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Auf dem Weg zum neuen Menschen


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#1
Rolf

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Nr. 3-4 / 2008 mit den Seiten 17 – 32 des 28..Jahrgangs





Auf dem Weg zum neuen Menschen



von Gabriele Kuby

Wer die Krippen-Diskussion der letzten Monate verfolgt hat, der weiß mittlerweile, daß Gehirnforschung,
Bindungsforschung, psychologische Forschung, medizinische Forschung und schlechte Erfahrungen mit den
Großexperimenten in kommunistischen Ländern dafür sprechen, daß ein Kind am besten gedeiht, wenn es in
den ersten drei Jahren in der Obhut der eigenen Mutter ist. Wird das Kind vorzeitig von der Mutter getrennt,
entstehen mitunter langfristige Bindungsschäden, die negative Auswirkungen auf die seelische Gesundheit,
das Sozialverhalten und die Leistungsfähigkeit des Kindes haben können. Das ist nicht erstaunlich, denn das
Kleinkind muß in den ersten drei Jahren bereits zwei Trennungen durchleiden: zuerst von der Mutter und
dann von der Ersatzperson, an die es sich im „günstigen“ Fall gebunden hat.

Warum verschließt sich die Bundesregierung den wissenschaftlichen Erkenntnissen und betreibt mit aller
Macht die Verstaatlichung der Erziehung? Mit dem massiven Ausbau der Kinderkrippen greift der Staat nun
nach den Kleinstkindern: mit einem Jahr in die Krippe,dann in den Kindergarten, von dort in die Ganztagsschule.
Schaut man sich auf der Internetseite des Familienministeriums unter den Begriffen„Gleichstellung“, „Gender
Mainstreaming“, „Genderkompetenz-Zentrum“ um, so entdeckt man unter scheinbar leeren Phrasen des
Rätsels Lösung: „Leitprinzip und Querschnittsaufgabe der Politik“ ist keineswegs die Förderung der Familie
und der Kampf gegen die wachsende materielle, physische und psychische Not der Kinder und Jugendlichen,
sondern „Gender Mainstreaming“. Die Geschlechtsdifferenzierung von Mann und Frau und die Heterosexualität
als Norm soll aufgehoben werden.

Lesbische, schwule, bisexuelle und transsexuelle Lebensweisen sollen der Sexualität zwischen Mann und Frau gleichwertig sein.Diese neue Ideologie wird durch virtuose Beherrschung des politischen Apparats in gesellschaftliche Wirklichkeit verwandelt, ohne daß es darüber je eine öffentliche Debatte gegeben hätte. Auch den meisten politisch interessierten Zeitgenossen ist nicht einmal der Begriff „gender“ bekannt. Schaltstelle ist die „Interministerielle Arbeitsgruppe Gender-
Mainstreaming“ (IMA GM), die dem Bundesfamilienministerium untersteht.

Was sind die Ziele der staatlichen Erziehung in Krippen und Kindergärten? Es gibt keine „neutrale“ Erziehung,
deren Güte durch die Qualifikation der Erzieherinnen sichergestellt wäre. Immer werden „Werte“
vermittelt. Doch welche Werte sind das? In der „Interministerielle Arbeitsgruppe Gender-Mainstreaming“ (IMA
GM), werden die Strategien erarbeitet, wie über „Gesetzesfolgenabschätzung“ und „Implementierung in die
Arbeit der Bundesregierung“, durch „Gender Budgeting“, das heißt die Umlenkung von Staatsfinanzen, der
geschlechtsvariable Mensch geschaffen wird. „Wissenschaftliche“ Zuarbeit und Beratungstätigkeit für den
Umbau der Gesellschaft leistet das „Genderkompetenz-Zentrum“ an der Humboldt-Universität, welches mit
Drittmitteln vom Familienministerium finanziert wird.

