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Argumente homosexueller Christen


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Rolf

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Argumente homosexueller Christen





Ex-Gay Ministries - also christliche Einrichtungen von Betroffenen, die es selbst geschafft haben, ihre Neigungen zu überwinden, werden von homosexuellen Christen scharf angegriffen. Besonders von "Ex-Ex-Gay Ministries", also solchen, die selbst einmal versucht haben, davon loszukommen, es nicht geschafft haben und nun die nötige Rechtfertigung dafür suchen - indem sie diejenigen, die es doch erfolgreich hinter sich gebracht haben, vehement attackieren.

Zunächst wird immer wieder bestritten, dass es möglich sei, die sexuelle Orientierung zu ändern, und dass selbst bei denen, die vorgeben, es geschafft zu haben, immer noch gleichgeschlechtliche Neigungen vorhanden sind.

Hier wird zum einen (bewusst?) darüber hinweggesehen, dass Ex-Gay Ministries niemanden "umpolen" wollen. Unser vorrangiges Ziel ist erst einmal Gehorsam - im Sinne von ein gottgerechtes Leben führen. Ähnlich einem Diabeteskranken, der lernen muss, wie er mit Diabetes umzugehen hat.

Zum anderen kann - wohlgemerkt kann - es durchaus sein, dass diese Neigungen ein Leben lang (wenn auch in weitaus abgeschwächter Form) noch immer da sind. Und? Die Betroffenen lernen bei uns, damit umzugehen und sich nicht mehr davon beherrschen zu lassen. Bei einem Diabeteskranken verschwindet die Diabetes ja auch nicht unbedingt im Rahmen eiiner Behandlung - er lernt aber, so zu leben, dass es ihm nicht schadet.

Damit unterscheiden wir uns nicht von anderen Christen - wir müssen alle so leben, wie es Gott uns in der Bibel vorschreibt. Ob uns das nun passt oder nicht, ob wir uns danach fühlen oder nicht. Wir sind weder Sklaven unserer Lust noch unserer Gene. Wie jämmerlich wäre das!

Schließlich - und das kann ich aus eigener Erfahrung (an mir selbst und an vielen anderen, die ich lange begleitet habe) bestätigen: im Laufe einer Therapie werden - vorausgesetzt man arbeitet hart daran - nicht nur die gleichgeschlechtlichen Neigungen schwächer, es kommen bei bielen auch heterosexuelle Neigungen hervor, die wohl lange "vergraben" waren. Ich kann euch nur sagen, ich war völlig aus dem Häuschen, als ich das an mir selbst beobachten konnte - nach fast 20 Jahren homosexuellen Lebens!

Immer wieder wird auch von psychischen Schäden berichtet, die eine Therapie angeblich verursacht. Nun ist eine erhöhte Häufigkeit von psychischen Erkrankungen bei Homosexuellen wohl dokumentiert - es darf also durchaus nach der tatsächlichen Ursache dieser Erkrankungen bei den Betroffenen gefragt werden.

Ich kann nur wieder aus meiner eigenen Erfahrung sowie aus der Erfahrung von ähnlichen Einrichtungen weltweit, deren Mitglieder teils sehr gute Freunde von mir sind, berichten: Was ich REGELMÄSSIG beobachte, ist, dass völlig gebrochene Menschen, die oft jahrelang in der schwulen Szene verbracht haben und - ohne jegliche gesellschaftliche Diskriminierung! - ihre homosexuellen Neigungen voll ausgelebt haben. Um dann irgendwann festzustellen, dass sie das wahrlich nicht so "befreit", wie sie sich das ursrpünglich gedacht haben. Und in ALLEN mir bisher bekannten Fällen hat das AUSLEBEN dieser Veranlagungen zu erheblichen psychischen Störungen geführt (wohlgemerkt berichten dies die Betroffenen selbst!).

