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Bestätigt: Barack Obama war praktizierender Muslim


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Bestätigt: Barack Obama war praktizierender Muslim





von Daniel Pipes
FrontPageMagazine.com
7. Januar 2008

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Englischer Originaltext: Confirmed: Barack Obama Practiced Islam



In meiner Analyse „War Barack Obama Muslim?" gab ich einen Überblick über die verfügbaren Belege und befand, dass sie darauf hin deuten, dass „Obama als Muslim eines nicht praktizierenden muslimischen Vaters geboren wurde und einige Jahre eine ziemlich muslimische Erziehung unter der Aufsicht seines indonesischen Stiefvaters genoss". In Antwort darauf hat David Brocks Organisation Media Matters for America (MmfA), die sich selbst als ein „progressives Forschungs- und Informationszentrum, das der umfangreichen Beobachtung, Analyse und Korrektur konservativer Desinformation in den US-Medien verpflichtet" beschreibt, eine meiner Quellen für diese Information kritisiert.

Die MMfA macht in „Daniel Pipes verlässt sich auf strittigen Artikel der LA Times, um Unwahrheit über Obama als Muslim wiederzubeleben" geltend, dass „Schlüsselaspekte" eines Artikels der Los Angeles Times vom 16. März 2007, die ich zitierte, später von einem anderen Zeitungsbericht in Frage gestellt wurden; dabei handelte es sich um „Geschichte der Schullaufbahn verdreht" von Kim Barker in der Chicago Tribune vom 25. März.

Unwahrheit? Das ist ein starkes Wort.

Um die Behauptung der MMfA bewerten zu können, lassen Sie mich einen Überblick über deren bevorzugten Artikel geben und untersuchen, was Barker zu den vier Fragen zu sagen hat, die Obamas Jahre in Indonesien betreffen (1967-1971):

Sein Besuch einer katholischen Schule;
Sein Besuch einer staatlichen Schule;
Sein Stiefvater Lolo Soetoro; und
Sein Freund Zulfan Adi.
Als Anfang etwas über katholischen Schule Fransiskus Strada Asisia, die Obama von 1967-1970 besuchte (die Einfügungen in eckigen Klammer stammen von mir):

Interviews mit Dutzenden ehemaliger Klassenkameraden, Lehrern, Nachbarn und Freunden zeigen, dass Obama in seiner Zeit in Indonesien kein regelmäßig praktizierender Muslim war, obwohl er im Aufnahmebogen der katholischen Schule Strada Asisia als Muslim geführt wurde, wo er das erste bis dritte Schuljahr besuchte. Damals führte die Schule Kinder am wahrscheinlichsten auf Grundlage der Religion ihrer Väter, sagte [Israella Pareira] Darmawan, Obamas damalige Lehrerin [im ersten Schuljahr]. Weil Soetoro Muslim war, wurde Obama als Muslim geführt, sagte sie.

Das Aufnahmeformular der katholischen Schule, die als Beweis zitiert wurden, dass Obama in Indonesien Muslim war [auch von der Los Angeles Times] wimmelte von Fehlern. Es listete Obama als Indonesier, listete seine vorherige Schule falsch und führte seine Mutter Ann überhaupt nicht an.


Barack Obama mit seinen Klassenkameraden der staatlichen Schule in Indonesien.

Über Obamas Zeit an einer staatlichen Grundschule von 1970-71, die als Sekolah Dasar Nasional Menteng Nr. 1 oder auch als Basuki-Schule bekannt ist, schreibt Barker:

Als Obama 1971 die vierte Klasse besuchte, verbrachten muslimische Kinder zwei Stunden pro Woche mit dem Studium des Islam; christliche Kinder verbrachten diese beiden Stunden mit Unterricht über die christliche Religion.

Während eines vor kurzem erfolgten Besuches der staatlichen Schule stellte Barker fest:

Die wöchentlichen Religionsstunden waren seitens des staatlichen Lehrplans für alle Schüler verpflichtend, ob sie nun Muslime, Christen oder Hindus waren. Eine neue, glänzende Moschee befindet sich in einer Ecke des Hofs. „Die Muslime lernen über den Islam, Gebet und religiöse Aktivitäten", sagte Hardi Priyono, stellvertretender Leiter für den Lehrplan. „Und die Christen haben während der Religionsstunden ebenfalls einen Extraraum, wo das Christentum gelehrt wird. So ist es immer gewesen.