Mit der Verstaatlichung der Erziehung nun auch der Kleinstkinder erfüllt die sogenannte Familienministerin
einer sogenannten christlich-demokratischen Partei die feministische Agenda, die die Kommunistin Simone
de Beauvoir in der Mitte des letzten Jahrhunderts so formulierte: „Wenn heute die Frau meist nur mühsam
den Beruf, der sie stundenlang vom Heim fernhält und ihr alle Kräfte nimmt, mit den Interessen ihrer Kinder
vereint, liegt das daran, daß sich niemand darum gekümmert hat, die Pflege, die Aufsicht und Erziehung der
Kinder außerhalb des Hauses zu sichern. Hier liegt eine soziale Lücke vor. Es ist ein Trugschluß, wenn man
diese Lücke mit der Behauptung rechtfertigt, es stehe im Himmel geschrieben oder es sei ein Grundgesetz
der Erde, daß Mutter und Kind einander ausschließlich zugehörten. Dieses gegenseitige Zueinander gehören
stellt in Wirklichkeit nur eine doppelte, verhängnisvolle Unterdrückung dar.“

Die Genderministerin Ursula von der Leyen rechtfertigt den flächendeckenden Ausbau der Kinderkrippen
damit, daß „professionelle“ Betreuung der Kleinstkinder besser sei als das Aufwachsen in der natürlichen
Obhut der Mutter. Gewiß gibt es Mütter und Väter, die nicht fähig sind, ihre Aufgabe verantwortlich zu
erfüllen. Ihr Anteil wird auf fünf Prozent geschätzt. Es sollen aber für 60 Prozent der Kinder Krippenplätze
geschaffen werden (daß es nur ein Drittel sei, ist von vielen Seiten widerlegt). Die „Professionalität“ der
Betreuerinnen wird stillschweigend als Garant für „gute“ Kindererziehung ausgegeben. Aber was sind die
Ziele der staatlichen Erziehung in Krippen und Kindergärten? Es gibt keine „neutrale“ Erziehung, deren Güte
durch die Qualifikation der Erzieherinnen sichergestellt wäre. Immer werden „Werte“ vermittelt. Doch welche
Werte sind das?

Auf der Internetseite des Familienministeriums ist zu lesen: „Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie
und Beruf für Frauen und Männer ist heute das zentrale gleichstellungspolitische Anliegen: Ohne eine
Aufhebung der geschlechtsspezifischen Verantwortlichkeiten in Familie und Beruf und ohne das Bereitstellen
der hierfür erforderlichen Rahmenbedingungen ist Gleichstellung nicht durchsetzbar.“ Und: „Gender
bezeichnet die gesellschaftlich, sozial und kulturell geprägten Geschlechtsrollen von Frauen und
Männern. Diese sind – anders als das biologische Geschlecht – erlernt und damit auch veränderbar.

Mainstreaming bedeutet, daß eine bestimmte inhaltliche Vorgabe, die bisher nicht das Handeln bestimmt hat,
nun zu einem wichtigen Bestandteil bei allen Vorhaben gemacht wird.“ Es geht um social engineering, um
die Schaffung des neuen, geschlechtsvariablen Menschen.

Um das zu erreichen, muß sich der Staat der Kinder bemächtigen und sie so früh wie möglich sexualisieren.
Das besorgt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Die Abteilung für Sexualaufklärung
untersteht dem Familienministerium, alles übrige dem Gesundheitsministerium. Die BZgA verteilt ihre
Schriften kostenlos an Eltern, Lehrer, Erzieher, an Schulen und Schüler. Jeder kann sie kostenlos über die
Internetseite bestellen und dort auch einsehen. Hier einige Beispiele: Der „Ratgeber für Eltern zur kindlichen
Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr“ fordert Mütter und Väter dazu auf, „das Notwendige mit dem
Angenehmen zu verbinden, indem das Kind beim Saubermachen gekitzelt, gestreichelt, liebkost, an den
verschiedensten Stellen geküßt wird“. „Es ist ein Zeichen der gesunden Entwicklung Ihres Kindes, wenn es
die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig nutzt.“ (S.25) Wenn Mädchen (1
bis 3 Jahre!) „dabei eher Gegenstände zur Hilfe nehmen“, dann soll man das nicht „als Vorwand benutzen,
um die Masturbation zu verhindern“. (S. 25) Der Ratgeber fände es „erfreulich, wenn auch Väter, Großmütter,
Onkel oder Kinderfrauen einen Blick in diese Informationsschrift werfen würden und sich anregen ließen –
fühlen Sie sich bitte alle angesprochen!“ (S. 13) (Anm.PHI:Die Seitenzahlen beziehen sich auf die Broschüre:
„Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr“)

