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Deutsche Universitäten in gewalttätige Antisemitismus-Streitigkeiten verwickelt


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Rolf

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Ein gewalttätiger Angriff und umstrittene Vorträge verstärken die für jüdische Studenten an Universitäten überall in Deutschland angespannte Atmosphäre

 

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eaffe32a39c46b44a96b2d4befe0f995.jpg?widDemonstranten mit Plakaten und Flaggen bei einer pro-palästinensischen Kundgebung in Berlin (Foto: AP Photo/Markus Schreiber)

Viele der Top-Universitäten Deutschlands werden von Ausbrüchen ungezü-gelten Antisemitismus erschüttert. Als wäre das nicht beunruhigend genug, sorgt die lasche Reaktion der Obrigkeit zu Aufruhr bei der Gemeinschaft der Juden und Auslands-Israelis.

 

Der deutlichste Fall ereignete sich Anfang Februar und betrifft einen deutsch-arabischen Studenten, der den Enkel eines Opfers des Massakers bei den Olympischen Spielen von 1972 angriff.

 

Lahav Shapira, Student an der Freien Universität (FU) Berlin, berichtet, dass er half auf dem Campus der Universität ein Poster mit den Gesichtern der israelischen Geiseln aufzu-hängen. Das veranlasste später eine Auseinandersetzung mit einem anderen Studenten, der Shapira in einer Bar erkannte und gewalttätig angriff. Die Prügel sorgte dafür, dass Shapira mit gebrochener Nase und Knochenschäden unter seinem Auge ins Krankenhaus gebracht wurde und operiert werden musste.

 

Shapira ist der Enkel des Leichtathletik-Trainers Amitzur Shapira, der von palästinen-sischen Terroristen bei dem berüchtigten Überfall auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Spielen in München exekutiert wurde

.

Die Reaktion der Berliner Bildungssenatorin Ina Czyborra von der SPD setzte dem ganzen noch die Krone auf. Sie sagte: als Antwort auf die Frage, welchen Folgen das für den angrei-fenden Studenten haben könnte: „Exmatrikulation aufgrund politischer Meinungen lehne ich … ab.“ Politiker und ein Beamter, die mit der Bekämpfung von Antisemitismus beauf-tragt sind, haben Czyborra inzwischen zum Rücktritt aufgefordert.

 

Zunehmender Druck auf FU-Präsident Gunter Ziegler führte dazu, dass er den deutsch-arabischen Studenten für drei Monate den Zutritt zur Universität verbot.

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 Ziegler selbst ist dafür in die Schusslinie geraten, dass er die pro-palästinensischen Demonstrationen auf dem Campus mit den Bemühungen jüdischer Studenten gleichsetzte, die Aufmerksamkeit auf das Hamas-Massaker vom 7. Oktober an 1.200 Menschen zu lenken. Ziegler hat gesagt: „Beide Seiten müssen Abstand von Provokationen nehmen.“

 

Israels Sonderbeauftragte zur Bekämpfung von Antisemitismus Michal Cotler-Wunsh, 

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: „Antizionismus/Verweigerung der Existenz des [israe-lischen] Juden unter den Nationen = 2024 Mainstream-Variante des Antisemitismus. Auch in Berlin.“


 

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Der starke Anstieg des Antisemitismus an deutschen Universitäten ist auch durch viele deutsche Studenten angetrieben worden, die die nationalsozialistischen Verbrechen ihrer Vorgänger übertünchen wollen. Deutsch Studenten haben „Free Palestine from German guilt“ [Befreit Palästina von deutschen Schuldgefühlen] skandiert, eine Bezugnahme auf den Holocaust.

 

Letzte Woche störte eine Gruppe von 20 Pro-Hamas-Studenten einen Vortrag von Daphne Barak-Erez, Richterin an Israels Obersten Gerichtshof, an der Humboldt-Universität Berlin. Barak-Erez‘ Rede wurde später in einen kleineren Raum verlegt.

 

Die deutsche Organisation „democ e.V.“, die antidemokratische Bewegungen beobachtet, postete auf X ein Video, das zeigt, wie die Pro-Hamas-Demonstranten Barak-Erez‘ Vortrag torpedierten und 

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 skandierten, als sie aus dem Saal begleitet wurden.

 

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Im Januar hielt der umstrittene deutsche Beamte Michael Blume, der mit der Bekämpfung von Antisemitismus in Baden-Württemberg beauftragt ist, eine gewundene, laut Vorwürfen antisemitische Rede an der Universität Tübingen, die in diesem Bundesland liegt.

