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Leserbrief zu "Charisma"-Interview mit Bauer (von


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#1
Rolf

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Eine Antwort auf den Charisma - Artikel im letzten Jahr




Liebe Redaktion,

...Richtig ist, dass von Helmut Bauer biblische Aussagen einseitig
interpretiert werden.
So wird der Verstand als negativ dargestellt, weil wir als Christen nur noch
"aus dem
Geist" leben sollten. Intuition und nicht Nachdenken soll unsere
Handlungsweise bestimmen.
Passagen über Heiligung und Reinigung werden übergangen (auch in den
Liedern).
Stattdessen seien wir ja vor Gott vollkommen und ohne Sünde, weil wir durch
das Blut Jesu
gerecht gemacht worden sind.

Meiner Meinung nach wird Helmut Bauer mit der Dialetktik des Wortes Gottes
nicht fertig.
Was angeblich "so einfach" ist, ist ein Ausblenden der Aussagen, dass wir
tägliche Buße
und Veränderung nötig haben.
Bauer sagt: "Du bist gut". Jesus sagt: "Niemand ist gut als Gott allein."

Dennoch würde ich Helmut Bauer und sein Werk nicht als esoterisch einstufen.
Es stimmt nicht, dass er einen Automatismus im geistlichen Bereich sieht,
der letztlich
ganz ohne Gott auskommt.
Auf eine Beziehung zu Jesus, dem Heiligen Geist und dem Vater wird großer
Wert gelegt.
Eine Veränderung unserer Denkstrukturen halte ich unter dieser
Vorraussetzung durchaus für
überlegenswert. Wie oft denken wir ständig dieselben negativen Erwartungen.
Wie sehr sind wir von Sorgen gequält, die letztlich auch unsere geistliche
Frucht
beeinflussen, bzw. verhindern.
Eine Veränderung unseres Denkens (Glauben ist auch das was wir erwarten)ist
bitter nötig.
Diese Überlegung hat Helmut Bauer bei den Christen angestossen.

Es ist auf der anderen Seite zu überlegen, welchen Wert man dieser neuen
Bewegung tatsächlich
beimißt. "Prüfet alles und das Gute behaltet" wäre wohl meine
Schlußfolgerung.
Tragisch ist, dass viele Christen durch ihr "ausgebrannt" sein im
geistlichen Bereich
die Vorträge der Bibelschule in Bayern völlig unkritisch aufsaugen...
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