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Aus dem Glaubensbekenntnis der Baptisten:


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Rolf

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Aus dem Glaubensbekenntnis der Baptisten:





WELCHE BIBEL IST GOTTES WORT?

Wir glauben, Gott bewahrte die Heilige Schrift fehlerfrei bis heute in der King James Bibel von 1611, die auf dem "Masoretischen Grundtext" (Ben Chayim Text, Grundlage der hebräischen Bibel) für das Alte Testament und im "Textus Receptus" (auch "Mehrheitstext", Grundlage der alten reformatorischen Bibeln) basiert. Viele der modernen Übersetzungen (rev. Elberfelder, Luther 1984, Gute Nachricht, Einheitsübers.) enthalten leider zahlreiche Versverstümmelungen oder es fehlen einige Verse gänzlich wie etwa 1. Joh. 5:8, Apg 8:37, Mt. 5:44 uvm. Wo in Offenbarung 22:19 heute vom Holz des Lebens die Rede ist, da steht eigentlich das Buch des Lebens. Die Veränderungen und fehlenden Verse sind zu zahlreich, um sie hier alle aufzulisten. Auch die ansonst noch zuverlässige Lutherbibel 1912 weist schon einige Verstümmelungen vor. Grundtexttreue deutsche Bibeln sind Luther 1545, Luther 1912 Buona Novella und Schlachter Version 2000. Sie basieren auf den gleichen Manuskripten wie die im englischsprachigen Raum bewährte King James Version von 1611. Jedoch ist die englische King James Bibel ein Souverän. Gott hat verheißen, daß Er Sein Wort bewahrt (Ps. 12:6,7, Ps. 19:7,8, Psalm 119:89,90). Originalmanuskripte von den ursprünglichen Schreibern gibt es nicht mehr. Es gibt Anzeichen, daß die King James Bibel, das fehlerlose, bewahrte Wort Gottes ist. Neue englische Übersetzungen wie etwa die New International Version sind so verstümmelt, daß sie untauglich sind für den ernsthaften Gebrauch.

Als der wiedertäuferische Bibelübersetzer William Tyndale 1536 auf dem Scheiterhaufen in der Nähe des heutigen Brüssel in Belgien verbrannt wurde für das "Verbrechen" der Anfertigung einer englischen Übersetzung der Bibel, sprach er das Gebet "Herr, öffne die Augen des Königs von England." Unter King James wurde Tyndales Übersetzung für die Erstellung der King James Bibel mit als Grundlage berücksichtigt. Gott hatte in der Tat Augen geöffnet und erhörte Tyndales Gebet.


Die Schlachter-Bibel vereint Texttreue und gute deutsche Sprache. Der Übersetzer Franz-Eugen Schlachter ließ sich 1884 als Erwachsener in Thun taufen. Ebenfalls 1884 bereiste er London, wo er die Arbeit von C.H.Spurgeon kennenlernte. Spurgeon war zur Zeit ein bekannter Baptistenprediger. Schlachter war ein Mann der Gemeinde, vertrat die Erwachsenentaufe und war ein Gegner des erstarrten, formalen Christentums. Außerdem war er ein typischer Vertreter der Heiligungs- bzw. der Erweckungsbewegung und ein großer Liebhaber des Wortes Gottes. Schlachters deutsche Bibelübersetzung ist ein Gegengewicht zur geistlichen Verwässerung durch das Vordringen von inhaltlich fragwürdigen modernen Übertragungen. Satan hat Gottes Wort genauso grausam verfolgt wie die Christusgläubigen selbst.

Der katholische Jesuitenorden hat sich die restlose Zerstörung des Textus Receptus zum Ziel gemacht. Die Jesuiten haben versucht, die Übersetzer der englischen King James Bibel von 1611 zu manipulieren, was ihnen nicht gelungen ist. Heute unterstützt der Vatikan die Welle neuer Bibelübersetzungen, die zahlreiche Versverstümmelungen aufweisen, da sie auf korrupten, alexandrinischen Manuskripten (Westcott & Hort, Nestle-Aland) basieren.

Bibeltreue Gemeinden, die an die verbale Inspiration der Schrift glauben, sollten Bibel(per)versionen, die auf alexandrinischen Manuskripten (Textus Vaticanus, Sinaiticus, Alexandrinus) basieren, nicht zum Gebrauch in der Gemeinde zulassen. Gottes Wort ist klar und ohne Unordnung (1. Kor. 14:33). Alles andere ist satanische Verführung wie in 1. Mose 3:1 nach dem Motto:"Sollte Gott wirklich gesagt haben ...?" Es ist nicht recht, wenn Prediger und Professoren von der Kanzel oder vom Lehrpult die Bibel korrigieren ("Dieser Vers sollte so lauten .... aber im Griechischen steht ... dieser Vers sollte lieber so übersetzt werden ..."). Dadurch wird Zweifel und Skepsis hervorgerufen anstatt Glaube und Gehorsam. Gemeiden, die unkritisch allerlei verschiendene Bibelversionen handhaben, säen Verunsicherung, Chaos und Zweifel an der Inspiration, wenn beim gemeinsamen Lesen der Bibel jeder etwas anderes liest. Überheblicher Umgang mit Gottes Wort ist zu vermeiden.
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