Sind die sechzig Prozent Taufscheinchristen mit der Zwangssexualisierung durch Staat und Medien einverstanden?
Sind es die Muslime? Gewiß nicht, aber großes Schweigen liegt über dem Land – Merkmal eines
prä-totalitären Zustandes der Gesellschaft.

Weiter geht’s im Kindergarten. Mit dem Lieder- und Notenheft „Nase, Bauch und Po“ singen Kinder Lieder wie
diese: „Wenn ich meinen Körper anschau’ und berühr’, entdeck’ ich immer mal, was alles an mir eigen ist …
wir haben eine Scheide, denn wir sind ja Mädchen. Sie ist hier unterm Bauch, zwischen meinen Beinen. Sie
ist nicht nur zum Pullern da, und wenn ich sie berühr’, ja ja, dann kribbelt sie ganz fein. ‘Nein’ kannst du
sagen, ‘Ja’ kannst du sagen, ‘Halt’ kannst du sagen, oder ‘Noch mal genauso’, ‘Das mag ich nicht’, ‘Das
gefällt mir gut.’,‘Oho, mach weiter so.’“

Vom Kindergarten in die Schule. Wenn die Pornographie noch nicht zu Hause zur Familienunterhaltung
gehört, dann zeigen sich die Kinder entsprechende Videoclips auf dem Handy. Mit 9 Jahren beginnt der
Verhütungsunterricht, genannt Sexualkunde, weil sie nun ins Alter kommen, wo die niedlichen Kinderspiele
eine höchst unerwünschte Folge haben können: Schwangerschaft. Neunjährige Kinder üben in der Schule,
Kondome über Plastikpenisse zu ziehen, um sich so für den „Kondomführerschein“ zu qualifizieren. In der
Broschüre „Mädchen-Sache(n)“ heißt es: „So wie die meisten Menschen beim Thema Sex neugierig sind,
fragen sich viele auch, was lesbische Frauen im Bett (oder sonstwo ...)machen. Bei Mädchen, die mit
Mädchen zusammen sind, ist es nicht anders als bei anderen Paaren auch: Sie machen alles, worauf sie Lust
haben. Das kann Küssen oder Streicheln sein, mit dem Mund, der Zunge oder den Fingern. Wie beim Sex
zwischen Mann und Frau hängt es von der Fantasie, den Erfahrungen und dem gegenseitigen Vertrauen ab,
wie weit beide gehen möchten. ‘Wenigstens haben Lesben keine Probleme mit Aids’ mögen manche denken.

Klar, sie müssen, wenn sie nur mit Frauen zusammen sind, nicht an Schwangerschaftsverhütung denken.“
Ab zehn Jahren setzen in den Schulen die Werbe- und Schulungsmaßnahmen zur Homosexualität (genauer:
lesbisch, schwul, bi und trans) ein, noch nicht überall so kraß wie in Berlin, Hamburg und München, aber mit
einheitlicher Tendenz. Eine 198seitige „Handreichung für weiterführende Schulen“ des Senats von Berlin zum
Thema „Lesbische und schwule Lebensweisen“ bietet eine ausgefeilte Anleitung zur Homosexualisierung der
Schüler, auszuführen in „Biologie, Deutsch, Englisch, Ethik, Geschichte/Sozialkunde, Latein, Psychologie.
Infomaterial, Vernetzung mit der örtlichen Homoszene, Einladung an „Vertreter/innen“ von Lesben- und
Schwulenprojekten in den Unterricht, Filmveranstaltungen und Studientage zum Thema sollen angeboten und
durchgeführt werden. Für Rollenspiele im Unterricht gibt es folgende Anregungen:

