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Hat WEF-Professor Harari ein Recht zu leben?


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Rolf

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      Hat WEF-Professor Harari ein Recht zu leben?

 

 

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Dr. Joseph

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Sansone

 

Ein kürzlich 

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 des israelischen WEF-Gurus Professor Yuval Noah Harari macht die Runde. Darin behauptet Dr. Harari nicht nur, dass Gott eine Fiktion sei, sondern auch, dass die Menschenrechte eine Fiktion seien, ein schönes Mär-chen, das keine Grundlage in der Realität habe. Dr. Harari scheint zu glauben, dass die Menschenrechte einfach eine erfundene Geschichte sind. Er erklärt weiter, dass wenn man einen Menschen seziert, es keine Rechte gibt. Stattdessen gebe es nur eine physische Darstellung der Anatomie und dessen, was von den biologischen Prozessen übrig geblieben sei. Daraus folgert er, dass Menschenrechte nur in der Vorstellung existieren. Ein Berg ist eine Realität, Länder und Rechtssysteme, der Himmel, Gott, basieren nicht auf der biologischen Realität, sondern sind nur Arte-fakte der Fantasie. Homosapiens haben keine Rechte.

 

Wenn es keine Menschenrechte gibt, dann hat keiner von uns ein Recht auf Schutz durch das Gesetz. Wir haben auch kein Recht auf Besitz oder Beziehungen, auf unsere Erfah-rungen, auf unseren Körper, auf unseren Geist oder auf unser Leben. Wenn dem so ist, stellt sich die Frage, ob Dr. Harari ein Recht auf Leben hat.

 

Lassen Sie uns zunächst die Gewissheit, manche würden sogar sagen die Hybris an-sprechen, mit der Dr. Harari seine Ansichten auf die Menschenrechte und sogar auf die Realität selbst zu projizieren scheint. Der gesunde Skeptizismus der alten Griechen hat uns Empirie und Logik gelehrt. Aber selbst Logik und Empirie haben eine Achillesferse.

 

Es gibt eine oft unausgesprochene Realität, die allen philosophischen, religiösen, politi-schen, rechtlichen, ethischen und sogar wissenschaftlichen Diskussionen und Debatten zugrunde liegt. Es ist die bedauerliche Tatsache, dass die Ausgangshypothese oder Prä-misse jeder Diskussion oder Debatte immer unbewiesen ist. Wir akzeptieren, oft unbe-wusst, die vereinbarte unbewiesene Prämisse oder Annahme und lassen uns auf die Diskussion oder Debatte ein.

 

Denken Sie an die wissenschaftliche Methode und das Testen einer Hypothese oder Theorie. Technisch gesehen kann eine Hypothese oder Theorie niemals bewiesen werden. Wir können nur Daten sammeln, die die Hypothese oder Theorie entweder bestätigen oder widerlegen. Dies wird oft vergessen, wenn die Hohepriester der Wissenschaft wissenschaftliche Theorien als wissenschaftliche Dogmen darstellen. In einer perfekten Welt ist die Wissenschaft jedoch eine offene, kontinuierliche Suche nach der Wahrheit, die auf der wissenschaftlichen Methode beruht. Die Prämisse der wissenschaftlichen Methode, dass eine Hypothese niemals bewiesen werden kann, beruht jedoch auf einer unbewiesenen Prämisse. Tatsächlich nähern wir uns der Wahrheit, indem wir einen Vertrauensvorschuss in die ursprüngliche Prämisse wagen.

 

Hier ist Demut gefragt.

 

Selbst Dr. Hararis Glaube an den materiellen Monismus, der auf der unbewiesenen Prämisse beruht, dass die physische Realität alles ist, was existiert, ist in mehrfacher Hinsicht fragwürdig. Wir nehmen unter anderem die materielle Welt durch unsere Sinne wahr, die wiederum durch unseren Verstand erfahren werden.

 

Kann man wirklich beweisen, dass etwas außerhalb des Verstandes existiert?

 

Es geht nicht darum, dem Nihilismus das Wort zu reden, sondern die Grenzen unserer Wahrnehmung in dieser zeitlich und räumlich begrenzten Realität aufzuzeigen.

 

Wir müssen nicht so weit gehen, um Dr. Hararis Weltbild infrage zu stellen. Das mechani-stische Universum mit ewigen Gesetzen ist von Natur aus fehlerhaft, denn Gesetze sind anthropogene Projektionen, von Menschen gemachte Konzepte. Einige Wissenschaftler haben überzeugend argumentiert, dass es keine Naturgesetze gibt, sondern dass es sich vielmehr um Gewohnheiten handelt. Dies würde bedeuten, dass es in der Natur sowohl ein Gedächtnis als auch ein Bewusstsein gibt, was in direktem Widerspruch zu der Auffas-sung der materiellen Monisten steht, dass Bewusstsein ein Konstrukt der Vorstellungskraft ist. Sogar die materielle Konstante der Lichtgeschwindigkeit wurde infrage gestellt und verändert.

