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Die Kopfbedeckung der Frau im Gebet -


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#1
Rolf

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Copyright by Rolf Wiesenhütter
Der Abrdruck oder Verlinkung dieses Vortrages bedarf der schriftlichen Genehmigung durch den Autor und ist nur unter Quellenangabe möglich. Anfragen unter www.rolf.wiesenhuetter@t-online.de

Dieser Vortrag ist auch als Audiovortrag (Cassette, CD) erhältlich






Die Kopfbedeckung der Frau im Gebet - Ein biblisches Gebot?





Eine Bibelarbeit zu 1. Kor.11;2-16 von Rolf Wiesenhütter



Teil 1

Herzlich Willkommen heute Abend. Wir haben wieder einmal eingeladen zu einem ganz besonderen Thema, das immer wieder unter Christen zu Meinungsverschiedenheiten führt.

Der Grund heute Abend einmal zu untersuchen, in welcher Form die Frau in der Gemeinde Jesu am Gebet teilnehmen soll, ist aber nicht darin zu sehen, daß es uns Spaß macht, uns in Streitgespräche einzumischen.

Vielmehr geht es darum, einen biblischen Zusammenhang darzustellen, der in der christlichen Versammlung immerhin so viel Bedeutung hat, daß er als Gottesdienstordnung in unser Informationsblatt aufgenommen wurde.

Da heißt es nämlich wörtlich:
"Das bloße Haupt des Mannes und die Kopfbedeckung der Frau stellen Gottes Ordnung in der Schöpfung und in der Erlösung dar."

Ich denke mir, über diesen Satz wird sich so mancher Christ in Flensburg köstlich amüsieren. Das ist ein treffliches Argument, die christliche Versammlung in die Ecke der ewig gestrigen zu stellen.

Ob sie sich wohl je Gedanken gemacht haben, was es mit diesem Thema auf sich hat?

Ich glaube weniger.

Und ich sehe auch keinen Grund, einen Bibeltext, der Schöpfungsrang hat und für die Erlösung des Menschen von Bedeutung ist, als lächerlich zu bezeichnen.

Aber, ich habe im Vorfeld mit einer Reihe von Leuten gesprochen, denen ich sagte, daß ich über dieses Thema reden möchte, und die Reaktion war eindeutig, und immer gleich:

Das Thema ist Nebensache.

Man ist offensichtlich der Auffassung, daß man die Texte der Bibel in wichtig und unwichtig einteilen kann.

Warum weiß ich auch nicht.

Aber ich möchte zuerst Euch hier fragen, was denkt ihr denn: oder ich möchte einfach mal abstimmen, pro und kontra:

Wer ist dafür, daß die Frau beim Gebet ihr Haupt mit einem Schleier bedecken soll?

Und jetzt die Gegenprobe:


Gut, nun wollen wir sehen, wie wir hier zu einem brauchbaren Ergebnis kommen.

Zunächst eine kurze Einführung in die Situation, in der dieser 1. Korintherbrief geschrieben wurde.
Korinth, eine Hafenstadt in Griechenland, wurde im Jahre 146 vor Christi von den Römern völlig zerstört.

Jedoch etwa hundert Jahre später ließ Julius Cäsar die Stadt wieder aufbauen und er bevölkerte sie mit zahlreichen Ansiedlern, in der Hauptsache mit Menschen, die aus römischer Gefangenschaft befreit worden waren.

Dazu schlossen sich eine Anzahl Griechen und eine jüdische Kolonie an.

Als Paulus um 50 n.Chr. nach Korinth kommt, zählt diese Stadt bereits 700.000 Einwohner, wovon ein großer Teil Sklaven waren, und - es ging drunter und drüber.

Korinth war eine Hafenstadt, die wegen ihrer verwilderten Sitten berühmt und berüchtigt war.
Viele Menschen waren da zusammengeströmt, um Arbeit zu finden.

Dann gab es da ne` große Garnison, also viele Soldaten.
Viel Lärm, Rassen aus aller Herren Länder.

Und in dieser Stadt gründet Paulus eine Gemeinde.
Das kann man sich nicht turbulent genug vorstellen.

Da kam einer aus dieser Straße, einer kam aus jenem Haus, da kamen ein paar junge Leute, ein paar Seeleute, ein paar vergammelte Existenzen, ein paar ehrwürdige Bürger, ein paar Ratsherren, ein paar Leute aus dem Heidentum, also so ein ganz zusammengewürfeltes Volk.

Und die trafen sich nun in irgend einem Haus und hörten sich das Evangelium an, das Paulus ihnen zu verkündigen hatte.

