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WARUM ICH NICHT MIT DER KIRCHE SCHMUSE


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Rolf

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WARUM ICH NICHT MIT DER KIRCHE SCHMUSE





Dieser Artikel hier ist mit dem Einverständnis des Verfasser`s, welcher an der Verbreitung interessiert ist, eingescannt.


IRRWEGE DER KIRCHE

von ( K.SPÖRRI )



EINFÜHRUNG

Die ersten Nachfolger Jesu zeichneten sich durch eine feste Glaubensüberzeugung aus, die durch einen HEILIGEN LEBENSWANDEL zum Ausdruck kam. Sie kannten NUR EINEN GOTT, NUR EINEN MESSIAS UND NUR EINE BOTSCHAFT DES HEilS, nämlich DIE VERSÖHNUNG MIT GOTT DURCH JESUS. Das Versöhnungs- und Errettungswerk des Messias Jesus und seine tiefe Bedeutung für den begnadigten Sünder war ihr zentrales Thema (1.Kor.1.17-19), das sie mit Kraft verkündeten (2.Kor.5.20). Wandelte jemand auf dem "Wege", wurde sein leben neu. Die ersten Christen kannten die falschen Dogmen späterer Jahrhunderte noch nicht. Sie liessen sich vielmehr vom Geist Gottes leiten (Rö.8.14). Sie wussten, was sie zu tun und was sie zu lassen hatten. Sie pflegten Gemeinschaft miteinander und vor allem mit Gott und dem Messias. Sie lebten im Geist der Wahrheit und der Liebe.

Die Liebe zu Gott und Jesus war ihre Kraftquelle, die sie als Söhne und Töchter Gottes (nicht als Sklaven) zu guten Taten motivierte. Ihr leben war reich an guten Werken (vgl. Eph. 2,10). Als Oberwinder der Welt und der Sünde lebten sie im Siege Jesu. Sie hatten den Mut, nicht auf ungeistliche Kompromisse einzugehen. Sie wussten: Wahre Demut kennt keinen GRUPPENGEIST, nur HEILIGEN GEIST. Sie wandelten in DEMUT und in WÜRDE! (Eph. 4..11 Phil. 1,271 Kol. 1.10 u.a.)

WO STEHEN WIR?

Heute, in den Wirren der Endzeit, sucht eine in unzählige Fraktionen gespaltene, vorwiegend aber reformatorische Kirche eine geistliche Neuorientierung. Dabei glaubt man allenthalben, sie im Geist des "NEUEN WELTETHOS" zu erblicken. Promotor dieser Geistesrichtung ist der katholische Theologieprofessor HANS KÜNG. Als solcher fördert er die "ÖKUMENISCHE WELTBEWEGUNG", auf die der Vatikan Führungsanspruch erhebt. Die Leiter eines Grossteils der reformatorischen Kirchen' und Freikirchen schwenken auf diese.n Kurs ein oder sind bereits eingeschwenkt. So haben der Lutherische Weltbund und die Anglikaner, die zwei grössten Kirchen der Reformation, DIE RÖMISCHE VORHERRSCHAFT theoretisch schon anerkannt (wiewohl sich an der Basis Widerstand zeigt). Und wenn ein grosser Evangelist wie BILLY GRAHAM den PAPST als herausragendsten Führer der Christenheit unserer Zeit lobt, ist eigentlich auch die Marschrichtung vieler freikirchlicher Bewegungen vorgegeben.

"AN IHREN FRÜCHTEN WERDET IHR SIE ERKENNEN" (Math.7,15-20)

Wer die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte betrachtet, stellt sich die Frage nach dem inneren Gehalt, dem GESUNDHEITSZUSTAND DER FRÜCHTE, die diese "christliche" Gesellschaft hervorgebracht hat und weiterhin hervorbringen wird. Gleichen sie nicht eigenartigerweise jenen Entartungen bzw. Sünden, die im 3. Kapitel des zweiten Briefes des Apostels Paulus an Timotheus (Verse 1-9) im Zusammenhang mit "DEN LETZTEN TAGEN" erwähnt sind?

Wenn aber die Früchte faul sind, wie kann dann der Baum gesund sein an dem sie wachsen? (vgl. Matth. 12.33). Lasst uns rückblickend das Heranwachsen dieses "christlichen" Baumes näher betrachten.

DIE URCHRISTLICHE WAHRHEIT IST FESTZUHALTEN

Paulus, unser grosser Lehrer, erkannte klar, dass seiner noch urchristlichen Lehre die Gefahr der satanischen Verführung drohte. Er schrieb: "Sehet zu, dass euch niemand einfange c;Jurch PHILISOPHIE (ungeistliche Weltweisheit) und LEEREN TRUG (Täuschung) GEGRÜNDET AUF DER LEHRE DER MENSCHEN (TRADITION), NACH DEN MÄCHTEN DER WELT UND NICHT AUF CHRISTUS" (KoI. 2,8)

Den Timotheus warnt er: "Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden, sondern NACH IHREN EIGENEN GELÜSTEN SIE SICH SELBST LEHRER AUFLADEN, nach denen ihnen die Ohren jucken und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und SICH DEN FABELN ZUKEHREN" (2.TimA,3-4). Auch in seiner Abschiedsrede an die Ältesten zu Ephesus warnt er: "Denn das weiss ich, dass nach meinem Abschied REISSENDE WÖLFE zu euch kommen, welche die Herde nicht verschonen werden" (Apg. 20,29).

Bald nach dem Ableben der ersten Apostel (Johannes starb als letzter um das Jahr 100 n.Chr.) übernahmen die Verkündigung der frohen Botschaft nicht nur Fackelträger echten Glaubens, sondern teilweise auch "kluge", VON HELLENISTISCHER PHILOSOPHIE GEPRÄGTE MÄNNER. Unter ihnen lehrten auch sogenannte GNOSTIKER (heute würde man sie wohl ESOTERIKER nennen), die das urchristliche Evangelium mit ihren philosophischen Erkenntnissen durchsäuerten (vgl. 1.Tim.6, 20-21). Damit brach bald der STREIT darüber aus, was BIBLISCHE WAHRHEIT sei. Dieser dauert bis heute an.

Das Christentum verbreitete sich im herrschenden römischen Reich anfangs ohne grösseren Widerstand der Staatsmacht, obwohl diese von ihren Untertanen die Verehrung der Staatsgötter verlangte und grundsätzlich nur diesen Götterkult duldete. Doch die Kontrolle darüber war in diesem gewaltigen Reich, das sich von Nordafrika bis Schottland, von Spanien bis Syrien erstreckte, relativ lax, und zwar solange dem Staat in seiner militärisch-politischen Machtausübung keine Gefahr durch andere Religionspraktiken erwuchs.

CHRISTEN WERDEN ZUNEHMEND VERFOLGT

Die VERFOLGUNG der frühen Nachfolger Christi begann bekanntlich in Jerusalem nach der STEINIGUNG DES TEPHANUS (Apg.7,51-60); sie ging von der jüdischen Priesterkaste aus. Die Gläubigen des "Neuen Weges" wurden vertrieben und grü deten im Exil neue Gemeinden. Nach und nach schlossen sich Nicht-Juden (Heiden) diesen Gemeinden an.

