen über 800 Gäste – Drogenabhängige, Haftentlassene und psychisch Kranke – betreut werden.


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