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Im Würgegriff des Islam


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Rolf

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Im Würgegriff des Islam




Ein Beitrag von Paul Rudolf

Die weltweite Ausbreitung des Islam, verbunden mit seinem Herrschaftsanspruch, stellt alle Demokratien dieser Welt in Frage. Glaubens- und Gewissensfreiheit sind dem Islam fremd. Islamistische Terroristen machen sich geschickt die von ihnen eigentlich abgelehnten Freiheitsrechte moderner Demokratien und ihre Medientechnologien zunutze. Und den westlichen Wohlfahrtsstaaten fehlt es an Kindern, aber auch an Mut, sich der Ausbreitung des Islam zu stellen.

Gegenwärtige Situation

Weltweit haben nichtislamische Länder grosse Probleme mit dem Islam und müssen sich mit dessen Forderungen auseinandersetzen. In Italien z. B. wird alle 4 Tage eine Moschee eröffnet. Der Islam ist dort bereits die zweitgrösste Religion.

Dagegen sind christliche Gemeinden in zahlreichen islamischen Ländern vom Aussterben bedroht. Besonders schlimm sieht es für Christen im Irak aus.

Auch in den Medien profiliert sich der Islam. Hier werden viele neue «Gotteskämpfer» für Attentate rekrutiert.
Die Augen zu verschliessen oder pauschal nach Zensur zu rufen, hilft wenig. Besser ist es, sich mit den Strukturen des Terrornetzes vertraut zu machen und die islamistische Propaganda als solche zu erkennen. Schon lange spricht man von einem «Jihad im Internet». Zweiwöchentliche Online-Schriften bereiten auf den Kampf gegen den Westen vor. Fast täglich veröffentlichen Gotteskrieger aus dem Nahen und Mittleren Osten Statements, Forderungen und Geisel-Videos im Netz. Keine leicht verdauliche Kost, die islamistische Terroristen online frei Haus servieren.

Während sich die traditionellen Massenmedien und selbst der wenig zimperliche arabische Sender al-Jazira zurückhalten und «nur» die ewig gleichen Aufnahmen der vor ihren schwarzvermummten Entführern kauernden Geiseln zeigen, bietet sich dem neugierigen Surfer im Netz das ganze exzessive Bild des Grauens dar.

Dass die weltweit verstreuten Gotteskrieger Osama bin Ladens und seiner Statthalter über das Internet Kontakte pflegen, das Web als PR-Plattform nutzen und online Mitglieder rekrutieren, ist seit den aktuellen Entwicklungen unter anderem im Irak und in Saudi-Arabien kein Geheimnis mehr.

Die Bestätigung für diese Ansicht liefern nun just auch die demokratiefeindlichen Islamisten. Während sie die Werte und Normen der westlich geprägten Moderne entschieden ablehnen, haben sie «keine Probleme mit der Technologie», sagt Omar Bakri, ein radikaler syrischer Geistlicher, der von Grossbritannien aus predigt. «Andere Leute machen dumme Dinge im Web und verschwenden ihre Zeit. Wir nutzen es für ernsthafte Angelegenheiten.»

Islamische Taktik

Die Ausbreitung des Islam ist vielschichtig. Während wir in der Schweiz auf Dialog setzen und meinen, islamische Gesprächspartner gefunden zu haben, werden in anderen Ländern Bomben gezündet. Dies mag zusammenhangslos erscheinen, aber hinter dieser islamischen Taktik steckt ein ausgeklügeltes System.
Strategisch dürfte wohl nicht die Terrororganisation Al-Kaida, sondern die Muslimbruderschaft in Ägypten weltweit die Fäden in den Händen halten. Dazu schreibt der deutsche Verfassungsschutz:

«Die sunnitische Muslimbruderschaft ging 1928 aus einer kleinen Gruppe von Männern um den Grundschullehrer Hasan al-Banna (1906–1949) hervor, die sich als ‹Brüder im Dienste des Islam›verstanden. Die gesamte Geschichte des sunnitischen Islamismus des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts ist in besonderer Weise mit dieser Organisation verbunden. Als älteste und wichtigste islamistische Organisation ist sie heute nach eigenen Angaben mit nationalen Sektionen in über 70 Ländern präsent. Ihre wichtigste Basis stellt weiterhin Ägypten dar.

Die Muslimbruderschaft ist eine hierarchisch strukturierte Organisation. Als ihr Oberhaupt fungiert der Murschid Amm, der ‹Allgemeine Führer›. Für den Gründer al-Banna trug die Bruderschaft deutlich politische Züge, aber durch den als allumfassend angesehenen Charakter des Islams sei sie darüber hinaus eine ‹der körperlichen Ertüchtigung dienende Gruppe›, ein ‹kultureller und wissenschaftlicher Verband›, eine ‹soziale Idee› und sogar ein ‹Wirtschaftsunternehmen›. Mit dieser universalen, auf alle Bereiche der Gesellschaft zielenden Ausrichtung war die Muslimbruderschaft vorbildgebend für den sunnitischen Islamismus des 20. Jahrhunderts.