Zu dieser Zeit geschah auch die ERMORDUNG DES APOSTELS JAKOBUS, des Bruders von Johannes (siehe Apg.12,1-2). Wichtig ist festzuhalten, dass die ersten Gemeinden aus Juden bestanden.

Wohl kam es noch zu apostolischen Zeiten zu örtlichen Übergriffen der römischen Machthaber auf Christen (und Juden) - so etwa unter KAISER NERO im Jahre 64 aufgrund des Brandes von Rom, der den Christen angelastet wurde. Ähnliches geschah bei Tumulten (lokalen Volksaufständen), doch zeigte der Staat an einer allgemeinen Verfolgung noch kein Interesse.

Vorerst blieb es bei der Verfolgung einzelner Christen und auch ganzer Gemeinden. So wurde beispielsweise um das Jahr 156 POLYKARP VON SMYRNA, Schüler des Apostels Johannes und Haupt der Christengemeinde in Smyrna, öffentlich hingerichtet.

Die Übergriffe mehrten sich erst in der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts; viele Gläubige endeten auf dem Scheiterhaufen, fielen dem Schwert zum Opfer oder wurden Märtyrer bei römischen Zirkusspielen.

DIE ERSTE GROSSE PRÜFUNG für die junge Christenheit kam im Jahre 249, als der römische KAISER DECIUS (249-251) Gesetze erliess, die eine SYSTEMATISCHE UND REICHSUMSPANNENDE VERFOLGUNG DER CHRISTEN UND DEREN AUSROTTUNG dekretierten. Denn der Kaiser trachtete danach, die Reichseinheit durch Erneuerung des Glaubens an die altrömischen Götter zu festigen.

Wer sich unter den Bürgern des Reiches weigerte, den Göttern zu opfern, wurde hingerichtet. Den Opfernden wurden Bescheinigungen (laUibelli) ausgestellt, dass sie den kaiserlichen Anordnungen Folge geleistet hatten. Decius verfügte, göttliche Huldigung gebühre allein ihm, dem Kaiser. Die innerlich starken Christen verweigerten den Gehorsam. Sie wurden Opfer grauenvoller Folterungen und der Hinrichtung.



Die Flucht vor dieser Verfolgung wurde praktisch unmöglich, weil sie zum ersten Mal flächendeckend über das ganze Reich stattfarid. Wer sich in den Christengemeinden dem Willen des Kaisers beugte, war schwerlich ein standhafter Bekenner, denn die WAHREN GLÄUBIGEN GINGEN LIEBER IN DEN TOD ALS DER LEHRE UND NACHFOLGE JESU ABZUSCHWÖREN.

Die Flamme des Evangeliums leuchtete jedoch im Sturm der Anfeindungen um so heller. DER GLAUBE EINER VERFOLGTEN MINDERHEIT wurde allmählich zur bestimmenden Kraft im Reich, und die Gemeinde wuchs trotz solcher Verfolgungszeiten weiter.

Die frühchristliche Gemeinde wurde ihrer grossen und prophetischen Führer beraubt. Hier sei insbesondere ORIGENES, der grosse Lehrer aus Cäsarea, erwähnt, den die Nachwelt gerne als den bedeutendsten. Gelehrten des christlichen Altertums bezeichnet (Brockhaus Enzykl. 1971). Er starb im Jahre 254 an den Folgen von Folterung und Gefängnishaft. Die Gemeinde überlebte in geistlicher Verödung. In die geschlagene Wunde drangen Bazillen mannigfacher heidnischhellenistischer Einflüsse und Spekulationen, die die Lehre verwässerten.

Zwei Jahre später fand der VERFOLGER DECIUS als erster römischer Kaiser zusammen mit seinem Sohn HERENNIUS den Tod auf dem Schlachtfeld im Kampf gegen die über die Donau eindringenden Goten, ein germanischer Stamm, unter dem es Gläubige urchristlicher Glaubensrichtung gab.

Die Verfolgungen dauerten auch noch unter den Nachfolgern des Decius, nämlich unter KAISER GALLUS (251-253) und KAISER V ALERIAN (253-260), bis etwas ins Jahr 258 an. Danach kehrte für vier Jahrzehnte Ruhe ein. Die Christengemeinde erholte sich trotz des erlittenen Aderlasses relativ schnell. Erst mit dem Erscheinen KAISER DlOKLETIANS (284-305), der das Reich ab 293 als Oberkaiser mit aller Härte regierte, trat für die Christen eine ungute Wende ein.

Er erliess. vier unterschiedlich scharf formulierte Edikte gegen das Christentum. Zu Recht erkannte er in den Christen die Zelle des Monotheismus, dem Glauben an eklen einzigen Gott - DER URCHRISTLICHE GLAUBE WAR JA VON G\NFANG AN EIN DOGMEN FREIER ETHISCHER MONO-THEISMUS! - und dieser Glaube schliesst alle andern Götter aus und mit ihnen auch DIOKLETIAN selbst, der sich - Unterpfand seiner Herrschaft - als "Herr und Gott" huldigen liess. Deshalb waren die "starrköpfigen" Monotheisten und Jünger Jesu bei seinen innenpolitisch angeordneten Reformen ein Hindernis.

Mit unglaublicher Brutalität VERORDNETE ER IM JAHRE 303 eine ALLGEMEINE CHRISTENVERFOLGUNG. Sie forderte sehr viel Märtyrerblut, da dieser Ein-Gott-Glaube in den vorangegangenen Jahren sehr grossen Zulauf an Heiden hatte. Die Keule der Verfolgung traf die Gläubigen wie aus heiterem Himmel, weil sich Diokletian bis dahin (aus Nachsicht) als sehr toleranter Herrscher gegenüber den Christen erwiesen hatte.

Nun kam es zur Zerstörung von Versammlungsgebäuden, Vernichtung christlicher Bücher, Ausschluss der Christen aus den Ämtern, und nach der kaiserlichen Verordnung vom Jahre 304, dass alle Christen den heidnischen Göttern opfern müssen zu vermehrten Folterungen und Hinrichtungen.

VERHÄNGNISVOLLE UMARMUNG DER KIRCHE

Schon zur Zeit Diokletians finden wir im kaiserlichen Gefolge den jungen KONSTANTIN (ca.280-337). Er war der Sohn des weströmischen Cäsars Constantius Chlorus, welcher, der Christenheit etwas später sein besonderes Gepräge geben sollte. Er wurde 306, nach dem Tod seines Vaters Constantius, in Britannien von den römischen Legionären zum Augustus ausgerufen. Doch erst nach mehreren Thronfolgekämpfen errang er die Herrschaft über das WESTRÖMISCHE REICH und zwar 312, nach dem Sieg über seinen vorläufig letzten Rivalen, seinen Schwager MAXENTIUS an der Milvischen Brücke vor Rom (heute im nördlichen Stadtgebiet).