Das muß man sich vorstellen: Es gab ja da bis dato nirgendwo Christentum. Es gab ja nirgendwo Gemeinden, es gab auch keine Bibel in heutigem Sinn mit Matthäusevangelium, Markusevangelium oder Lukasevangelium; es gab auch noch keinen Martin Luther.

Es gab einen zusammengewürfelten Haufen von Menschen, und mittendrin einen Paulus, der versucht, den Menschen beizubringen, daß Jesus Christus gekommen ist, als der Sohn Gottes, als Retter und Heiland.

Zwei Jahre bleibt Paulus und müht sich da ab und gründet nun diese kleine Gemeinde in der Hafenstadt Korinth.

Und nun ist Paulus in Ephesus, es sind inzwischen fünf Jahre seit der Gemeindegründung in Korinth vergangen, und er schreibt diesen Brief.

Er tut dies, weil es in der Gemeinde zu Korinth zu schweren Entgleisungen gekommen ist.
Es geht drunter und drüber. Und die Korinther baten Paulus schriftlich um Aufklärung, denn es hatten sich folgende Probleme ergeben:

Die Korinther hatten angefangen, den Geistesgaben einen übertriebenen Wert beizumessen, und sie verwechselten zunehmend Geistesgaben mit Geistesfrüchten.

Nun gab es da Gläubige, die meinten in der Gemeinde eine besondere Rolle zu spielen, die glänzen wollten mit dem was sie angeblich empfangen hatten.

Eine Situation, die wir auch gut kennen.

Dann gab es da das Problem mit dem den Götzen geopferten Fleisch, also auch ganz eine Flensburger Irritation.

Darüber hinaus war es zu einem besonders krassen Fall sexueller Ausschweifung in der Gemeinde gekommen.
Jemand aus der Gemeinde hatte mit seiner Stiefmutter ein sexuelles Verhältnis begonnen.

Dann traten da noch gewisse Lehrer, Philosophen und Denker auf, die allerlei gefährliche und unmoralische Ansichten vertraten, mit denen sie die fleischlichen Sünden zu entschuldigen suchten.

Und schließlich gab es da auch schon so etwas wie eine Frauenrevolte. Frauenkreise, die ein Verlangen danach hatten, aus den Bindungen der Ehe herauszukommen und sich den ehelichen Pflichten zu entziehen.

Jetzt hatte es Spaltungen und Parteitagen in der Gemeinde gegeben, und da war Streit unter ihnen ausgebrochen.

In diese Situation hinein schreibt also Paulus den ersten Korintherbrief, und durch diese Probleme entstand sozusagen die umfassendste Gemeindeordnung, die wir im Neuen Testament finden können.

Aus dieser Gemeindeordnung wollen wir nun diesen Punkt der Gebetsordnung im Gottesdienst herausgreifen.

Zuvor möchte ich noch zwei Vorbemerkungen machen
Die heißen:

1. Die Kapitel und Verseinteilung an dieser Stelle ist mal wieder verkehrt.

Die Verseinteilung, wie wir sie heute kennen, existiert erst seit dem Jahr 1551, und durch die ewigen Revidierungen wurde da immer so ein bißchen das hin und hergeschoben.

Ich habe das bei einigen Bibelauslegern nachgelesen. Sie sind sich alle darüber einig, daß der erste Vers des 11. Kapitels hier, in dem es heißt:

"Seid meine Nachahmer, wie auch ich Christi Nachahmer bin."

Dieser Satz ist also sozusagen das Schlußwort zum Thema Götzenopferfleisch. In der Elberfelder Bibel ist das auch so angeordnet.

Insofern werden wir den gelben Zettel hier noch mal ändern.


2. Vorbemerkung:

Alles was ich jetzt lese und erkläre, ist an die verheiratete Frau gerichtet. Über die ledigen Frauen gibt es auch einiges zu sagen, das werde ich demnächst mal nachholen, heute würde das den Rahmen sprengen, weil wir dann zu keinem Ergebnis kämen.


Und nun lesen wir im 1. Kor. 11 die Verse 2 bis 16:

"Ich lobe euch aber, daß ihr in allem meiner gedenkt, und die Überlieferungen, wie ich sie euch überliefert habe, festhaltet.

Ich will aber, daß ihr wißt, daß der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber ist der Mann, des Christus Haupt aber Gott.

Jeder Mann, der betet oder weissagt und dabei etwas auf dem Haupt hat, entehrt sein Haupt.

Jede Frau aber die mit unverhülltem Haupt betet oder weissagt, entehrt ihr Haupt, denn sie ist ein und dasselbe, wie die Geschorene.

Denn wenn eine Frau sich nicht verhüllt, so werde ihr auch das Haar abgeschnitten, wenn es aber für eine Frau schändlich ist, daß ihr das Haar abgeschnitten oder geschoren wird, so soll sie sich verhüllen.

Denn der Mann freilich soll sich das Haupt nicht verhüllen, da er Gottes Bild und Abglanz ist, die Frau aber ist des Mannes Abglanz.

Denn der Mann ist nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann,

denn der Mann wurde auch nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen.

Darum soll die Frau eine Macht auf dem Haupt haben um der Engel willen.

Dennoch ist im Herrn weder die Frau ohne den Mann, noch der Mann ohne die Frau.

Denn wie die Frau vom Mann ist, so ist auch der Mann durch die Frau, alles aber von Gott.

Urteilt bei euch selbst: Ist es anständig, daß eine Frau unverhüllt zu Gott betet?

Und lehrt euch nicht selbst die Natur, daß, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Schande für ihn ist, wenn aber eine Frau langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist?

Denn das Haar ist ihr anstatt eines Schleiers gegeben.

Wenn es aber jemand für gut hält, streitsüchtig zu sein, so soll er wissen: wir haben eine derartige Gewohnheit nicht, auch nicht die Gemeinden Gottes."




Soweit der Bibeltext.

Und nun ist die Frage, wie haben wir denn das nun zu verstehen?

Paulus wendet sich hier ganz konkreten Einzelfragen zu. Es geht ihm hier um die rechte Zuordnung von Mann und Frau, und er stellt das hier da anhand der Frage des Schleiertragens und der Haartracht der Frau.

Erstaunlich ist, wie der Apostel das Gespräch beginnt. Er spricht nämlich der Gemeinde zu Korinth ein Lob aus darüber, daß die Gemeinde den Brauch hält, so, wie er ihn ihr gegeben hat.

Wir müssen hinter diesem Kapitel zunächst einmal verstehen, daß es sich bei diesem Text nicht, wie in heutiger Zeit immer wieder gern behauptet, um eine gesetzliche Stellungnahme aus einer fremden Kultur handelt, sondern daß es hier um etwas ganz anderes geht.

Es geht hier um nicht mehr und nicht weniger, als um die Frage der Gleichstellung von Mann und Frau? Es geht um die rage, ob nicht die Frau die volle Freiheit finden müsse, die ihr bis jetzt von einer herrschenden Männerdomäne versagt geblieben ist?

Schließlich hatte Paulus ja auch den Galatern verkündet und es betont ausgesprochen:

"Da ist kein Jude noch Grieche, kein Sklave noch Freier, kein Mann noch Frau, denn ihr seid alle einer in Christo." (Gal.3:28)

Und daraus leitete die Frauen nun ab, daß das nun die völlige Gleichstellung von Mann und Frau bedeutete. Das brodelte in ihnen. Und ihre innere Haltung wird nun in ganz konkretem Verhalten offenbar gemacht, und zwar in der Form, daß sie beim Beten und Weissagen in der Versammlung das Kopftuch ablegten.

Dahinter stand der ausgeprägte Wille der Frauen, die im Gottesdienst ebenso frei dastehen wollten wie der Mann.

Es geht hier also gar nicht um eine bloße Äußerlichkeit, um die es sich gar nicht zu reden lohnt.

Paulus hat gute Gründe, warum er hier so ausführlich auf das Kopftuch eingeht, und wir tun gut daran, hier auch den Sachverhalt, den biblischen Zusammenhang zu erforschen und zu begreifen.

Und Paulus beginnt hier wie gesagt, mit einem Lob.

Er sagt "...ich freue mich darüber, daß ihr an all die Dinge denkt, die ich gelehrt habe, und daß ihr an den Überlieferungen festhaltet, so wie ich sie euch übergeben habe."

Und die Überlieferung, daß war nicht einfach  ein kultureller, zeremonieller Bestandteil jüdischen Lebens.
Natürlich kamen diese Dinge aus der rabbinischen und pharisäischer Tradition.

Eigentlich ist aber das Wort Überlieferung hier wieder einmal eine etwas eigentümliche Interpretation der heutigen Bibelübersetzer.

Das Wort, das tatsächlich in den Urschriften hier steht muß eigentlich nicht mit Überlieferung, sondern mit "Sitte" übersetzt werden.

Das was sich hinter diesem Begriff "Sitte" verbirgt, war wie gesagt nicht eine kulturelle Erfindung, sondern es bezeichnete sozusagen eine nachgeordnete Lebensweise, die auf der Grundlage der christlichen Lehre beruhte.

Also es war die praktische Umsetzung im Alttag, der biblischen Lehre, die für die ersten Christen verbindlich war. Sie wurde abgeleitet vom biblischen Bekenntnis des Einzelnen.

Und diese überlieferte Sitte will den einzelnen in der Gemeinde dazu erziehen, sich in die Gemeinde richtig einzuordnen, sie will falsches Benehmen verhindern und damit natürlich auch der Gefahr der Entgleisung in der Gemeinde vorbeugen.

Die Sitte ist also nicht ein eigenständiger Weg, der die Frage beantwortet, wie das Leben gelingt, sondern sie ist sozusagen das Geländer, an dem man sich auf dem Weg der Nachfolge festhalten kann.

Die biblische Lehre steht als Fundament, als Grund fest, sie ist im biblischen Wort Gottes vorgegeben.

Die Sitte dagegen kann sich in verschiedenen geschichtlichen Zeiten verschieden gestalten, aber sie muß sich stets fragen lassen, ob sie dem Leben in der Nachfolge, im Gehorsam des Glaubens nützt oder ob sie hinderlich ist.

Paulus hat der Gemeinde in Korinth solche Hilfen an die Hand gegeben, die es ihr ermöglichen, in ihrer heidnischen Umwelt so zu leben, daß der Anspruch des Evangeliums klar zu erkennen war.

Ganz sicher ging es Paulus nicht darum, der Gemeinde autoritäre Anweisungen zu geben, denen die Gemeinde sich dann zu beugen hätte.

Vielmehr appelliert er an die eigene Einsicht des Einzelnen, die er für wichtig hält, damit eben gerade keine inneren und äußeren Verkrampfungen entstehen.

Aus diesem Grund erklärt Paulus nun zuerst die geistlichen Zusammenhänge, die der Gemeinde zu einer Bejahung seines Anliegens verhelfen sollen.

Und Paulus stellt hier einen Sachverhalt vor, der es in sich hat.

Er sagt:

"Ich lasse Euch aber wissen, daß Christus ist eines jeden Mannes Haupt, der Mann aber ist des Weibes Haupt, Gott aber ist Christi Haupt."

Paulus bezieht sich zunächst auf die ersten Kapitel der Bibel, auf die Schöpfungsgeschichte, und er nimmt sie ernst:

Er weiß, Adam, der männliche Mensch ist zuerst geschaffen, und zwar ausdrücklich als Ebenbild Gottes.
(1Mo.1;26-28)

Ebenbild meint im hebräischen "Abbild", modern ausgedrückt könnte man tatsächlich sagen: "Stellvertreter."

Der Mann ist das Abbild Gottes und als Repräsentant über die Schöpfung gesetzt.

Der Schöpfer aber ist der dreieinige Gott, und deshalb spricht Paulus hier vom "Haupt - Sein - Christi."

Der Mann in seiner Herrschaft über die Schöpfung ist doch dem Schöpfer untertan, also unter Christus.
Damit ist er auch Weisungsgebunden, gegenüber dem Wort, denn wir wissen ja aus dem Johannesevangelium, daß Jesus das fleichgewordene Wort Gottes ist.

Christus ist sein Haupt. Und Haupt bedeutet hier das Übergeordnetsein im übertragenen Sinn von Oberhaupt und Herr.

Die Frau, die nach und aus dem Mann erschaffen wurde, hat ihren Herrn und Haupt eben im Mann, wie Gott dies nach dem Sündenfall ausdrücklich ausgesprochen hat. (1.Mo.3:16)

Und daran ist nichts schändliches und verwerfliches, wie wir in der Rede von Paulus sofort sehen können, denn:

Auch Christus selbst, den die Gemeinde als Herrn anbetet, steht in einer solchen Ein- und Zuordnung.

Spätestens hier wird deutlich, daß das Wort "Haupt" ein positiver Begriff ist, ebenso wie ja auch das Zeugnis von der Gottesebenbildlichkeit die höchste Würde des Menschen beinhaltet.

Und Paulus stellt hier zunächst einen Zusammenhang her. Er erklärt: Selbst Jesus, Dein Herr hat ein Haupt.
Das ist nichts negatives, nichts unterdrückerisches, nichts abwertendes.

Erst jetzt zielt er quasi auf das zweite Glied, dieser Kette von Häuptern, also auf das Thema:

"Der Mann ist des Weibes Haupt" -

denn hier liegt offensichtlich das Problem in der Gemeinde in Korinth.

Und Paulus geht hier mit sehr großer Weisheit vor, denn er geht die Frauen, die damit offensichtlich Probleme haben, nicht unmittelbar direkt an,. Sondern er zeigt zunächst einmal den umfassenden Zusammenhang, der die positive Seite eines solchen zugeordneten Herrseins deutlich macht.

Aber, es geht ihm darum klarzumachen, worum es ihm geht, wenn er der Frau ihre Stellung im Unterschied zum Mann anweist. Es kommt ihm darauf an, daß jeder den Platz bewahrt, unter dem, dem Gott ihm untergeben hat. Und daß das auch deutlich wird.

Er will, daß sich die Frau auch in ihrem religiösen Leben und Verhalten, und auch dann, wenn sie betet, nicht von ihrem Mann trennt und nicht selbständig auftritt, so, als wäre sie an niemanden gebunden.

Sie soll sich im Gegenteil vor Gott zu ihrem Mann bekennen als zu ihrem Haupt, wie der Mann an Christus sein Haupt haben soll, und nicht an seiner Frau.

Und sie sollen dabei verstehen, daß sie keinen Anlaß haben, sich in ihrer Würde verletzt zu fühlen.

Und Paulus führt nun weiter aus:

"Ein jeglicher Mann, der da betet oder weissagt und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt."

Von der Grundlinie der Schöpfungsordnung, daß Christus des Mannes Haupt ist, leitet sich die Sitte ab, daß der Mann als "Gottes Abglanz und Bild" beim Gebet und bei der prophetischen Verkündigung sein
Sein Haupt nicht bedeckt.

Er schändet sein Haupt, also er bringt Schande, entehrt, er würdigt herab.

Das Wort Haupt müssen wir hier in doppeltem Sinne verstehen. Zum einen bringt sich der Mann vor den anderen in der Gemeinde in Schande und würdigt sich selbst herab.

In der zweiten Bedeutung geht darum, da der Begriff Haupt in Bezug auf Jesus betrachtet wird.

Dann bedeutet das: Ein Mann, der so handelt, entehrt seinen Herrn, der ihn geschaffen hat, und er würde damit Christus selbst herabwürdigen.

Ganz anders ist es bei der Frau. Wir lesen:

"Eine Frau aber, die da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, denn es ist ebensoviel, als wäre sie geschoren."

Entscheidend ist, daß diese Belehrung von der gleichen Grundlinie der Schöpfungsordnung ausgeht. Sie soll das Haupt bedecken. Die Urgemeinde hat das vermutlich aus dem Judentum so übernommen.

 

 

Fortsetzung folgt:


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Die Kopfbedeckung der Frau im Gebet - Ein biblisches Gebot?





Eine Bibelarbeit zu 1. Kor.11;2-16 von Rolf Wiesenhütter



Teil 2




Aber warum?

Weil Mann und Frau von Gott in wesenhaftem Unterschied geschaffen wurden. Gott drückt hier seinen Schöpferwillen aus.

Und die Frau gibt ein äußerliches Zeichen, daß sie Gottes Schöpferwillen bejaht und ihren Mann als ihr Haupt anerkennt, dem sie zu -, ein - und untergeordnet ist.

In ihrer Stellung hat sie vollen Teil am göttlichen Heil. Paulus sagt: Die Frau, die betet und weissagt, die ist in Christus, und er sagt dies durchaus vor der Erkenntnis: "Hier ist nicht Mann noch Frau" aus Gal. 3;28.

Aber mit der Sitte des bedeckten Hauptes anerkennt und vollzieht eine Frau die Schöpfungsordnung, die bis auf den heutigen Tag Gültigkeit hat.

Und genau hier lag das Problem in der Gemeinde zu Korinth. Eine Problematik, die wir in der heutigen Gemeinde nur zu gut kennen.

Es gab Frauen, die in einer aufbegehrenden Haltung, eine Form der christlichen Freiheit erfunden hatten, welche alles das leugnet, was sie in der Gleichheit ihrer Stellung vor Gott unterscheidet.

Frauen, die sich in einem falschen Gleichheitsdenken neben den Mann stellen und alle Unterschiede beiseite schieben.

Und es gibt Männer in unseren Tagen, die diesen Gleichheitsgedanken massiv unterstützen. Ihr kennt alle unseren katholischen Flensburger Befreiungskämpfer für die vermeintlichen Rechte der Frau.

Zu meinem Erstaunen, hat mich die Wahl des neuen Bundespräsidenten darauf gebracht, daß man diesem Mann ebenso wie Nikodemus sagen muß:

"Du kennst dich in Deinen eigenen Schriften nicht aus!"

Da wurde nämlich am Sonntag die Biographie von Johannes Rau im Fernsehen gezeigt, und dazu gehörte auch eine Privataudienz des Ehepaares Rau beim Papst.

Und ich dachte, als ich das sah, ich traue meinen getrübten Augen nicht, denn die gute Frau Rau erschien mit einem langen schwarzen Schleier auf dem Haupt.

Die Leute sehen sich das an im Fernsehen, sicher auch viele Christen, aber sowas kriegen die gar nicht mit.

Darüber muß man doch wenigstens einmal reden dürfen. Denn die Erkenntnis über das Kopftuch ist größer, als viele von uns meinen.

Da würde komischerweise keine Frau anfangen zu rebellieren, beim Papst, die würde nämlich gar nicht reingelassen werden.

Aber dem Herrn aller Herren gegenüber nehmen wir uns Rechte heraus, die gar nicht zu rechtfertigen sind.

Paulus wird jetzt knallhart, denn er sagt:

"Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr auch das Haar ab. Nun es aber einer Frau übel ansteht, daß sie das Haar abgeschnitten habe oder geschoren sei, so lasset sie das Haupt bedecken."


Über diesen Vers gibt es gibt es verschiedene abenteuerliche Auslegungen.

Sehr beliebt ist die Variante, die Frau solle durch das abschneiden des Haares, äußerlich der Hure gleichgestellt werden. Das ist eine unsinnige Auslegung.

Das Merkmal der damaligen Huren waren lange, mit vielen Zöpfen eingeflochtene Haare, in die auch noch Mengen vorn Perlen eingeflochten wurden.

Nein, es geht um etwas ganz anderes. Es geht darum, daß die Frau sich durch das unverhüllte Haupt äußerlich sichtbar auf die Stufe des Mannes stellt, und das dadurch das Bild der Schöpfungsordnung in der öffentlichen Versammlung verwischt wird.

Dazu sagt Paulus klipp und klar: Wenn es schon soweit kommt, dann soll die Frau ihre Verneinung auch offen zeigen. Wenn sie ihr Haupt nicht mehr bedecken will, wie es ihr zukommt, dann soll sie auch ihr Haar ganz abschneiden.

Ein in damaliger Zeit völlig undenkbarer Vorgang.

Es war eine Schande für eine Frau, ihre Haare abzuschneiden. Und ganz offensichtlich ging die neue Freiheit der christlichen Frauen nicht so weit, daß sie gegen die allgemeine Sitte verstießen und mit kurzem Haar auftraten.

Paulus folgert hier nun, die Frauen sollen ihr Tun überdenken und wieder die Kopfbedeckung tragen.
Denn sie sollen es vermeiden, ihre Männer in der Öffentlichkeit herabzuwürdigen.

Die Frau soll und darf nach Gottes Willen leben und das auch in ihrem Verhalten frei und öffentlich bekennen.

Mit der Kopfbedeckung sagt die Frau ja zur göttlichen Ordnung. Mit dem Ablegen der Kopfbedeckung, gerät sie dagegen in die Gefahr, zumindest dann, wenn sie es in Kenntnis der göttlichen Schöpfungsordnung tut, in grundsätzlichem Ungehorsam ihr Heil in Christus zu verlieren.

So hat das ganze tatsächlich auch eine gewisse heilsgeschichtliche Bedeutung.

Sicherlich geht es hier nicht um das Kopftuch. Aber es geht darum, daß im Handeln der Frau ihre Grundeinstellung zu Gottes handeln sehr schnell sichtbar werden kann.

An der Sitte, die hier gebrochen wurde, wurde das Nein zur Lehre, zum Gebot und zum Willen Gottes aufgedeckt.

An den Äußerlichkeiten wird aufgedeckt, was innerlich im Menschen sich festmacht.

In Korinth war es das Kopftuch, und das steht hier sicherlich auch beispielhaft für andere Veräußerlichungen, aber wir müssen uns fragen lassen, an welchen Äußerlichkeiten unsere trotzige, gottesverneinende Grundhaltung sichtbar wird.

Das ist eine wichtige Erkenntnis die wir hier lernen müssen. Wir müssen uns über die konkrete Situation hier hinaus fragen lassen, welche Bedeutung biblische Werte in unserem Leben noch haben.
Nein zur biblischen Grundlinie kann heute viele Facetten haben.

Aber die christliche Frau ist heute neu gefragt, ob sie gehorsam und vertrauend Gottes Orts - und Wegweisung an sie leben wollen oder ob sie durch eine allgemeine Ablehnung des Gotteswillens in tiefste Gefährdung geraten.


Paulus sag dann noch einmal:

"Der Mann soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz, die Frau aber ist des Mannes Abglanz."

Ein Satz der immer wieder Emotionen hervorruft, für viele Frauen ist das die Provokation schlechthin. Man kann oft gar nicht mit ihnen darüber reden.

Aber Paulus redet hier von der Schöpfungsgeschichte.
Paulus will, daß beide Geschlechter in der Rolle bleiben, die ihnen von Gott zugeteilt ist.