Über Obamas Stiefvater Lolo Soetoro und seiner Religiösität schreibt Barker:

In ihrem ersten Wohnviertel folgte Obama gelegentlich seinem Stiefvater zu den Freitagsgebeten in die Moschee, sagten ein paar der Nachbarn. Aber Soetoro war gewöhnlich zu sehr mit Arbeit beschäftigt, erst für die indonesische Armee, später für eine Ölfirma aus dem Westen. „Manchmal ging Lolo zur Moschee, um zu beten, aber er ging selten unter Leute", sagte Fermina Katarina Sinaga, Obamas Lehrerin in der dritten Klasse an der katholischen Schule, die in der Nähe der Familie lebte. „Barry [Baracks Spitzname] ging selten mit Lolo in die Moschee."

Barker erfuhr von seinen Freunden und Familie, dass Lolo Soetoro, der 1987 starb, „viel mehr ein Freigeist als ein frommer Muslim" war und „kaum das Bild eines gottesfürchtigen Muslimen".

Sein Neffe Sonny Trisulo (49) sagte, Soetoro mochte immer Frauen und Alkohol. Eines seiner gesundheitlichen Probleme war Leberversagen. „Er liebte es zu trinken, war eine smarter und warmherziger Mensch, der schlimmste in der Familie", erinnert sich Trisulo.

Was Zulfan Adi angeht, wird er in der Los Angeles Times zitiert:

Zulfan Adi, ein ehemaliger Spielkamerad aus der Nachbarschaft Obamas, wurde in Zeitungsberichten damit zitiert, er sagte, Obama habe regelmäßig mit Soetoro die Freitagsgebete besucht; er sagte der Tribune, er sei nicht sicher gewesen, als man ihn zu seinen Erinnerungen ausquetschte. Er kannte Obama nur ein paar Monate, 1970, als seine Familie in das Viertel zog.

Widerlegt irgendetwas aus den Informationen des oben angeführten Arikels der Chicago Tribune meine Analyse, wie die MMfA behauptet? Es wirft Fragen über zwei Details des Berichts der Los Angeles Times auf (die Genauigkeit des Aufnahmeformulars der katholischen Schule und die Zuverlässigkeit von Zulfan Adi als Quelle zu Obama). Aber in der größeren rage der religiösen Praxis Obamas während seiner Jahre in Jakarta bestätigt es den Bericht der Times. Insbesondere drei Auszüge aus Barkers Artikel sind bemerkenswert:

„Interviews mit Dutzenden ehemaliger Klassenkameraden, Lehrern, Nachbarn und Freunden zeigen, dass Obama in seiner Zeit in Indonesien kein regelmäßig praktizierender Muslim war" – was impliziert, dass er ein nicht regelmäßig praktizierender Muslim war.

„Obama folgte gelegentlich seinem Stiefvater zu den Freitagsgebeten in die Moschee, sagten ein paar der Nachbarn" – was bestätigt, dass er in der Moschee betete.

„Obamas Lehrerin in der dritten Klasse an der katholischen Schule, die in der Nähe der Familie lebte [sagte]: „Barry ging selten mit Lolo in die Moschee" – was bestätigt, dass Obama Gottesdienste in der Moschee besuchte.
All das ist von Bedeutung, denn wenn Obama einmal Muslim war, dann ist er jetzt das, was das islamische Gesetz einen murtadd (Apostaten) nennt, ein ehemaliger Muslim, der zu einer anderen Religion konvertierte und der hingerichtet werden muss. Würde er zum Präsidenten der USA gewählt, dann würde sein Status klar schwere potenzielle Folgen für seine Beziehung mit der muslimischen Welt haben.