Gemäss der Legende soll er diesen Sieg einer göttlichen Inspiration verdanken, wonach er alle Brustschilde seiner Legionäre mit einem Symbol, vielleicht einem Kreuz oder mit den zwei griechischen Anfangsbuchstaben des Namens Christus, X (Chi) und P (Rho), P auf X gekreuzigt, bemalen sollte. Dieses Zeichen finden wir bis heute in der "christlichen" Symbolik, die übrigens im Heidentum ihren Ursprung hat.

Nun trat auch seine Mutter Helena zum christlichen Glauben über, neigte aber bald der arianischen Richtung zu. Konstantin selber blieb ein Anbeter des heidnischen "UNBESIEGBAREN SONNEN-GOTTES" (SOL INVICTUS), von dem er diese Inspiration empfangen haben mag. Als solcher dekretierte er IM JAHRE 321 DEN SONNENTAG (SONNTAG) ALS RUHE- UND FEIERTAG im weströmischen Reich.

Wohl bekannte er sich ab seinem Sieg an der Milvischen Brücke vordergründig zum Christentum, doch waren die Beweggründe seines Handeins vorwiegend machtpolitischer Art. Schon 313 liess er in Mailand das religiöse Toleranzedikt seines oströmischen Vorgängers GALERIUS vom Jahre 311 bestätigen ("TOLERANZEDIKT VON MAILAND"); er bewilligte den Bau christlicher Kirchen und gewährte den Bischöfen Gerichtshoheit,Steuerbegünstigungen und viele andere Vorteile. Er erkannte klar, wie vorzüglich, sich diese christliche Bewegung in sein politisches Kalkül einbeziehen liess.

Welch eine Veränderung auch für die Gemeinde, der noch die . Schrecknisse der Verfolgung durch die Obrigkeit; kurze. Zeit vorher in den Knochen .sass! . Aufgrund der den. Klerikern gewährten weitreichenden staatlichen Privilegien und weltlichen. Machtbefugnissen, wurden diese Ämter äm serst begehrenswert. . Folglich ... drängten Menschen. OHNE GEFESTIGTEN. BIBLISCHEN GLAUBEN, getrieben. von. rein materiellen Überlegungen, massenweise in diese Stellungen. Konsequ riterWeise fühlten sie sich damit.auch .dem Kaiser weit mehr verpflichtet als der Verkündigung urchristlicher Glaubenswahrheiten. Es bestätigte sich einmal mehr: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!"

Schliesslich schlug Konstantin in. den Schlachten bei Adrianopel und Chrysopolis im Jahre 324 auch noch seinen Schwager LlCINIUS (um 250-325), der Augustus im OSTRÖMISCHEN REICH und in seinen letzten Regierungsjahren ebenfalls CHRISTEN-VERFOLGER war. Ab diesem Zeitpunkt war KONSTANTIN ALLEINHERRSCHER IM GESAMTEN RÖMISCHEN IMPERIUM (Reichseinheit). Und damit wurde er auch PONTIFEX MAXIMUS d.h. oberster Priester aller Kulte des REICHES. Diese heidnische Priesterwürde wurde von dem Priesterkönig Attalos 111. von Pergamon den römischen Herrschern vererbt, die diesen Titel seit Julius Cäsar (100-44 v.Chr.) während vier Jahrhunderten ununterbrochen führten.

Die Priesterkönige von Pergamon hatten sich mit ihrem Gefolge in der jetzigen Türkei niedergelassen, nachdem sie als chaldäische Priesterkaste aus Babyion vertrieben worden war. Im Jahre 382 n.Chr. wurde diese Priesterwürde vom röm. Kaiser Gratian aus christlichen Beweggründen nidergelegt. Wenige Jahre später wurde dann der BISCHOF VON ROM zum "PONTIFEX MAXIMUS VON PERGAMON UND BABYLON" gewählt. . Seither tragen die PÄPSTE diesen Titel, der, wie dargelegt, seinen Ursprung in der babylonischen Gestirnereligion hat. Bezeichnend ist, dass Pergamon in den Sendschreiben der Offenbarung als Thron Satans bezeichnet wird (Off 2.13).

DAS ERSTE ÖKUMENISCHE KONZIL IN NICÄA, 325 n.CHR.

Den für das Christentum schicksalsschwersten Schachzug während seiner dreissigjährigen Regentschaft (306-337) inszenierte Konstantin im Jahre 325 n. Chr. durch die EINI3ERUFUNG DES KONZILS VON NICÄA (heute Iznik, Türkei). Zur Schlichtung eines unter den Bischöfen ausgebrochenen Streites über die FRAGE OB GOTT UND JESU DESSELBEN WESENS SEIEN (bekannt als ARIANISCHER STREIT), Ijess er in Nicäa eine Generalversammlung von Bischöfen (darunter nur wenige aus dem Westen) um sich versammeln. Bei diesem innerkirchlichen Machtkampf (später als "ERSTES ÖKUMENISCHES KONZIL" bezeichnet) stand gleichzeitig die Besetzung des Bischofsamtes von Alexandria auf dem Spiel, das dazumal eine Vormachtstellung einnahm. ARIUS war Presbyter in Alexandria, sein Gegner war dessen Bischof Alexander.

Konstantin, der die "Delegierten" mit allem kaiserlichen Pomp in seinem kaiserlichen Palast in Nicäa empfing (und entsprechend beeindruckte), begnügte sich mit der Rolle eines Vermittlers nicht, sondern machte im Verlauf der Tagungszeit immer klarer, wer als "PONTIFEX MAXIMUS" die Macht vertrat und wer diese auch in der Kirche auszuüben gedachte.

Hier in Nicäa wurde die "Ekklesia" mit weltlicher Macht ausgestattet und deren Machtprinzipien wurden ihr eingeimpft; hier wurde die neue Kirche - unter der SchiNilherrschaft eines heidnischen Fürsten"- mit einem neuen Christus-Verständnis geboren, wodurch sie sich von den hebräischen Wurzeln des Evangeliums abtrennte.

Hier wurde der Grundstein des Judenhasses gelegt, der zu Verfolgungen, Hass und Verachtung durch die Jahrhunderte führte und am Ende den Holocaust zur Folge hatte. Hier liegt die Wurzel jener überheblichen SUBSTITUTIONS- oder ERSATZTHEOLOGIE aufgrund derer sich eine weltliche Staatskirche zum "neuen Israel" erklärt (hat), wo doch Gottes Verheissungen seinem Bundesvolk weiterhin uneingeschränkt gelten, wie es Paulus in Römer 11 deutlich schreibt.

Hier entstanden in den Hirnen hellenistisch-philosophischer Konvertiten Dogmen (Lehren), die das neue Christentum nachhaltig prägen und beeinflussen sollten.

Der Kaiser, wiewohl ein Heide, setzte fortan Bischöfe ein und ab, berief Kirchenversammlungen ein und führte bei denselben den Vorsitz. Er, der durch Meuchelmord und Verrat an die Macht gelangt war, machte die Christen glauben, seine Einsetzung sei durch den Ratschluss Gottes erfolgt.