„Du sitzt an der Theke einer Schwulenbar und könntest heute eigentlich einen hübschen Mann in deinem Bett
gebrauchen. Ein Neuer betritt den Raum, den du eigentlich ganz schnucklig findest. Wie ergreifst du deine
Chance?

Du bist Peter, 29 Jahre. Du willst mit deinem Freund Kemal eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingehen.
Heute wollt ihr es seiner Mutter erzählen.
Du bist Evelyn Meier, 19 Jahre. Du willst mit deiner Freundin Katrin eine Eingetragene Lebenspartnerschaft
schließen. Heute geht ihr zu der evangelischen Pfarrerin, Frau Schulz, weil ihr gerne auch kirchlich heiraten
wollt.“

Dies sind nur Kostproben. Alle Schriften der BZgA für alle Altersgruppen propagieren die Sexualisierung der
Kinder und Jugendlichen ab einem (!) Jahr. Sie unterminieren die elterliche Autorität. Sie verführen Kinder
und Jugendliche zu einer auf Lustbefriedigung reduzierten Sexualität ohne eheliche Bindung. Durchgängig
wird die Gleichwertigkeit jeder Form sexueller Praxis – homo, lesbisch, bi, trans – mit der Heterosexualität
unterstellt.

Die Kinder und Jugendlichen werden ab neun Jahren in der Schule zu Experten der Verhütung ausgebildet.
Abtreibung wird ihnen als eine harmlose Option zur freien Entscheidung angeboten.
Dies ist die „Familienpolitik“ eines Staates, der von der demographischen Krise in seiner Existenz bedroht ist.
Weil Gender Mainstreaming die globale und nationale Agenda mit oberster Priorität ist, kann das Problem des Familienzusammenbruchs, der massenhaften Tötung ungeborener Kinder und der sinkenden Geburtenrate
nicht gelöst werden. Die von Staat und Medien betriebene moralische Zerrüttung des Volkes ist die Wurzel
des Übels.Sind die sechzig Prozent Taufscheinchristen mit der Zwangssexualisierung durch Staat und
Medien einverstanden? Sind es die Muslime? Ist es die Mehrheit der Eltern ohne religiöse Bindung? Gewiß
nicht, aber großes Schweigen liegt über dem Land – Merkmal eines prätotalitären Zustandes der
Gesellschaft. Im Bereich von Politik, Medien und Universität steht auf Gender-Widerstand Verleumdung,
Einflußlosigkeit, berufliche Ausgrenzung. Ein neues Schimpfwort wird zu einem juristischen Tatbestand, um
den Widerstand zu kriminalisieren: Homophobie. Der Begriff unterstellt, daß all jene von krankhafter Angst
besessen sind, die daran festhalten, daß die Sexualität nur dann dem Menschen und der Gesellschaft zum
Wohl gereicht, wenn sie Ausdruck der Liebesvereinigung von Mann und Frau ist, offen für die Fortpflanzung.

Das Europaparlament hat mit seiner Entschließung B6-0025/2006 vom 18. Januar 2006 angekündigt, daß es
Homophobie „ausmerzen“ will. In Polen schritt die EU im Frühjahr 2007 zur Tat. Weil Polen keine „homosexuelle
Propaganda in Schulen“ will, soll nach dem Willen der großen Mehrheit des EU-Parlaments (26.
April 2007) in Polen eine „fact-finding mission“ wegen „zunehmender Tendenz zu rassistischer, fremdenfeindlicher
und homophober Intoleranz“ durchgeführt werden, um das Land beim Europäischen Gerichtshof
anklagen zu können.

Es ist Zeit aufzuwachen. Zu lange sind wir auf die ideologischen Phrasen von Freiheit, Toleranz und Antidiskriminierung
hereingefallen. Sie dienen in erster Linie der Diskriminierung und Ausgrenzung von Christen
und Konservativen und der Abschaffung der Meinungs- und Religionsfreiheit.

Wachen wir auf! Stehen wir auf, damit die „Schöne neue Welt“, die Aldous Huxley in den 1930er Jahren
vorausgesehen hat, nicht Realität wird. Deren Bewohner, von denen keiner „jemals lange warten mußte, daß
man ihm gewähre, sobald er merkte, daß er begehre“,blicken mit Grausen auf die Zeit zurück, als es noch die
„lebendgebärende Mutter“ gab, die ihre eigenen Kinder säugte „wie eine Katze ihre Jungen, aber eine Katze
mit Redegabe, eine Katze, die ohne Unterlaß: ‘Mein Kleines, mein Süßes’ sagen konnte“.

(Quelle:Gabriele Kuby Soziologin, Publizistin und Mutter von drei Kindern, in „Junge Freiheit“ Nr.27/07 vom
29. Juni 2007
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#2
1Joh1V9

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Mir scheint auch, daß der Staat sich sehr dafür interessiert, Kinder in einem "humanistischen" Geiste zu erziehen. Dazu gehört, daß unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung und "Gender Mainstreaming" Frauen ihrer Rolle als erste und wichtigste Bezugsperson zu ihren Kindern in den ersten 3 Lebensjahren nicht mehr ausüben brauchen und sollen. Arbeitgeber könnten dann quasi verlangen, daß die Mutter schnellstens wieder volle Tätigkeit aufnimmt und ihr Kind in die Obhut der Krippe gibt.
Ist es diskriminierend für die Mutter, wenn sie in den ersten drei Jahren die Hauptbezugsperson für ihr Baby ist? Es muß aber auch möglich sein, daß Frauen nicht völlig aus ihrem Beruf herausgerissen werden, wenn sie Kinder bekommen. Nach der Babypause eine 1-2 jährige Teilzeitphase wäre sicher ein gutes Modell, nebst evtl. Möglichkeit, das Kind auf Arbeit mitzunehmen.

In manchen Schulen wird insbesondere von Ethik- und Deutschlehrern, sicherlich teilweise auch von Geschichtslehrern eine Art von Humanismus und Toleranz gepredigt, die auf einen relativen Atheismus hinausläuft. Das heißt, man bekennt sich zwar zu einem Glauben, so man einen hat, soll ihn aber nicht weiter ernst nehmen und schon gar nicht dafür zu werben. Christen, die gerne von ihrem Glauben erzählen, werden als intolerante religiöse Fundamentalisten wahrgenommen.
So war es auch in meiner Schule, die relativ offensichtlich von Freimaurern kontrolliert wurde. Es gibt einen erzieherischen Druck durch Lehrpläne, der auf eine bestimmte Art von "Mainstream"-Kultur hinzielt, wie sie oben beschrieben wurde.

Die oben beschriebene Praxis der Sexual(v)erziehung ist relativ neu und ich finde sie abscheulich. Der zitierte Abschnitt aus dem „Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr“ liest sich wie eine Anleitung zum sexuellen Mißbrauch von Babys und Kleinkindern.

Was soll das, was Frau von der Leyen und Co dort veranstalten? Ist das die Strategie ihrer Geheimorganisationen, die Menschheit zu Sklaven ihrer eigenen Lüste zu machen? Was ist das Vorbild unserer Gesellschaft? Das dekadente Rom? Das antike Griechenland? Die Hure Babylon?
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#3
Rolf

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Ich fand die Berichterstattung im Zusammenhang mit Gender Mainsteaming so haarsträubend, dass ich mir selbst beim Bundesamt für gesundheitliche Aufklärung einige Broschüren heruntergeladen habe. Beim lesen dieser Literatur ist mir klar geworden, dass es noch weitaus schlimmer ist, als hier in den Berichten nachzulesen ist.

Wenn man sich mal ganz nüpchtern die Bandbreite dieses Forums betrachtet und sich die Beiträge über die internationale Charismatik, die Gender Mainstreamberichte, die Emerging - Philosophie oder auch die extatischen Auswüchse von Helmut Bauer und Co. vergegenwärtigt, dann muss man zutiefst erschrecken.

Hier scheint sich wirklich vor unseren Augen ein grauenvoller Kreis zu schließen. Es ist, als würden wir hier den Roten Teppich des geistlichen Abfalls knüpfen, auf dem in Kürze der Antichrist läuft. Als ich das forum begann, war mir zutiefst nicht bewußt, welches Bild daraus entstehen würde, weil den einzelnen Teilbereichen keinerlei Vorplanung zugrunde lag.
Ich habe immer dass veröffentlicht, was mir beim recherchieren in den Focus kam und muss gestehen, ich bin einigermaßen in der Sache erschrocken.

Herzliche Grüße

Rolf
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#4
1Joh1V9

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Die Zusammenfassung des Vortrages von W. Veith geht in die selbe Richtung

P 10. Die okkulte Agenda der UNO

Offenbarung 17. Die Bibel sagt voraus, dass kurz vor Jesu Wiederkunft Satan ein irdisches Weltreich ... Alle » errichten wird. Welche Rolle spielt dabei die UNO? Dieser Vortrag schaut auf die Entstehung der Vereinten Nationen, die Führer und Vordenker und vor allem Programm und Ziele. Es wird deutlich, dass die UNO eine klar spiritistische Philosophie vertritt und offensiv für die Vereinigung der gesamten Menschheit zu einer Wirtschaft, Religion und Regierung eintritt. Der Preis dafür ist hoch: Durch ein neues Erziehungsprogramm sollen schon Kleinkinder familiären und regionalen Einflüssen entzogen und zu sozialistisch denkenden Kollektiv-Weltbürgern gemacht werden, die die total unbiblischen Glaubenssätze des New Age nachsprechen. In dem Maße, wie die Agenda der UNO sich weltweit durchsetzt, wird jeder Mensch vor eine Entscheidung gestellt: „Ultimative Einheit“ in einem diktatorischen irdischen Weltreich unter dem Banner Luzifers, der sich als Engel des Lichts ausgibt – oder Freiheit und Vielfalt im kommenden Reich Jesu Christi, der sein Leben zur Erlösung dieser Welt opferte.


Der größere Zusammenhang ist also in der "New Age" Bewegung zu finden, deren Anhänger sich gerade auch in hohen politischen Kreisen wiederfinden. "Wort+Geist" nutzt diese Welle ja auch, um den "neuen gesalbten Christus-Menschen" zu zelebrieren. Die Esoteriker sprechen ebenfalls vom "Neuen Menschen des Neuen Zeitalters". Man schreibt sich die Abschaffung aller Religionen auf die Fahne. Daß dieser "Neue Mensch" letztlich ziemlich uniform und intolerant sein wird, kann man sich ja denken. Er wird von verschiedensten Organisationen in ein und dasselbe Welt- und Menschenbild hineingeführt und diejenigen, die sich nicht dem Zeitgeist anpassen, werden dann womöglich zu bösen herzlosen Fundamentalisten erklärt.

Jesus hat ja gesagt, daß man versuchen wird, selbst die Auserwählten zu verführen und wo das nicht klappt, wird es Verfolgung geben. Die Leute werden denken, daß sie Gott einen Gefallen tun, wenn sie die Christen verfolgen, die nicht auf "New Age" reingefallen sind.
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