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Scharfe Kritik am "Europa-Tag"
Erstellt von
Rolf
, May 09 2007 09:35
#1
Geschrieben 09 May 2007 - 09:35
Scharfe Kritik am "Europa-Tag"
Mit einem "Europa-Tag" wollen mehr als 10.000 Christen verschiedener Konfessionen am 12. Mai in Stuttgart die gemeinsame Verantwortung für Europa herausstellen. Das erklärte ein Hauptredner des Tages, der Leiter der Evangelisation ProChrist, Pfarrer Ulrich Parzany, in einem Zeitschriften-Beitrag. Mitveranstalter des Europa-Tages sind neben ev. Organisationen (z. B. CVJM) auch Marienverehrer, papsttreue Gruppen und pfingstkirchlich-charismatische Kreise. Weitere Hauptredner neben Parzany sind der Gründer der katholischen Gemeinschaft Sant´Egidio, Prof. Andrea Riccardi (Rom), die Friedensgebete der Weltreligionen organisiert, und die Präsidentin der Fokolare-Bewegung, Chiara Lubich (Rom). Die Fokolare haben weltweit rund fünf Millionen Anhänger, darunter nach eigenen Angaben etwa 30.000 Angehörige nichtchristlicher Religionen. Laut Parzany handelt es sich beim Europa-Tag nicht um eine "Ökumene von Organisationen oder Kirchen, sondern das Volk Gottes hat hier die Initiative ergriffen."
Dies sieht der Leiter der Mission für Süd-Ost-Europa (MSOE/Siegen), Friedemann Wunderlich, völlig anders. In einem Beitrag der aktuellen MSOE-Zeitschrift "Gottes Wort den Völkern" schreibt Wunderlich: "Der im Mai 2007 zum zeiten Mal stattfindende Europa-Tag in dem Miteinander von mehr als 170 Bewegungen - mehrheitlich bewusst katholischen, aber auch u. a. evangelikalen - ist ein erschreckendes Zeugnis für Verführung unter dem Motto der ´Ökumene der Herzen`. Wer die Einladungen und die eigenen Internetseiten dieser Bewegung aufschlägt, ist zutiefst erschrocken über die neuen Allianzen, die nun die Hoffnung für Europa und die Welt bringen sollen. Das sind keine Ziele des Herrn Jesus, was die Initiatoren mit vielen frommen Worten und Bibelstellen formulieren. Ich bin erschrocken über diese Entwicklungen. Unsere geistlichen Väter mit ihren uns zum Vermächtnis gegebenen Predigten haben diese Koalitionen abgelehnt und gegen Irrlehren und Irrlehrer protestiert. Die Evangelikalen heute schweigen. Eine erschreckende Stille, die sich immer weiter ausbreitet und die Gläubigen spaltet."
Quelle: Topic 4/07