Er gefiel sich sehr bald darin, sich als ein Vertreter der Gottheit mit Heiligenschein verehren zu lassen. Als STELLVERTRETER CHRISTI war er HERR DES STAATES UND DER KIRCHE. Er nannte sich "BISCHOF DER ÄUSSEREN ANGELEGENHEITEN". Obwohl nicht Begeisterung für den neuen Glauben,nicht Erkenntnis der höheren Wahrheit, sondern gemeinster Eigennutz und Erwartung einer stärkeren Machtentfaltung diesen Mann das Christentum zur begünstigten Religion und Staatskirche erheben liessen, verlieh die Kirche ihm den Beinamen "der Grosse".

Wir wollen hier nur drei in Nicäa geborene Lehrsätze erwähnen: Laut Bekenntnis ist Jesus Christus "GOTT AUS GOTT", "WAHRER GOTT AUS WAHREM GOTT", "WESENSGLEICH MIT DEM VATER" (homoousios, ein nichtbiblischer philosophischer Begriff, den die GNOSTIKER in die Theologie eingeführt hatten). Daraus wurde in den folgenden Jahrzehnten die "TRINITÄTSLEHRE" konstruiert. Diesem "Glauben von Nicäa" wurde eine Reihe von ANATHEMATISMEN (d.h. ANDROHUNGEN DES BANNES GEGEN ANDERSDENKENDE)angefügt. Konstantin verschärfte die kirchliche Exkommunikation hoch durch die politische Strafe der Verbannung.

DER SONNTAG WIRD "CHRISTLICH"

Die vier Jahre zuvor vom Kaiser dekretierte SONNT AGSHEILIGUNG wird der in Entwicklung begriffenen "Staats-Kirche" aufgezwungen, während das Halten des Sabbats den (Heiden) Christen verboten wird, obwohl es der SABBAT ist, der laut Bibel als HEILIGER RUHETAG GOTTES zu den ZEHN GEBOTEN zählt (2.Mose 20.8-11). Später wurde der Festkalender neu gestaltet und den heidnischen Festen angeglichen (christianisiert). So wurde beispielsweise das Geburtstagsfest des Gottes Mithras am 25. Dezember zu WEIHNACHTEN umbenannt und als solcher bis heute in der gesamten Christenheit feierlich begangen.

Die biblisch angeordneten Feste nach (3.Mose 23) durften nur noch die Juden halten. Damit war die Trennung zum Judentum, auch zum Judentum Jesu, vollzogen. Juden hatten in dieser jungen Kirche Roms keinen Platz mehr.

Dutzende von unbiblischen Praktiken kamen in der Nachfolgezeit in Gebrauch (Marien-, Reliquien-, Bilderkult usw., Weihe und Zölibat der Priester, der Ablasshandel, die Ohrenbeichte, das Fegefeuer und dgl. mehr).

Und diese verweltlichte Kirche, deren bald einsetzende scheussliche Verfolgungen Andersdenkender Millionen Märtyrer hervorbringen. sollte, wird sich eines Tages sogar (welche Überheblichkeit!) das DOGMA DER "UNFEHLBARKEIT" zulegen (1870) und Verbrechen, die eindeutig auf ihr Konto gehen, großzügig einigen "irregeführten" Priestern bzw. gewissen anderen Klerikern anlasten!

Der erwähnte arianische Streit wurde unter" dem Diktat des Heiden Konstantin (er liess sich erst auf dem Totenlager auf Christus taufen), GEGEN ARIUS UND ZU GUNSTEN DES jungen, machtgierigen späteren BISCHOFS A THANASIUS VON ALEXANDRIEN entschieden (ab 328 Bischof). Mit ihm zogen die eben erwähnten Tendenzen und Verordnungen in eine von schwachen und teils zweifelhaften Führern geleitete "christliche" Machtkirche ein.

Das Christentum, das sich nun immer mehr zur neuen Staatsreligion entwickelte erfuhr jetzt Millionen von Zuläufern aus dem Heidentum, da es sichtlich vorteilhafter war, einer staatlich sanktionierten und geschützten Religion anzugehören. Damit entstand erstmals eine gewaltige Masse von Namenchristen, die schwerlich wusste, worum es sich dabei eigentlich handelte. Man versprach sich daraus schlicht und einfach materiellen Vorteil und körperliche Unversehrtheit - WIE MENSCHLICH!

Den meisten fiel diese "Konvertierung" auch nicht schwer, denn der neue Glaube erlaubte ihnen, eine Vielzahl heidnischer Bräuche beizubehalten. Ein solches Heer von ahnungslosen "Neugläubigen" war verständlicherweise auch leicht manipulierbar, so dass die Macht der Staatskirche gefestigt und ihre vom Kaiser geforderte neue Christuslehre durchgesetzt werden konnte.

Wer die von Kaiser und Bischöfen erlassenen Beschlüsse nicht befolgte, hatte mit harter Verfolgung zu rechnen. Genau dies widerfuhr dem Arius und zwei seiner Mitkämpfer, die im Glaubensstreit von Nicäa ihren Gegnern (und damit dem Kaiser) unterlegen waren. Nicht weil ihr geistliches Wissen falsch war, sondern weil sie sich aus Glaubensüberzeugung weigerten das unbiblische kaiserliche Schlussdokument zu unterschreiben. ARIUS wurde nach lIIyrien verbannt und später, kurz vor seiner ihm vom Kaiser bereits in Aussicht gestellten Rehabilitierung, in Konstantinopel allem Anschein nach im Jahre 336 meuchlings ermordet.

Konstantin, der machtbesessene weltliche Fürst bestimmte also., was die Christen fortan zu glauben hatten. So wurde die Kirche zu einem immer mehr Furcht erregenden Instrument der Macht über die Gläubigen. Der Prozess der Angleichung an heidnisches Brauchtum nahm seinen Fortgang. Konstantins monotheistisches Heidentum unterminierte die bislang klare christliche Lehre und sollte sie zunehmend beeinflussen.

Wie der Kirchenhistoriker Eusebius von Cäsarea, selbst ein Teilnehmer, berichtet, versammelten sich in Nicäa 250 bis 300 BISCHÖFE. Es ist ebenfalls überliefert (Theodoret von Cyrus), dass sich von diesen Bischöfen nur zwei Persönlichkeiten geweigert hatten, die kaiserliche Glaubensformel zu unterschrieben: THEONAS VON MARMARICA in Lybien und SEKUNDUS VON PTOLEMAIS in Ägypten. Den andern lagen wohl "kirchliche Würden", staatliche Rechtsimmunität und Besoldung mehr am Herzen als die Bekundung echten christlichen Glaubens. Einschüchterung, Bestechung und Korruption sind keine Erscheinungen von heute.

Durch die Hinwendung des Kaisers zum "Neuen Weg" (welche in Wirklichkeit mehr ein Aufrechterhalten seines 'monotheistischen' Heidentums war), verschwand die klare Trennlinie zwischen Heidentum und Christentum. Bis dahin galten als wahre Christen alle jene, die trotz Bedrohung an Leib und Leben treu zu ihrem Glauben standen. Nunmehr genügt ein biosses Lippenbekenntnis vor den Menschen um "Christ" zu werden. Das SCHEINCHRISTENTUM breitete sich aus.