Der Mann empfängt das Leben, weil Gott in die Natur den Träger seines Bildes hineinstellen will.

In der Natur prägt kein Geschöpf so herrlich und vollständig aus, wer Gott ist, als der Mann.
Dem entspricht, daß er sein Haupt nicht vor Gott verhüllt.

Die Frau hat von ihrem Ursprung her ihre Bestimmung in ihrem Verhältnis zum Mann.

Als eine Gabe Gottes für den Mann ist sie geschaffen, dem Mann erwies Gott sie durch die Größe seiner Güte, damit er nicht einsam sei, sondern eine Gehilfin habe.

So ist sie von Anfang an die Ehre des Mannes. Weil sie aus dem Mann und für den Mann geschaffen ist, steht ihr die Kopfbedeckung zu als Zeichen ihrer Unterordnung unter ihn und unter den Willen Gottes.

Und Paulus sagt hier frei formuliert:
Das sie den Kopf anders trägt als der Mann, nämlich verhüllt, das begründet ihre Vollmacht und Ermächtigung, die ihr den Zutritt zu Gott gewährt und das Recht zum Gebet verleiht.

Und sie zeigt damit an, daß sie dem Willen Gottes gehorcht und das sie das sein will, wozu ihr Schöpfer sie gemacht hat.

Etwas schwer verständlich erscheint uns hier vielleicht der Zusatz, daß Paulus hier sagt:

"Darum soll die Frau eine Macht auf dem Haupt haben um der Engel willen."

Paulus zitiert hier wiederum das Alte Testament, diesmal aus dem 1. Buch Mose Kap.19.

Hier heißt es, daß dort, wo wir uns Gott nahen, auch die Engel sind, und das diese an einem Nein zur Gottesordnung Anstoß nehmen. Tatsächlich kennt das Alte Testament Engel als Gottesboten, die Gottes Gericht an den ungehorsamen vollziehen.

So legt sich die Schrift quasi immer wieder durch die Schrift aus.

Paulus sagt hier etwas überaus wichtiges:

Er sagt, dass eine Frau durch Gehorsam ihre Vollmacht gewinnt, und diese Vollmacht, daß ist der Schutz vor dem Gerichtsengel und zum Wohlgefallen der Engel Gottes - wenn sie der Grundlinie des Wortes Gottes auch der Sitte entsprechend lebt.

Eine ganz große Aussage, die man verstehen muß.

Also ich hoffe ich habe nun einen großen Zweifel in Bezug darauf gesät, daß dieses Thema ganz nebensächlich sein soll.


Nun möchte ich fortfahren mit dem Vers 11, in dem Paulus weiter lehrt:

"Doch ist weder das Weib etwas ohne den Mann, noch ist der Mann etwas ohne das Weib in dem Herrn, denn wie das Weib von dem Manne, so kommt auch der Mann durch das Weib, aber alles von Gott."

Darin ist überhaupt kein Widerspruch zu dem bisher Gesagten erkennbar.

Mann und Frau stehen in völliger Einheit in aller Verschiedenheit vor Gott. Die Frau wird durch ihre schöpfungsmäßige Bestimmung nicht abgewertet.

Gott hat den Menschen als Mann und Frau nach seinem Willen erschaffen, und Jesus hat Mann und Frau erlöst und in seine Gemeinschaft berufen.
Die Aufhebung der Unterschiede ist nicht in das Ermessen des Menschen gestellt, sondern die Aufhebung hat "ihren Ort" im Herrn, vor Christus und in der Gemeinschaft mit ihm.

Alles kommt von Gott heißt es hier, obwohl der Mann vor der Frau geschaffen wurde, aber im weiteren gibt es keinen Mann ohne die Frau, denn auch der Mann kommt durch die Frau.

Deshalb kann es einen Streit um eine bevorzugte Stellung gar nicht geben, sondern beide dürfen dankbar sein, demütig und gehorsam die von Gott bestimmte Wesensbestimmung, Platzanweisung und Lebensaufgabe annehmen. (Eph. 5:22-23)


"Urteilt doch bei euch selbst, ob es sich ziemt, daß eine Frau unbedeckt vor Gott bete." - sagt Paulus!

Die Korinther sollen sich ein eigenes Urteil bilden.
Paulus fragt hier nach Anstand oder Unanständigkeit, wenn er nach der Ziemlichkeit fragt.

Und was wir heute vielfach in unseren Gemeinden erleben ist eine menschliche Weisheit, die oftmals
zu einer Diktatur der Unanständigkeit geworden ist.

Hier spricht Paulus sicherlich auch in einem Anklang
An Kapitel 5, wo er Sünde in der Gemeinde strafen muß, "von der nicht einmal die Heiden zu sagen wissen."