Zusammengefasst: Obama war ein nicht regelmäßig praktizierender Muslim, der selten oder gelegentlich mit seinem Stiefvater in einer Moschee betete. Das erhärtet genau meine Erklärung, dass er „für einige Jahre eine vernünftige muslimische Erziehung unter der Aufsicht seines indonesischen Stiefvaters genoss".

Daher wird das, was die MmfA die „Obama-Muslim-Fälschung" nennt in Wirklichkeit von beiden Artikeln als wahrhaftig und genau bestätigt.

Dies als Fälschung zu bezeichnen ist selbst eine Fälschung.


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#2
Hebräer83

Hebräer83

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Es sei noch hinzuzufügen, daß Barack Obamas zweiter Vorname "Hussein" ihn ist.
Wenngleich Obama sich inzwischen mit starken Bekenntnissen, gegen diverse behauptungen zu wehren versucht, er sei praktizierender Moslem und habe seinen Senatoreneid auf den Koran abgelegt. (

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), so steht doch fest, daß sein Vater und Großvater Moslems waren. Wie Daniel Pipes richtig feststellt, ist er somit - da man nach muslimischen Verständnis Kinder eines muslimischen Vaters ebenfalls als Muslme gelten - als Apostat zu betrachten. Den entsprechenden Artikel, der oben kritisiert wurde und auf den Pipes dann nochmals eingeht steht auf seiner eigenen Internetseite:

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Daniel Pipes' Ruf in der Orientalistik ist eher mies, was hauptsächlich mit der Stilfrage zu tun hat, ob man sich als Wissenschaftler/Historiker zu aktuellen politischen Fragestellungen, bzw. in Hinblick auf die Zukunft überhaupt und dann noch stark wertende Thesen abgeben kann. ("Es ist nicht unsere Aufgaben, die Granaten zu zählen").
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#3
Rolf

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Barack Obama: Was er glaubt und wie er um die Evangelikalen wirbt




Jesus.de

Ein Kommentar von Konrad Ege




20.02.2008



(epd) - Konservative Evangelikale besetzen in den USA seit Jahrzehnten das Thema Glauben und Politik. Sie protestieren gegen Abtreibung, Homo-Ehe und vorehelichen Sex, empören sich im TV über Amerikas «Abkehr» von der Bibel und wählten bisher mehrheitlich die Republikaner. Letzteres scheint sich nun zu ändern. Seit der 46-jährige Barack Obama als demokratischer Präsidentschaftsanwärter kandidiert, ist Religion nicht mehr nur Sache der Rechten. Der Protestant Obama umwirbt die bibeltreuen Evangelikalen gezielt.

Seit Präsident Jimmy Carter (1977-1981), dem früheren Sonntagsschullehrer aus Plains im Bundestaat Georgia, hat sich kein führender demokratischer Politiker so offen zu seinem christlichen Glauben bekannt. «Ich bin ein bekennender Christ, ich glaube an den Erlösung bringenden Tod Jesu Christi», erklärte Obama in der evangelikalen Zeitschrift «Christianity Today». Besonders wichtig sei ihm Jesu Auftrag, den Hungrigen zu Essen und den Armen Vorrang vor den Mächtigen zu geben.

Der Mann wirkt glaubwürdig. Und seine Botschaft kommt offenbar auch bei manchen weißen evangelikalen Christen an, dem harten Kern der Republikanischen Partei. Bei einer vor kurzen veröffentlichten Untersuchung der Internet-Website GodTube.com erklärte ein Viertel dieser Klientel, sie würden für Obama stimmen. Dieser wiederum kritisierte im Fernsehsender CNN, die Demokratische Partei habe sich bisher zu wenig um evangelikale Wähler gekümmert und das Feld den Rechten überlassen.

Obamas Wahlreden hören sich an wie Predigten. Die Menschen müssten glauben, dass ihre Sehnsüchte nach einem besseren Land wahr werden können, beschwört der charismatische Politiker seine Zuhörer. Er stelle sich ein wirklich vereinigtes Amerika vor, in dem man die Trennmauern zwischen Schwarz und Weiß und Arm und Reich überwinde. Der Präsidentschaftsanwärter selbst hat einen schwarzen aus Kenia stammenden Vater und eine weiße amerikanische Mutter.