Mit der "KONSTANTINISCHEN WENDE" von Nicäa und der mit ihr beginnenden STAATSKIRCHE (d.h. VERSTAATLICHUNG DER KIRCHE) wurde aus der bisher geistlich verstandenen Ekklesia eine Prunkkirche mit Prachtbauten in denen heidnische Kultbräuche mehr und mehr überhand nahmen - und die massenhaft hinzuströmenden Heiden sich wohl fühlen konnten. Diese wollten gerne an Christus, den neuen "Erlösergott" glauben, der sie trotz all ihrer Sünden "verherrlichen" würde; auf ihre herkömmlichen religiösen Praktiken brauchten sie ja deswegen nicht zu verzichten. .

EIN NEUER MYSTERIEN KULT für alle römischen Untertanen wurde damit geschaffen und auf dem Konzil ?u Konstantinopel (381) von Kaiser Theqdosius gesetzlich verankert; alle übrigen Kulte, aber auch der Arianismus waren forthin unter Strafandrohung verboten. Diese Vermischung des christlichen Glaubens mit heidnischem Brauchtum hat bis heute überlebt!

Der Widersacher hatte eine entscheidende Schlacht gewonnen. Die "Verkündiger" der frohen Botschaft des Reiches Christi (von dem Jesus selber sagte, es sei nicht von dieser Welt), besetzten beflissen die Positionen auf dem breiten Weg dieser Welt und machten es sich unter den Fittichen der politischen Macht des römischen Kaiserreiches bequem. Sie opferten dem Kaiser die grundlegende christliche Glaubenswahrheit, womit er erreicht hatte, was er wollte: Die Oberhohheit über die Glaubensfragen der jungen Christenheit.

Konzilsbeschlüsse wurden nach Zustimmung der Bischöfe sofort zu Reichsgesetzen erklärt. Selbstherrlich trat er als Pontifex Maximus auf und in dieser Eigenschaft auch als höchster Vertreter aller Religionen des mächtigen Römerreiches. In der neuen Kirche von Kaisers Gnaden kam es nach dieser Wende zu CHAOTISCHEN INNERKIRCHLICHEN MACHTKÄMPFEN, auf die einzugehen hier zu weit führen würde.

Anlässlich des zweiten "ökumenischen Konzils zu Konstantinopel (381 n.Chr.) wurde die neue Geistesrichtung endgültig definiert, indem der GEIST GOTTES, bzw. die KRAFT AUS DER HÖHE zur dritten Person einer neuen Gottheit erklärt wurde.

Damit war das DOGMA VON DER DREIEINIGKEIT GOTTES in seinen Grundzügen abgeschlossen. Die Begründung der neuen Religion im zerfallenden Römischen Reich war vollendet und das zentrale Bekenntnis Israels verlassen, das Jesus in Markus 12.28-34 bestätigte: "Höre Israel, der HERR (JHWH), unser GOTT, ist allein HERR", All die, die in ihren Theologien die Personifizierung des "HEILIGEN GEISTES" hervorheben, sollten sich deshalb Klarheit über den Ursprung ihrer so oft empfundenen "Salbung" verschaffen.

Den Massen der neuen "Christen" fehlte die nötige Betreuung und Leitung (heute haben wir eine ähnliche Situation im Anschluss an Gross-Evangelisationen). Daher musste dem Volk ein seinem Vorstellungsvermögen entsprechender Rahmen geschaffen werden. Es entstand EIN PRIESTERSTAND, dessen PFLICHT ES WAR, DAS "CHRISTLICHE SAKRAMENT" ZU SPENDEN - wo vorher jeder selber seiner Seele Priester war (ALLGEMEINES PRIESTERTUM) (vgl. 1.Petr. 2.9 + 10; Off. 1.6). Geeignete Anwärter zu finden war in dem verödeten Umfeld, das durch die erst kurze Zeit vorher stattgefundenen Christenverfolgungen entstanden war, kein Leichtes, obgleich sich viele zu diesen Vorzugsposten drängten. Die leitenden Bischöfe fühlten sich,. den staatlichem Schutz geniessend, bald als die Herren des neuen Christentums.

AUSGRENZUNG VON ANDERSDENKENDEN

Mit äusserster Brutalität setzte die junge Reichskirche von Kaisers Gnaden ihre in Nicäa aufgestellten Lehren durch - im Namen Jesu Christi! Nackte Angst bemächtigte sich der Christenheit. Viele Verkündiger bemühten sich, die geschmiedete Lehre besonders hervorzuheben, um ja nicht in den Ruf von Widerspruch (Ketzerei) zu kommen. Denn schon im Jahre 325 hatte das Konzil mehrere Bischöfe ihrer Ämter enthoben und drohte einigen andern mit Strafe, wohl Zwecks Disziplinierung. Selbst EUSEBIUS VON CÄSAREA hatte nur unter Ausflüchten das Schlussdokument unterzeichnet, und EUSEBIUS VON NICOMEDIA, damals Kaiserresidenz im Osten, unterschrieb zwar, wurde aber später verbannt, weil er Arianer auf ihrem Weg ins Exil nach lIIyrien an der Donaugrenze bewirtete.

Aus der vor kurzem noch verfolgten Kirche wurde bald eine Verfolgerkirche. Andersdenkende (Häretiker) sollten es bald am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Ein vordringliches Ziel schien ihr zu sein, sich von den jüdischen Wurzeln des Evangeliums zu trennen. Man wollte mit den "Göttesrnördern" wie die Juden bald einmal genannt wurden, nichts mehr gemeinsam haben. Jüdische Feste wurden, wie bereits erWähnt, "christianisiert" und mit heidnischen Kultfesten vermischt. Wer sich unter den "Kirchenvätern" als Judenhasser hervortat, wurde später von der Kirche als "Heiliger' verehrt (aber gewiss nicht allein deshalb). Man denke an Namen wie "HEILIGER" A TANASIUS (um 298-373), "HEILIGER" GREGOR VON NYSSA (331-394), "HEILIGER" AMBROSIUS (um 339-397), "HEILIGER" HIERONYMUS (um 347-420), "HEILIGER" CHRYSOSTOMUS (um 350-407), "HEILIGER" AUGUSTIN (354-430), u.v.a., deren widerliche und unbiblischen Verfluchungen des Judenvolkes die Kirchen bis MARTIN LUTHER (1483- 1546) und darüber hinaus prägen sollten.

Auch in den Reihen der Christen musste "aufgeräumt" und die Non-Konformisten unerbittlich ausgeschaltet werden. Im Jahre 385, 60 Jahre nach Nicäa, wurde der spanische Christenführer PRISCILLIAN (um 340-385), Bischof von Avilal mit einigen Glaubensgenossen nach Trier an der Mosel verschleppt, unter höchst zweifelhaften Vorwänden vor ein römisches Inquisitionsgericht gestellt und hingerichtet. Ihr Vergehen: Sie hatten sich geweigert, die neuen Lehren, insbesondere das Trinitätsdogma zu befolgen. Aufgrund der Heiligen Schrift betrachteten sie es als eine VON MENSCHEN GEMACHTE IRRLEHRE. Mit diesem Urteil verhängten in der Geschichte "Christen" (u.a. der damalige "christliche" Kaiser) die Todesstrafe über Christen.

Leider sollte es dabei nicht bleiben, denn durch das seit Konstantin übliche Gerichtsverfahren gegen Häretiker (Häretikergesetze) wurde nur die spätere Praxis des Mittelalters vorweggenommen. Danach wurden "Häretiker', die zuvor von der Kirche verurteilt worden waren (im Falle Priscillians und seiner Anhänger durch die Synode von Bordeaux (384-85) , der Hinrichtung durch den Staat überantwortet (STAAT ALS HENKER DER KIRCHE). .

Indirekt veranlasst und gefördert wurde Pricillians Ermordung auch durch den Einfall der GOTEN ins Römerreich. WULFILA, ihr Bischof, hatte die Bibel schon mehr als 1000 Jahre vor Luther in Gotische übersetzt. Er und seine Missionare waren den Trinitätsvorstellungen abgeneigt und somit eine Gefahr für die römischen Kirchendogmen.

Dabei musste wohl den Führern des Imperiums auch sehr daran gelegen sein, ihre alte Götterdreiheit - JUPITER (Vater), JUNO (seine Gemahlin) und MINERVA (ihre Tochter) - als Schutzgottheiten Roms zu verteidigen, auch wenn sie nunmehr das Mäntelchen einer "christlichen" Dreifaltigkeit trug. Man erkennt hier unschwer den nicäanischen Geist des heidnisch-römischen Kaisers Konstantin.

Die römische Götterdreiheit (Trias,. Triade, Trinität oder Dreieinigkeit) stammt ihrerseits aus dem babylonischen Mysterienkult, der sich um drei Menschen rankt: NIMROD (Vater), ISCHTAR (Mutter) und TAMMUZ (Sohn). Sie bildeten die "heilige" Familie von Babylon.

Nachdem Ischtar zur Inkarnation des Geistes Gottes erhoben worden war, wurde Nimrod folgerichtig zur Inkarnation des Schöpfers gemacht. Tammuz, der Sohn des Nimrod, wurde damit natürlich auch zum Sohn Gottes. Nach babylonischer Glaubensvorstellung war T ammuz jedoch der reinkarnierte Nimrod. Folglich war Tammuz nicht nur Sohn Gottes, sondern auch der inkarnierte Schöpfer. Diese unbiblische Lehre wurde -von der röm.-konstantinischen Kirche in ein "christliches" Gewand gekleidet und weitergetragen.

In der ägyptischen Götterwelt kannte man diese Trinität bereits in den Personen OSIRIS (Vater), ISIS (Mutter) und HORUS (Sohn).Der Kult der ägyptischen Göttin Isis war ein sehr weit verbreiteter Mutterkult; ihre Verehrer nannten sie "die grosse Jungfrau"... Ist es da verwunderlich, wenn Kirchen aufgrund der heidnischen (mythischen) Herkunft des Trinitätsdogmas bis heute erklären, es handle sich um ein göttliches Mysterium - doch welchen Gottes?

Die Bibel bezeugt, da s es neben dem ALLEIN WAHREN GOTT, den Jesus (Jeschua) seinen Vater nennt, EINE VIELZAHL VON ANDERN GOTTHEITEN gibt. Deshalb lautet Jahwehs (JHWH) erstes Gebot, das er dem Bundesvolk am Sinai gab: "ICH BIN JHWH, DEIN GOTT, ...DU SOLLST NEBEN MIR KEINE ANDEREN GÖTTER HABEN" (2.Mo.20.1-3). Paulus bezeichnete diese Geistwesen, denen die Völker der Antike Opfergaben darbrachten in (1.Kor.10.19-22) als Götzen bzw. Dämonen mit denen eine Gemeinschaft nicht sein darf. Nach dieser Sichtweise wurde nach Nicäa nicht nur die christliche Lehre mit den Mysterienkulten zu einer neuen Religion verschmolzen; vielmehr wurden die Götter bzw. Dämonen Babyions und Ägyptens mit neuen Namen versehen und so vor dem Untergang gerettet. So entstand aus der Himmelskönigin Ischtar DIE GOTTESMUTTER MARIA und aus ihrem Sohn Tammuz bzw. Mithras wurde ein TRINITARISCHER CHRISTUS gemacht.

Nimrod wurde so zum Gott-Vater. Damit erstrahlt die alte Triade als "Dreieiniger Gott" im neuen Glanz. In ihrem Gefolge wurden (und werden) "Heilige" ernannt, die bis heute um Hilfe angerufen werden.

Die Frage mag ungeheuerlich klingen, sie zu stellen muss aber erlaubt sein: Kann Jesus, der angekündigte Messias Israels gleichermassen der trinitarische Ikonen-Christus der nachkonstantinischen Kirche sein, den sie als ihren Gott betrachtet? Die Antwort darauf könnte hilfreich sein zu erklären, warum z.B. evangelikale und auch freikirchliche Christen, die mit aller Schärfe auf die unbiblischen Dogmen und Traditionen der römischen Kirche hinweisen, trotzdem die zentralen Dogmen der Trinitätslehre mit aller Verbissenheit verteidigen - weil sie noch immer durch die Gottheiten ihrer römischen Mutterkirche gebunden sind und auf die sie auch getauft wurden. Sie tragen, auch wenn es ihnen nicht bewusst ist, die Zwangsjacke der Dogmen (Traditionen) der römisch-kontantinischen Kirche.

DIE MARSCH RICHTUNG BLEIBT UNBIBLISCH

Unter KAISER THEODOSIOS I. wurde im Jahre 391 in Ephesos die röm.-kath. Lehre (Athanasianismus == Katholizismus) zur STAATSRELIGION im römischen Reich ausgerufen. Theodosios verbot unter Gewaltanwendung alle heidnischen Kulte - jetzt wo die ursprüngliche Christuslehre von diesen schon nachhaltig infiltriert war! Dafür gab ihm die Kirche den Beinamen "der Grosse".

Das faule Ei, das Konstantin "der Grosse" in Nicäa der "Kirche" ins Nest gelegt hatte, wurde erst 451 am KONZIL VON CHALKEDON (später "VIERTES ÖKUMENISCHES KONZIL benannt) in seiner endgültigen Textform festgelegt und allen Christen als verpflichtendes Dogma auferlegt. Hier einige Lehrsätze der Zwei naturen lehre über Jesus Christus: "wahrer Gott und wahrer Mensch" - "dem Vater wesensgleich nach der Gottheit, uns wesensgleich nach der Menschheit" - "vor aller Zeit wurde er aus dem Vater der Gottheit nach gezeugt" - "aus der Jungfrau und Gottesgebärerin Maria der Menschheit nach geboren" - "in zwei Naturen, unvermischt, ungewandelt, ungetrennt, ungesondert geoffenbart" - "beide (Naturen) vereinen sich zu einer Person und einer Hypostase..."

Wie in Nicäa ist der Wortlaut philosophischer Natur. Wiederum war es ein römischer Kaiser, und zwar MARKIAN (450-457) der das philosophische Dogma kraft seiner Position durchsetzte. Von nun an musste es, unter Androhung harter Strafen, in der festgelegten Form verkündet werden.

DAS TRADITIONSKIRCHENTUM NENNT SIE KETZER

Trotz der brutalen "GRIECHISIERUNG UND ROMANISIERUNG" des Christentums standen immer wieder mutige Verkündiger auf, um Glaubenswahrheiten zu verteidigen, welche trotz aller Widerwärtigkeiten aus der urchristlich-apostolischen Gemeinde erhalten geblieben waren. Doch die römische Inquisition (lateinisch: Untersuchung, in Wirklichkeit: Aufspürung von Häretikern) schlug unbarmherzig zu. Wer sich ihren Lehrsätzen (Dogmen) nicht bedingungslos unterwarf. wurde von den kirchlichen Behörden. angeklagt, verhört, oft grausam gefoltert, verurteilt und schliesslich der Staatsmacht zur Hinrichtung übergeben. Dies widerfuhr unter vielen anderen den WALDENSERN. Gründer der waldensischen Glaubenbewegung war Petrus Waldus oder Valdes (um 1175), genannt "der Arme von Lyon", weil er als reicher Kaufmann seinen Besitz um des Reiches Gottes willen verschenkt hatte. Diese LaienpredigerBewegung strebte durch persönliche Entscheidung für Christus, apostolische Armut und Busse nach Gesundung der kirchlichen Lehre. Dabei war die Bibel alleinige Richtschnur für sie.

Nachdem die Waldenser von Rom ohne Erfolg in die Schranken gewiesen worden waren, schlug sie Papst Lucius 111 auf der Synode von Verona 1184 als Ketzer in den Kirchenbann. Einige Gruppierungen konnten sich mit Rom versöhnen; die andern breiteten sich über Deutschland, Böhmen, Polen, Ungarn, Unteritalien und die Schweiz aus und wurden von der Inquisition blutig verfolgt. Der Rest zog sich in wilde, südliche Alpentäler des Piemont und von Savoyen zurück, wo einige bis heute überlebt haben. In der Reformation schlossen sie sich dem Calvinismus an.

Die KATHARER ("die REINEN"), oder - wie man sie anderswo nannte - ALBIGENSER, eine wahrscheinlich aus dem Balkan stammende religiöse Bewegung hatten ihre Anhänger besonders im Rheinland, in Nord- und Südfrankreich, England und Oberitalien. Ihre Lehre ist infolge verschiedener spaltungen nicht klar definierbar. Sie lehnten die katholische Hyrarchie und die Sakramente der Kirche ab und gerieten deshalb in blutige verfolgung durch die römische Inquisition, und der Gebrauch der bibel wurde ihnen verboten. Trotzdem konnten sie sich in Südfrankreich bis ins 14. Jhd., in Italien bis zu Beginn des 15. Jhds.halten. Sie hinterliessen imposante Trutzburgen in Südwestfrankreich.

JOHN WYCLIF (ca.1320-1384) war ein führender englischer VorReformator und Übersetzer der lateinischen Vulgata (WYCLlFBIBEL). Durch zahlreiche Schriften verbreitete er seine Lehren. Er griff einige zentrale Dogmen der Kirche an (Transsubstantiationslehre, Zölibat, Mönchstum, kirchliche Hierarchie, Ohrenbeichte, ...) und lehrte u.a., dass das auserwählte Volk keine Priester und Mittler brauche. Seine Ansichten wurden 1377 vom Papst verdammt. Wyclifs Leichnam wurde bald nach seinem Tod ausgegraben und verbrannt. Seine Anhänger, die LOLLARDEN, verbreiteten als Wanderprediger seine Lehre; sie wurden grausam verfolgt und ausgerottet. Wyclifs Lehre wurde auch von Jan Hus aufgenommen und verbreitet.

Die HUSSITEN waren Anhänger von Jan Hus (um 1369-1415), tschechischer Kirchenreformer und Vorreiter der Reformation. Hus lehrte u.a., dass weder Päpste noch Kardinäle Dogmen, die der Bibel widersprechen, aufstellen können, und dass kein Christ solchen falschen Dogmen folgen dürfe. Er tadelte Bilderverehrung, Wallfahrten,... Er wurde 1410 vom Papst wegen seiner Reformideen exkommuniziert. 1414 wurde er unter Zusage kaiserlichen Geleits zum Kirchenkonzil nach Konstanz gelockt, wo er seine Thesen rechtfertigen sollte. Er wurde trotz Geleits verhaftet, als Ketzer verurteilt und 1415 lebendig verbrannt.

Viele seiner Anhänger waren leider vorwiegend politisch (national-tschechisch) motiviert. Nach wechselndem Kriegsglück im Kampf gegen die katholischen Heere löste sich die Bewegung in mehrere Teile auf. Einige wurden unter dem Namen BÖHMISCHE BRÜDER bekannt.

Diese strebten ein einfaches, urchristliches Leben an und wurden vielfach hart verfolgt. Viele schlossen sich später der Reformation an - einige fanden eine Heimat in den Besititümern des Grafen NI KLAUS. LUDWIG VON ZINZENDORF in der Lausitz (HERRNHUTERBRODER). . ..

DIE HUGENOTTEN: Dieser Name (vom dt. "Eidgenossen") wurde um 1560 die allgemeine Bezeichnung der französischen Protestanten (frz. Huguenots), besonders calvinistischer Prägung. Obwohl die Hugenotten nicht direkt der römischen Inquisition ausgesetzt waren, ist der Einfluss Roms in der Niederschlagung des französischen Protestantismus doch sehr gross. Ungefähr .ein Sechstel der Bevölkerung schloss sich der Reformation an und wurde ein bedeutender Machtfaktor. Die mehrfach gegen sie geführten Religionskriege (über 10), die bis ins 18. Jhd. anhielten, endeten mit der Niederlage und Vertreibung eines Grossteils der Reformierten. Sie liessen sich, sehr zum Vorteil ihrer Aufnahmeländer, vor allem in Deutschland,der Schweiz, den Niederlanden und England nieder.

Um der Wahrheit gerecht zu werden, seien hier auch die Verfolgungen so genannter Ketzer im Gefolge der REFORMATION erwähnt; z.B. die Verfolgung der (WIEDER) -TÄUFER in Zürich unter ULRICH ZWINGLI (1484-1531), und die Ertränkung von FELIX MANTZ in der Limmat.

JOHANNES CALVIN (1509-1564) liess seinerseits 1553 in Genf den gelehrten spanischen Arzt MIGUEL SERVETO bei lebendigem Leib verbrennen, weil er den Glauben an die Dreieinigkeit bekämpfte. Andere "Häretiker" liess er in der Rhone ertränken. Bekannt sind auch die missgünstige Haltung MARTIN LUTHERS ZU DEN TÄUFERN UND SEIN JUDENHASS, der seine Auswirkungen bis in die Neuzeit (Holocaust) hatte und noch immer hat.

