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Inwieweit sind die Evangelikalen noch evangelikal?


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Rolf

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Inwieweit sind die Evangelikalen noch evangelikal?

 

 

 

 

Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner

 

Lieber Herr Bauer,

 

 

haben Sie wiederum herzlichen Dank für die Versendung Ihrer Andacht. Wer Jesus nachfolgen will, muß fragen, inwieweit bei den Evangelikalen das Evangelium noch im Mittelpunkt steht.

Mit freundlichen Grüßen

 

Hans Penner

 

Am 22.03.2024 um 19:18 schrieb Jörgen Bauer:

Jesus Christus, welcher um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt wurde.

Römer 4, Vers 25

 

 

 

Darum geht es im Evangelium!

Haben wir erkannt, dass wir, als geborene Sünder, vor Gott bis in alle Ewigkeit nicht bestehen könnten, sondern einzig und allein dadurch gerettet werden und in den Himmel kommen, weil Jesus Christus stellvertretend für uns die Strafe für die Sünde auf sich genommen hat und Gott, durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, die Annahme dieses Opfers bestätigt hat, wodurch wir freigesprochen werden, wenn wir das im Glauben annehmen?



Das steht im Zentrum des christlichen Glaubens, das ist die Frohe Botschaft, das Evangelium, und das sollte immer wieder verkündet und dabei klar gemacht werden, dass es sonst keinen anderen Weg zurück zu Gott gibt.



Aber was wird stattdessen verkündet? Alles andere, nur nicht die Kernbot-schaft des Evangeliums. Da wird nach besten Kräften relativiert, die Kern-aussagen des Evangeliums und das Glaubensbekenntnis geleugnet, biblische Aussagen dem Zeitgeist entsprechend umgedeutet und hingebogen und damit auf den breiten Weg, der geradewegs in die Hölle führt, gewiesen.



Der Apostel Paulus hat keine "Befreiungsaktionen für Sklaven" oder sonstige "sozial Benachteiligte" ins Leben gerufen, sondern allein Jesus Christus groß gemacht, und er wollte nichts anderes wissen, als allein Jesus Christus, obwohl es auch zu seiner Zeit genügend andere Probleme gegeben hätte.



Wir dürfen aber nie vergessen, dass es um ewiges Leben oder ewigen Tod geht, dem gegenüber alle zeitlichen Nöte dieser Welt an Bedeutung verlieren.



Paulus ist für uns Christen, so gesehen, ein Vorbild.



Heißt das nun, dass wir uns als Christen ins stille Kämmerlein zurückziehen und von der Welt verabschieden?



Das heißt es ganz und gar nicht! Wenn uns der Heilige Geist Jesus Christus groß macht, dann werden wir nicht nur zu Bekennern und Wegweisern auf Jesus Christus, sondern dann werden wir auch mit Liebe zu unseren Mitmenschen und sogar zu unseren Feinden erfüllt, und wir erkennen, woran es fehlt und wo unsere Hilfe nötig ist.



Aber es wird dabei die richtige Reihenfolge eingehalten: Zuerst Jesus Christus und die Verbindung zu IHM und daraus resultierend das Wirken in die Welt hinein.



Wenn es um die Wahrheit des Evangeliums geht, müssen Christen intolerant sein und sich nicht durch falsche Toleranz- und Liebesgerede verführen lassen.



Intolerant in der Sache, aber tolerant gegenüber unseren Mitmenschen, die wir als solche in ihrem Menschsein annehmen.



Wir wollen Gott täglich um die Fülle seines Geistes bitten, damit wir erkennen, was wirklich not tut.



 

Such, wer da will,
ein ander Ziel,
die Seligkeit zu finden;
mein Herz allein
bedacht soll sein,
auf Christum sich zu gründen.
Sein Wort ist wahr,
sein Werk sind klar;
sein heilger Mund
hat Kraft und Grund,
all Feind zu überwinden.



Such, wer da will,
Nothelfer viel,
die uns doch nichts erworben;
hier ist der Mann,
der helfen kann,
bei dem nie was verdorben.
Uns wird das Heil
durch ihn zuteil;
uns macht gerecht
der treue Knecht,
der für uns ist gestorben.



Ach sucht doch den,
lasst alles stehn,
die ihr das Heil begehret!
Er ist der Herr,
und keiner mehr,
der euch das Heil gewähret.
Sucht ihn all Stund
von Herzens Grund,
sucht ihn allein;
denn wohl wird sein
dem, der ihn herzlich ehret.



Meins Herzens Kron,
mein Freudensonn
sollst du, Herr Jesu, bleiben;
lass mich doch nicht
von deinem Licht
durch Eitelkeit vertreiben.
Bleib du mein Preis,
dein Wort mich speis;
bleib du mein Ehr,
dein Wort mich lehr,
an dich stets fest zu glauben.



Wend von mir nicht
dein Angesicht,
lass mich im Kreuz nicht zagen;
weich nicht von mir,
mein höchste Zier,
hilf mir mein Leiden tragen.
Hilf mir zur Freud
nach diesem Leid;
hilf, dass ich mag
nach dieser Klag
dort ewig dir Lob sagen.




(Lied ' 

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 ', Georg Weissel 1590 - 1635 )

 

 

Euch allen einen gesegneten Sonntag und eine ebensolche Karwoche,

 

 

 

es grüßt

Jörgen


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