Unter den konservativen Christen gehen die Meinungen zu Obama allerdings auseinander. Der rechts stehende «Nationale Pastorenrat» urteilte im Blick auf Obamas Haltung zu Abtreibung und Homosexualität, der Kandidat sei kein Evangelikaler, sondern ein «typischer Liberaler».

Umstritten ist auch Obamas Kirchengemeinde, die mehr als 6.000 Mitglieder zählende überwiegend afro-amerikanische Trinity-Kirche (Dreifaltigkeitskirche) in der «South Side», einer verslumten Wohngegend von Chicago. Hier predigt der afro-amerikanische Pastor Jeremiah Wright eine afro-zentristische Weltsicht und eine schwarze Befreiungstheologie, die den Kampf gegen Sklaverei und weißen Rassismus in den Kontext der Bibel stellt. «Uneingeschränkt christlich, unbeschämt afro-amerikanisch», heißt sein Motto.

Der junge Barack kam Anfang der 80er Jahre zu Trinity. Damals war er als Sozialarbeiter («community organizer») in der South Side tätig. Anfangs sei er dem Christentum gegenüber skeptisch gewesen, schrieb Obama in seinem Buch «Dreams from my Father». Pastor Wright beeindruckte ihn aber anscheinend stark: ein Geistlicher, der in einem Atemzug über Jesus Christus, Rassismus und wirtschaftliche Gerechtigkeit sprach. Obama hatte wohl eine Art Bekehrungserlebnis. «Als ich unter dem Kreuz kniete, hörte ich, wie mich der Geist Gottes ansprach. Ich habe mich seinem Willen ausgeliefert.» So beschrieb Barack Obama seine Entscheidung, 1988 Gemeindemitglied zu werden.

Medienberichten zufolge meint Obama nun aber wohl, etwas Distanz schaffen zu müssen zu seinem radikalen Pastor, der Michelle und Barack Obama getraut und deren beide Töchter getauft hat. Weiße könnten Wrights gelegentlich hitzige Predigten als feindselig deuten und Obama damit belasten. Im Fernsehsender Fox wurde Wright vorgeworfen, er sei ein «Separatist», der schwarze Überlegenheit predige. Wright widersprach und sagte, Schwarze müssten für sich selber sprechen. Im Präsidentschaftswahlkampf ist Wright nicht zu sehen, obwohl der Pastor früher laut Obama ein enger Berater war.

Bei den Evangelikalen stößt Obama allerdings vor allem wegen seiner Position zum Schwangerschaftsabbruch auf Grenzen. Obama befürwortet den Status Quo mit dem legalen Schwangerschaftsabbruch. Er «kenne niemanden, der für Abtreibung ist», erläuterte er in «Christianity Today». Abtreibung sei immer eine sehr schwere Entscheidung, er sei aber der Ansicht, dass Frauen die Entscheidungen treffen sollten. Der Staat müsse durch Förderung von Familienplanung und anderen Programmen die Zahl der Abtreibungen verringern.

Barack Obamas Trinity-Gemeinde gehört der 1,2 Millionen Mitglieder zählenden United Church of Christ (UCC) an. Die aus der evangelisch-reformierten und kongretionalistischen Tradition kommende UCC stand in sozialen Fragen schon immer links: Die erste Kirche mit einem schwarze Pastor (1785), die erste mit einer Pastorin (1853), die erste mit einem sich offen zu seiner Sexualität bekennendeSchwulen (1972) und die erste große Kirche, die sich für die Gleichberechtigung homosexueller Paare ausgesprochen hat (2005).
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#4
Hebräer83

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US-WAHLKAMPF
Streit um Obama-Foto mit Turban


Ein Internet-Foto von US-Präsidentschaftsbewerber Obama in muslimischer Kleidung hat einen heftigen Streit zwischen den rivalisierenden Lagern der Demokraten ausgelöst: Obamas Wahlkampfmanager warf Clintons Team vor, mit dem Foto rassistische Vorurteile zu schüren. mehr:

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