Die Liste der Namen der einzelnen Persönlichkeiten oder der Bewegungen, die eben erwähnt wurden, ist bei weitem nicht vollständig. Gott aber kennt alle ihre Namen, selbst von jenen,die uns von der Geschichte nicht überliefert worden sind.

DIE ÖKUMENE GEHT WEITER

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Führer der Reformation letztlich auch DIE KINDER IHRER RÖMISCHEN MUTTER WAREN. Nicht die Kirchenspaltung war ihre Absicht, sondern die GESUNDUNG DER KIRCHE, der sie angehörten, deren unbiblische Kulte und Dogmen sie erkannt und deren selbst angemasstes Machtgehabe ihnen zuwider war. Leider fand trotz guter Absichten letzten Endes doch einiges von den römischen Irrlehren in der "Ketzerkirche" Eingang (Rom. nennt sie heute diplomatisch "die verirrten Brüder"). Dies wirkt sich heute katastrophal aus, weii Rom im Begriff ist, auf der Grundlage dieser UNBIBLISCHEN GEMEINSAMKEITEN, die "ökumenischen "Brüder" in den Schoss der Mutterkirche zurückzuholen.

Die giftige Wurzel die in Nicäa und danach den unverfälschten christlichen Glauben bis zur Unkenntlichkeit entstellte, holt die gutgläubige, naive Christenheit in ihren Bann zurückt "Gutgläubige" dürfen an allem zweifeln, ausser an den "heiligen" römischen Dogmen, besonders aber nicht an dem erwähnten Dreieinigkeitsdogma, von dem (auch von Protestanten) behauptet wird, mit ihm stehe oder falle die Christuslehre. Doch ist und bleibt es eine unbiblische Lehre aus der hellenistisch-römischen Frühzeit, eine von Philosophie und mystischen Kulten durchdrungene Menschenlehre. Sie fusst in jener damals entstandenen kirchlichen Organisation, ob sie heute nun katholisch, orthodox oder reformiert sei (wobei die reformierte Kirche einen ganzen Schweif von freikirchlichen Schwestern hat).

Es stellt sich die Frage, auf welchem Fundament wir unsern Glauben bauen wollen: Auf den Felsen des Gottes Abrahams,Isaaks und Jakobs, den JESUS uns ALS SEINEN GOTT UND VATER offenbarte, oder. auf den Sand einer römischen Mysterienreligion, die bei genauer Betrachtung mit dem Gott der Bibel nicht viel Gemeinsamkeit mehr hat.

Im Verlauf ihrer Geschichte hat sich letztere als eine RELIGION DES KRIEGES, DER VERFOLGUNG UND UNERHÖRTEN MACHTSTREBENS erwiesen. Dabei hat sie sich stets auf die Seite der Mächtigen gestellt (von einigen löblichen Ausnahmen abgesehen). .

IHREN ANTICHRISTLICHEN HÖHEPUNKT WIRD SiE ZUERST IM ZUSAMMENSCHLUSS DER "CHRISTLICHEN" WELT UND ANSCHLIESSEND IN DER "WELTÖKUMENE" RREICHEN.

Beiläufig erwähnt sei auch die Tatsache, dass jene Dogmenstreitereien, die kurz nach Nicäa begannen, die Spaltung der damaligen Staatskirche zur Folge hatten: Nach fortgesetzten Disputen zwischen lateinischen und griechischen Kirchenfürsten kam es im Jahre 1054 ZUM E:NDGÜL TIGEN BRUCH ZWISCHEN WEST UND OST, insbesondere wegen der Frage: GEHT DER HEILIGE GEIST ,VOM VATER' oder ,VOM VATER UND DEM SOHN' aus?

Rom vertrat die zweite Version, Konstantinopel die erste. Auf Grund dieser unterschiedlichen Glaubensansicht kehrten sich die erbitterten kirchlichen Gegner den Rücken zu und haben sich bis heute nicht wieder gefunden - trotz etlicher Versöhnungsversuche des "Reise papstes" JOHANNES PAUL 11., der sich voll der ÖKUMENE verpflichtet hat.

ZURÜCK ZUM URCHRISTLICHEN GLAUBEN

Von Menschen gemachte Lehren werden letztlich keinen Bestand haben. Dies scheint der weitere Verlauf der Kirchengeschichte zu beweisen, denn es zeigt sich zusehends um auf den Anfang dieser Betrachtung zurück zu kommen -, dass der christliche Oberflächen putz, mit dem die heidnischen Völker vor vielen Jahrhunderten "christlich" übertüncht wurden, arg zerbröckelt. Es kommt immer mehr eine lieblose Härte und soziale Ungerechtigkeit (Egoismus) zum Vorschein, (2.Tim.3, 1-7) welche die Schwachen durchs Netz fallen lässt und dem Gläubigen in einem Wirrwarr von Verkündigungen moderner Lehrmeinungen zunehmend den Blick auf den göttlichen Heilsplan vernebelt

Wer sich in dieser Endzeit ECHTEN CHRISTLICHEN GLAUBENSWERTEN verpflichtet fühlt, müsste sich ernsthaft überlegen, ob er bereit ist, diesen HELLENISTISCHHEIDNISCHEN UNRAT DER NACH-URCHRISTLICHEN KIRCHE, gepaart mit der ESOTERIK unserer Tage, weiter mitzutragen. Wer sich entscheidet, sich davon zu distanzieren muss sich allerdings der Konsequenzen, die ein solcher Glaubensschritt mit sich bringt, bewusst ein. Dieser könnte nämlich erneut Verfolgung bedeuten. Vielleicht voretst noch nicht durch Schwert und Feuer, wohl aber durch VERACHTUNG, AUSGRENZUNG und TOTSCHWEIGEN. Das sind moderne PSYCHOLOGISCHE SPIELART N VON VERFOLGUNG.

Satan versucht alles um die Menschen von der Wahrheit und dem Glauben an neutestamentliche Verheissungen abzuhalten. Achten wir auch genügend auf die Zeichen der Zeit, die uns die biblischen Propheten und auch Jesus in seinen Endzeitreden (Matth. 24 - Luk.21 - Mark.13) unmissverständlich ins Bewusstsein gebracht haben? .

DER URCHRISTLICHE GLAUBE ist der schlichte Glaube, den die Nachfolger Jesu im 1. Jahrhundert praktizierten. Leitung durch den Heiligen Geist Gottes bedeutet Gemeinschaft mit Gott (JHWH) und Jesus (Jeschuah), Wahrheit, anstatt unbiblischer Philosophie, Liebe anstatt Hass, Streit, Selbstsucht, Unbarmherzigkeit, Gleichgültigkeit.. Urchristlicher Glaube, rechtverstanden, hat viel mit Geistesleitung zu tun, ja ist GEISTESLEITUNG (VERGL. Rö.8.14). Echtes Christentum ist keine Religion sondern Leben aus Gott in einer lebendigen Verbindung mit Ihm durch Seinen Geist in Jesus, dem wiederkommenden Messias.

GOTT, DER OBER ALLEM IST, SEI GEPRIESEN IN EWIGKEIT
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