Ich durfte viele dieser Menschen selbst in der Therapie begleiten (auch über einen längeren Zeitraum!) und weiß auch - wie oben erwähnt - von vielen anderen Therapieverläufen - und kann nur eines bestätigen: In ALLEN Fällen haben sich diese Menschen ERHEBLICH zum besseren verändert. Ihr emotionaler Zustand hat sich stabilisiert, Ihre Selbstachtung wieder aufgebaut und letztlich auch ihr spirituelles (Glaubens-)leben wieder aktiviert. Natürlcih kann es im Laufe der Therapie auch zu psychischen Krisen kommen. Schließlich werden hier viele alte Wunden aufgerissen und Erinnerungen geweckt. Nun verweisen wir solche Menschen aber zum einen sofort zum Facharzt, zum anderen lässt sich all dies sehr gut im Rahmen einer liebevollen und behüteten Gruppe auffangen.

Am bewegendsten waren immer die Momente, wo es den Menschen gelang, eine Familie zu gründen. Auch hier sind mir persönlich Fälle bekannt, wo diese Familien bereits über einen langen Zeitraum bestehen. In der Regel sind diese Familien auch weitaus glücklicher und die Ehepartner weitaus treuer und liebevoller als viele - ursprünglich - heterosexuelle Paare. Die Betroffenen wissen, was sie sich erkämpft haben und achten auch sehr darauf, ein intaktes Familienleben zu behalten und an sich selsbt weiter zu arbeiten. Natürlich gibt es hier Fälle, wo latent immer noch gleichgeschlechtliche Neigungen vorhanden sind. Die Ehepartner wissen dies aber und so arbeitet man eben geminsam an diesem Problem und stellt fest, dass es eigentlich keines mehr ist. Bleiben wir doch bei rein heterosexuellen Paaren: die Tatsache, dass zwei Menschen verheiratet sind, heißt ja auch nicht, dass keiner von beiden jemals wieder etwas verspürt, wenn er/sie einem attraktiven Menschen des anderen Geschlechts begegnet! So gesehen könnte man ja auch hier argumentieren, dass diese Ehen nur auf dem Papier besthen. Welch ein Unsinn! Jesus hat uns klar darauf hingewiesen, dass es Versuchung geben muss. Versuchung ist keine Sünde - sie bewusst in kauf zu nehmen oder ihr gar nachzugeben aber sehr wohl!

Gerne wird sich ja auch immer wieder auf die American Psychological Association (APA) berufen. Dass diese mittlerweile auch Pädophilie nur mehr als Störung bezeichnet, wenn die Betroffenen dadurch benachteiligt oder gestresst werden, verschweigt man dabei. Man sollte sich also schon überlegen, auf wen man sich hier beruft.

Abgesehen davon ist es für einen Christen - und das wollen homosexuelle Christen ja immer noch sein - unerheblich, was die APA sagt. Für einen Christen zählt einzig und allein, was Gott uns in der Bibel sagt.

Meist wird auch die Wissenschaft zuhilfe gezogen. Wahlweise sucht man sich die Daten heraus, die gerade zur Rechtfertigung der eigenen Position taugen. Aber auch hier gilt: all dies ist für einen Christen unerheblich. Man weiß ja mittlerweile auch um die Veranlagung zum Alkoholismus oder zu kriminellen Verhalten. Dürfen wir nun folgern, dass dies normal ist, da die Wissenschaft es ja als genetisch mitverursacht sieht? Oder Menschen mit einer Veranlagung zur Fettleibikeit: sollen wir annehmen, dass sie ruhig weiter essen sollen, was ihnen schmeckt?

Mal ganz abgesehen davon ist es ein Armutszeugnis, wenn Christen die Wissenschaft zuhilfe nehmen, um gegen das Wort Gottes - dem Schöpfer des Universums - zu argumentieren!

Gerne wird auch argumentiert, dass diese Aussagen in der Bibel - um deren Eindeutigkeit auch homosexuelle Christen nicht herumkommen - nur für die damalige Zeit galten, in der ja alles ganz anders war. Das "kulturelle" Argument: alles, was einem in der Bibel nicht passt, wird auf die damalige Zeit geschoben. Sollen wir wirklich annehmen, Gott hätte uns sein Wort nur für einen begrenzten Zeitraum gegeben - und es dann uns überlassen, es weiterzuschreiben? In genau dieser Bibel wird ganz klar gesagt, dass sie zu jeder Zeit zur Lehre dient. Und es wird sogar vom Ende aller Zeiten gesprochen - ein klarer Hinweis darauf, dass diese Bibel als Leitfaden für alle Zeiten dient!