 

Dr. Harari hat die Wissenschaft in ein Glaubenssystem verwandelt und nicht nur in eine Untersuchungsmethode. Die meisten wissenschaftlichen Debatten sind politisch und theo-logisch. Harari vertritt, auch wenn er es auf die Spitze treibt, eher eine neoplatonische Sicht der Gottheit (Gott ist da draußen) als eine aristotelische Sicht der Gottheit, die imma-nent ist (hier drinnen), ob er es weiß oder nicht. Ich würde sagen, es ist beides, und die Unterscheidung ist ohnehin willkürlich. ….Harari argumentiert für ewige Naturgesetze, indem er sich zu sehr auf Biologie und Materialismus stützt.

 

 

Wenn man einen Toaster aus der Steckdose zieht, warum funktioniert er dann nicht mehr?

 

Der Toaster ist noch da, aber es gibt keinen Toast. Um den Toast zu machen, benötigt man Elektrizität. Wenn Dr. Harari den menschlichen Körper seziert und feststellt, dass es keine Menschenrechte gibt, dann ist das so, als würde er feststellen, dass es keinen Toast im ausgeschalteten Toaster gibt. Wie Elektrizität braucht es die Seele, um Menschen-rechte zu erzeugen. Denn jeder Mensch trägt einen göttlichen Funken in sich.

 

Unabhängig davon, ob man an die dualistische Darstellung der Elektrizität im Toaster als Analogie zur Seele im Körper glaubt, oder ob man den Körper als Erweiterung der Seele betrachtet, ist die Abwesenheit von Rechten im unbelebten Körper ein Eingeständnis, dass die Seele oder der göttliche Funke inhärente Rechte mit sich bringt, und kein Beweis dafür, dass diese Rechte nicht existieren.

 

Diese Rechte existieren im belebten Menschen, wie die Bereitschaft der Menschen, für sie zu kämpfen, beweist. Es ist der ungehinderte individuelle Ausdruck der Göttlichkeit durch menschliche Erfahrung, der den Kern der Menschenrechte ausmacht. Die Menschen-rechte sind kein Hirngespinst, sondern notwendig, um das Göttliche zum Ausdruck zu bringen.

 

Die Bewahrung der natürlichen Rechte ist die einzige legitime Grundlage für die Existenz einer Regierung. Die Bill of Rights sind universelle Rechte. Der neunte Verfassungszusatz ist der wichtigste, weil er das Reservoir unausgesprochener natürlicher Rechte schützt. Wir können über die Genauigkeit dieser Rechte und ihre Anwendung streiten, aber ihre Existenz geht der Regierung voraus und übertrifft sie.

 

Diese natürlichen Rechte gab es schon immer, so wie die Sonne auch an einem bewölk-ten Tag immer scheint. Sie sind keine Erfindungen der Fantasie. Vielmehr wurden sie in einem Jahrtausende währenden Prozess der Destillation entdeckt und zu der einzigartigen abendländischen Idee der individuellen Freiheit und der Freiheit des Bewusstseins ge-schmiedet, die sich von der Spätantike über das finstere Mittelalter bis hin zur Renais-sance und zur Aufklärung durchgesetzt hat. Diese grundlegenden Konzepte, wie das individuelle Recht auf Leben, Freiheit und Eigentum, sind notwendige Bestandteile der Zivilisation.

 

Professor Harari nähert sich der Wahrheit, dass Geschichte niemals wahr ist. Sie ist, was sie ist. Die beschreibende Metapher ist bestenfalls einmal von der Realität entfernt. Die lineare Verarbeitung abstrakter Symbole kann nur eine Annäherung an die Wahrheit bewir-ken. Um die Wahrheit zu erfahren und zu verstehen, ist immer ein intuitiver Sprung not-wendig. Es ist wahr, dass auch diese von mir vertretene Ansicht auf einer unbewiesenen Prämisse beruht. Tatsache ist, dass die höheren Ebenen der Wahrheit nicht sprachlich oder mathematisch erfasst werden können. Dies ist das Grundthema von William James‘ The Varieties of Religious Experience, insbesondere seines Kapitels über Mystik. Die Wahrheit ist, wie die wahre spirituelle Erfahrung, poetisch und unaussprechlich.

 

Wir sind daher auf Logik und Vernunft angewiesen, um uns zu orientieren. Glaube ist notwendig, um die Schrecken eines mechanistischen Universums und eines materiellen Monismus zu glauben. Er verlangt, dass man die Erkenntnisse der modernen Wissen-schaft der Quantenphysik ignoriert.

 

In diesem materialistischen Glauben von Dr. Harari haben Stalin, Hitler, