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zum Artikel Schutz/Scheidung in Freikirchen


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#1
Guest_Anonymous_*

Guest_Anonymous_*
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Soll das ein Witz sein?
Antwort an idea:
Schutz in christlichen Gemeinden?


Was für eine Lüge der folgende Artikel aus idea:

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aus dem Inhalt:
"Die grössere Stabilität der Ehe im Freikirchenmilieu und die höhere Kinderzahl in solchen Verbindungen dürften zusammenhangen: Während laut der Volkszählung 44 Prozent der reformierten Paare mit Kindern lebten, waren es bei den Freikirchlern über 60 Prozent. Reformierte Frauen hatten durchschnittlich 1.35 Kinder, Frauen in evangelischen Freikirchen 2 Kinder."

WER schützt denn Frauen vor diesen Maßstäben und Konsensen?? Vor diesem gleichschaltenden Lebens"entwurf"?Vor der Rolle der Gebärmaschine? Wer schützt sie vor der Folterkammer Küche, vor der traurigen Purtzfrauenrealität über Jahrzehnte in diesen christlichen "Frei"kirchen? Das Schild "Ich putze mirt Jesus"???

Und schließlich, wenn fünf bis sieben bis zehn Kinder da sind (nach der großartigen Sugggestion, frau würde alle erdenklichen Hilfen der Welt und Unterstützung bekommen), wohin sollten sie denn gehen und ausbrechen??? :-) nachdem mann sie genötigt hat, ihre Berufe sausen zu lassen?

Hier stehts nun mal offiziell, während der Kinderreichtum im superchristlichen Milieu gern von den Verantwortlichen selbst dementiert wird! Dennoch: nicht nur die Pastoren machens uns immer noch vor... Ob die Frauen dabei glücklich sind? In ihren nicht symmetrischen Beziehungen? Gleichgestellte Partner kann es auf jener christlichen Basis des "Oben und Unten" überhaupt nicht geben, sondern die christliche Ehe beruht per se auf der Entwertung der Frau (hab ich generrell erlebt und im Besonderen der zu missionierenden Nummer)

Ich bin absolut empört über diesen heuchlerischen Artikel! Vor allem über die unmenschlichen und unterschiedlichen Vorgehensweisen. Sowohl in der Beurteilung Geschiedener. Aber viel mehr die Bagatellisierung der weiblichen Diskriminierung während und nach der Ehe. Geschützt ist vielmehr wieder einmal der Mann. (Interessant die aktuelle Amendt-Einmischung in der Presse über angebliche Männerdiskriminierung!)

Die andere Seite der Medaille ist die, dass sich Männer einen Dreck um ihre christliche Ideologie scheren, wenn sie entschlossen den Weg eines jeden Mannes gehen wollen! Wenn die Reproduktionsphase beendet und der Überdruß obsiegt. Wenn ein altes Möbelstück entsorgt werden soll! Jesus hin oder her! Dann ist der bisher Buchstabengläubige plötzlich sehr kreativ im Umgehen seiner eigenen Gesetze!

Ich widerspreche dem Verfaser heftig: Frauen sind im patriarchalen Christentum bzw. der hier überwiegend angesprochenen evangelischen Allianz-Kirchen nicht die Bohne geschützt, nicht während der Ehe und nicht nach der Ehe und können auf keinen Schutzherrn hoffen! Der fantasierte Schutzherr hat es dann auch nicht so mit den Renten seiner weiblichen "Alten"! Diese Erfahrung läßt sich verallgemeinern!

Meine Eltern und Großeltern waren jedenfalls keine definierten Christen. Aber sie hatten noch jeweils zusammen einen einzigen Grabstein und eine Grabstätte. Füreinander da sein ohne Frömmelei.
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