Die mitunter auch als ‹Mutterorganisation des politischen Islams› bezeichnete Muslimbruderschaft versucht, die Regierungen ihrer jeweiligen Heimatstaaten abzulösen und einen islamischen Gottesstaat auf der Grundlage der Scharia zu errichten. Dies will die MB durch eine kulturelle Durchdringung der islamischen Staaten erreichen, notfalls auch mit Gewalt. So beteiligten sich der MB zuzurechnende Gruppen in der Vergangenheit bereits an gewaltsamen Erhebungen gegen die jeweilige Staatsmacht (Syrien 1982, Algerien während der 90er Jahre). Mit diesen Zielen und entsprechenden Aktivitäten gefährden die in Deutschland lebenden Anhänger der MB die aussenpolitischen Interessen der Bundesrepublik Deutschland. Die Islamische Widerstandsbewegung HAMAS, der palästinensische Zweig der Muslimbruderschaft, ist über eine Unterorganisation in Deutschland vertreten.»

Muslime in der Schweiz

Die Eidgenössische Ausländerkommission hat 2005 ein Papier veröffentlicht, wo es um die Integration von Muslimen in der Schweiz geht. Auf die Frage «Was bedeutet Muslim-Sein?» wurde von den Befragten keine eindeutige Antwort gegeben. Je nach Ausprägung der religiösen Identität gaben die befragten Personen sehr unterschiedliche Auskünfte. So antwortete einer der Befragten: «Islam [sei für ihn] ein Ganzes, eine Lebensform... Es ist nicht nur Religion, es ist eine Lebensform... Der Islam ist keine Nationalität, er ist eine Religion, ein Glaube, eine Geisteshaltung der völligen Unterwerfung unter den Willen Gottes... es ist eine Reinigung der Seele, eine psychische und physische Therapie.» Im weiteren wurde eine gewisse Sinnsuche, die heute das Muslim-Sein in der Schweiz prägt, offensichtlich. Und zwar im Zusammenhang mit der Anpassung islamischer Praktiken an die Schweizer Realität ebenso wie bei der Ausgestaltung eines Wegs zwischen einem «wahren» und einem gemässigten Islam.

Es wäre aber eine völlige Illusion, zu glauben, dass wir in unserem Lande einen vom Rest der Welt losgelösten Islam vorfinden. Der Islam muss deshalb ganzheitlich, also auch als politisches System gesehen und eingeordnet werden. Nur unter diesem Gesichtspunkt sind Baugesuche von Moscheen und Minaretten zu verstehen und zu beurteilen. Alles andere ist naiv und realitätsfremd.

Selbstmord Europas

Weltweit gibt es viele Brandherde, aber auf eine Konfliktpartei lässt sich stets verlässlich schliessen: Muslime! Sie sind gegen Juden in «Palästina»; gegen Hindus in Kaschmir; gegen Christen in Afrika; gegen Buddhisten in Thailand; gegen Russen im Kaukasus; gegen Touristen auf Bali.

Wir müssen allerdings bedenken, dass Europa nicht nur überaltert, sondern geburtenmässig am Aussterben ist. Die zur Erhaltung der Bevölkerungszahl notwendige Geburtenrate liegt bei 2,1 Babys pro Frau. Manche Länder liegen deutlich drüber: Somalia bei 6,91, Niger 6,83, Afghanistan 6,78, Jemen 6,75. Sie haben bemerkt, es sind islamische Länder!
Deutschland und Österreich befinden sich mit 1,3 bereits am Rande der Todesspirale. Russland und Italien liegen bei 1,2, Spanien bei 1,1 - ungefähr die Hälfte dessen, was zur Erhaltung nötig wäre. Bis 2050 wird Italiens Bevölkerungszahl um 22 Prozent gesunken sein. Bis 2050 wird es 100 Millionen Europäer weniger geben. Während die Geburtenraten sinken, altert die Gesellschaft wie noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte.

Seit 1970 hat sich die Welt grundlegend verändert. Damals hatten die Industrie-länder einen zweimal höheren Anteil an der Weltbevölkerung als die Muslime: 30 gegenüber 15 Prozent. Im Jahr 2000 stand es schon gleich: Beide hatten etwa 20 Prozent. Die Welt ist heute also viel islamischer als damals; 20 Millionen Moslems sind (offiziell) seitdem dazugekommen - das entspricht der Bevölkerung von zusammen vier europäischen Ländern (Irland, Belgien, Dänemark, Estland). Keine Religion breitet sich im Westen schneller aus als der Islam: In Grossbritannien besuchen jede Woche mehr Moslems als Christen einen Gottesdienst. Dieser Trend wird nicht ohne Konsequenzen bleiben.

Laut einer Umfrage von 2004 wollen 60 Prozent aller britischen Moslems unter der Scharia leben - und zwar in Grossbritannien. Da die islamische Gemeinschaft in Zwietracht mit der modernen Welt steht, sieht die Überlebenschance dieser «modernen Welt» nicht gut aus.

Verändertes Denken notwendig

Auch in der Schweiz geht es um viel mehr als nur um Minarette oder Baugesuche für Moscheen. Es geht letztlich um unsere eigene Identität, um unsere Kultur und Glaubens- und Gewissensfreiheit. Wir brauchen ein klares gemeinsames Profil, dem sich Menschen anderer Kulturen unterzuordnen haben, damit auch sie in bisher nicht gekannter Freiheit leben können.

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