 

In seinem Vortrag mit dem Titel „Antisemitismus in unserer Gesellschaft“ [Blume selbst überschrieb ihn mit „Die Nacht der fossilin Reaktanz – Warum wir große Teile der Mensch-heit an den Dualismus verlieren – d.Übers.] erklärte Blume: „Benjamin Netanyahu geneh-migte Geldflüsse aus Qatar an die Hamas nach Gaza. Seine Regierungskoalition mit Rechtsextremen und Ultraorthodoxen spaltete die israelische Gesellschaft mit der versuch-ten Abschaffung der Gewaltenteilung und verlegte die israelische Armee zu den Siedlern ins Westjordanland, statt den eigenen Süden zu schützen“

 

In seinem höchst bizarren Vorwurf sagte Blume, angeblich verhindere Israel den Kampf gegen Antisemitismus, weil der jüdische Staat gegen „erneuerbare Energien“ sei. Er fügte hinzu: „Die europäische und US-amerikanische Rechte hat ganz ebenso wie israelische Regierungen den Ausbau Erneuerbarer Energien blockiert und damit die fossile Finanzierung von Regimen wie Russland, Iran, Katar und ihren Ablegern Hamas, Huthis und Hisbollah zugelassen, ja gefördert.“

 

 

Der höchst populäre deutsch-jüdische Bestseller-Autor und Die Welt-Journalist Henryk Broder schoss auf der Internetseite Die Achse des Guten zurück, Blume „nutzt seine Posi-tion, um klassischen antisemitischen Quatsch aufzuwärmen, wie z.B. den, die israelischen Regierungen hätten in Zusammenarbeit mit der europäischen und amerikanischen Rech-ten ‚den Ausbau Erneuerbarer Energien blockiert‘.… Aber die Versuchung, im Kostüm eines Antisemitismusbeauftragten lupenreinen Antisemitismus zu verbreiten, ist zu groß, als dass er ihr widerstehen könnte.“

 

Blume selbst wurde letzten Herbst eingeladen an der Brigham-Young University (BYU) in Utah zu sprechen, was Verurteilungen nach sich zog. Alex Shapiro, Executive Director der United Jewish Federation of Utah, sagte gegeben I24NEWS: „Die Entscheidung Michael Blume in die BYU einzuladen, scheint eine schlechte gewesen zu sein.“

Die Vorstandsvorsitzende der Congregation Brith Sholem in Utah, Janice Ward sagte i24NEWS: „Ich weiß, dass die BYU und die Mormonen Juden allgemein unter-stützen. Es war falsch das zu tun [Blume einzuladen], aber ich bezweifle, dass sie das zugeben werden.“ BYU-Sprecherin Carri P. Jenkins lehnte es ab zu kommentieren. Blume lehnte es ebenfalls ab auf Presseanfragen zu antworten. Die BYU-Juraprofessorin Elizabeth Clark, die Blume einlud, lehnte es ebenfalls ab zu kommentieren.

 

Im November lud die Universität Tübingen Professor Daniel Boyarin von der University of California – Berkeley ein; er sollte auf einer Konferenz über die Gemeinsamkeiten von Judentum und Islam reden. Boyarin, der für ein Judentum ohne einen jüdischen Staat eintritt, verriss Israels Regierung wegen deren „autoritären, rassistischen, militärischen Verhaltens“ und vertrat seine These, dass Israel abgeschafft werden solle.

In einer Erklärung gegenüber i24NEWS ging Rabbi Abraham Cooper, Associa

te Dean des Simon Wiesenthal Centers in Los Angeles, hart mit der Terminierung und dem Vorwand der deutschen Konferenz ins Gericht, die weniger als zwei Monate nach dem Massaker stattfand.

 

„Die Vorstellung, dass eine zu diesem Zeitpunkt in Deutschland stattfindende Konferenz einen Redner sprechen lässt, der die Auflösung Israels und ein Judentum als gekürzte Religion mit einer dauerhaften jüdischen Diaspora fordert, ist empörend.“ Leon Kokkolidadis, ein Sprecher der Universität Tübingen, lehnte eine Antwort auf zahlreiche Presseanfragen von i24NEWs ab.

 

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 Anmerkung des Übersetzers: Die Suspendierung deckt sich praktisch mit den Semesterferien an der FU Berlin, hat also keinerlei wirklich Folgen für den Gewalttäter.

 


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