Die unbedeckt betende Frau war zur Zeit Paulus nach allgemeinem Anstand unmöglich und erregte Ärgernis.

Paulus vermeidet es aber, hier einfach einen Befehl zu erteilen. Er sagt: "Urteilt selbst."

Aber er stellt das ganze Problem so vor, daß die Zuhörer spüren, daß er sein Urteil aus den höchsten christlichen Überzeugungen ableitet, aus dem Schöpfungswerk Gottes und aus der Gemeinschaft Jesu mit Gott und mit uns.

"Lehrt euch nicht auch die Natur selbst, daß es dem Manne eine Unehre ist, so er langes Haar trägt, so er langes Haar trägt, aber der Frau eine Ehre, so sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr zum Schleier gegeben."

Hier ist das natürliche, angeborene Empfinden angesprochen. Die Frau wird in ihrer Fraulichkeit schon von der Natur her gekennzeichnet.

Paulus fordert auf, von der eigenen Überzeugung her zu handeln. Darum nimmt er unser eigenes Urteil in Anspruch und erwartet, daß wir uns nicht erst aus einer tiefen Einsicht in den Unterschied der beiden Geschlechter einfügen, sondern schon aus dem natürlichen Gefühl heraus.

Und damit stehen wir am eigentlichen Nerv der Ausführungen von Paulus.

Die Frau hat in der Gemeinde Jesu eine Stellung erhalten, die sie hoch heraushob, aus allem was zur damaligen Zeit der jüdischen wie der heidnischen Frau zugestanden wurde.

Als Glaubende steht sie gleichberechtigt neben dem Mann in Christus, sie darf völlig anders als die Frau in der Synagoge oder im heidnischen Tempel beten und weissagen.

Aber Frage ist, ob sie dabei dennoch ganz Frau bleibt?

Oder strebt sie nach einer falschen Gleichheit mit dem Mann, die der Natur und dem Schöpferwillen Gottes zuwider läuft?

Für Paulus entschied sich das an einer Äußerlichkeit; am Ablegen oder willigen Tragen einer Kopfbedeckung, als dem Kennzeichen der gläubigen Ehefrau.

In der heutigen Gemeinde wird das weitgehend nicht mehr praktiziert. Da gibt es auch das Götzenopferfleisch nicht mehr.

Für die Gemeinde Jesu geht es heute darum, daß ihre Männer ganze Männer, und ihre Frauen ganze Frauen bleiben.

Auch heute geht es um die Frage, ob durch die Äußerlichkeiten die Wahrung der Fraulichkeit in der Gemeinde erhalten bleibt.

Denn tatsächlich war die Weigerung eine Kopfbedeckung zu tragen das Anliegen, die völlige Gleichheit mit dem Mann öffentlich zu demonstrieren.

Auch heute muß es in der Gemeinde Jesu ein klares Empfinden dafür geben, was der Frau geziemend ist.

Was ich hier nicht gefunden habe, ist eine eindeutiger Befehl, der den Frauen absolut zwingend die Notwendigkeit der Kopfbedeckung vorschreibt.

Paulus sagt. Vergegenwärtigt Euch Gottes Absicht und urteilt selbst. Die Kopfbedeckung der Frau ist keine heilsnotwendige Lehre, sie ist ein Zeichen für den Unterordnungswillen der Frau unter Gottes Wort und Gottes Ordnung.

Wir werden deshalb am Schluß aufgefordert mit diesem Thema nicht rechthaberisch umzugehen. Ohnehin können wir niemanden zwingen, sich nach Gottes willen zu verhalten.

Eine derartige Sitte, über diese Frage zu streiten haben wir jedenfalls nicht, sagt Paulus, und er bringt damit zum Ausdruck, daß ihm nichts daran gelegen ist, diese Angelegenheit ein für allemal autoritär festzuschreiben.

Das beinhaltet aber ebenso, daß es nicht angeht, die Kopfbedeckung rechthaberisch anzuordnen, wie auch, nicht rechthaberisch aus der gelebten Sitte aller Glaubenden auszubrechen.

Man wird zum Anstoß und zum Ärgernis auf beiden Seiten, isoliert sich schnell und setzt unversehens auch in zentralen Glaubensfragen die Einheit der gläubigen aufs Spiel.

Durch so eine Frage können tiefe Spaltungen entstehen, die der Gemeinde großen schaden zufügen.

Also halten wir es mit Paulus der sagt:

Urteilt selbst!!

Und meine Frage abschließend:

Wer ist jetzt für das Kopftuch?

Wer ist dagegen?

Stimmenthaltungen?

Ich danke für eure Aufmerksamkeit!

Amen!!!


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