Die eindeutigen Aussagen werden auch oft zerissen und ins Lächerliche gezogen, indem man andere Gebote und Anweisungen aus dem alten Testament zitiert. Dass dies von Christen kommt, ist umso trauriger. Jeder gläubige Christ weiß, dass Jesus kam, um das Gesetz zu erfüllen, und dass mit ihm ein neuer Bund geschlossen wurde - wir also an das ALTE Gesetz nicht mehr gebunden sind. Allerdings hat er einige Standards des Alten Testaments (etwa die Beziehung zwischen Mann und Frau) sehr wohl bestätigt!

Das Neue Testament weißt uns ausdrücklich auf die Folgen von Sünde hin. Ex-Gays wird ja immer vorgeworfen, wir würden sagen, Schwule kommen in die Hölle. Es ist völlig unerheblich, was WIR sagen. Nehmt doch einfach das Neue Testament und lest selbst, was darin steht.

Wenn also Ex-Gays feststellen, dass sie immer noch keinerlei heterosexuelle Neigungen, sehr wohl aber homosexuelle habe, ist dies noch lange kein Freibrief, sie auch auszuleben. Nirgendwo in der Bibel steht, du darfst dies und jenes nicht machen - außer du fühlst dich gerade danach oder hast eine Veranlagung dafür.

Regelmäßig wird Ex-Gay Ministries auch vorgeworfen, sie würden keine Langzeitstudien vorweisen können. Nun wissen aber gerade homosexuelle Christen, die selbst einmal versucht haben, sich davon zu befreien, sehr wohl, dass es hier unzählige Fälle einer erfolgreichen Therapie gibt (im sinne von: diese Menschen haben es dauerhaft geschafft, sich nicht mehr von ihren Neigungen beherrschen zu lassen, sondern gehorsam zu sein). Ebenso wissen sie um die unzähligen Fälle, in denen ein Wechsel zum heterosexuellen Leben tatsächlich geglückt ist und dauerhaft erfolgreich war. Ich selbst kann auf etliche Fälle verweisen, die ich lange begleiten dufte.

Auch hier darf man aber wieder nachfragen: wen will man hier eigentlich überzeugen? Andere Homosexuelle, die Öffentlichkeit - oder nicht doch etwa sich selbst?

Nochmal: wenn es nur einen EINZIGEN Menschen gibt, der es geschafft hat, seine Homosexualität zu besiegen, habe ich selbst keine Ausrede mehr. Und diese Menschen gibt es sehr wohl - das wissen auch homosexuelle Christen.

Eines der bevorzugten Argumente von homosexuellen Christen aber ist es, dass auch sie in ihren Gemeinden hervorragende Arbeit leisten würden und viele von ihnen selbst in gehobenen kirchlichen Positionen (etwa als Pastoren/Pastorinnen usw.) tätig sind.

Das mag wohl sein. Hier darf man aber nachfragen, was für Gemeinden das sind. Die Bibel ist nämlich sehr eindeutig bezüglich der Qualifikationen eines Ältesten (also eine Menschen mit Führungsaufgaben in der Gemeinde) und dessen besondere Verantwortung, für die er sich eines Tages wird rechtfertigen müssen. Und das Ausleben oder bewusste Inkaufnehmen von Homosexualität gehört mit Sicherheit nicht dazu.

Auch bezüglich den fortlaufenden sexuellen Verfehlungen (jeglicher Art!) und wie die Gemeinde damit umzugehen hat, ist die Bibel völlig eindeutig. Eine biblische Gemeinde würde so etwas nicht tolerieren (hierunter fallen u.a. auch Ehebruch!).

Es wird regelmäßig behauptet, homosexuelle Christen würden sich auf die Bibel als oberste Autorität berufen.

Das können wir einfach nicht glauben. Eure Taten sprechen gegen euch - und ihr versucht sogar noch, andere von eurem Denken und Handeln zu überzeugen. Wie kann jemand ernsthaft behaupten, den Herrn zu lieben, also ein gläubiger Christ bzw. eine gläubige Christin sein, trotzdem aber munter weiter sündigen und andere sogar noch dazu ermutigen? Und Jesus damit nochmals ans Kreuz zu schlagen?

Wir lieben euch - und genau deshalb fordern wir euch auf: Gebt nicht auf! Kämpft mit uns zusammen gegen die Sünde!
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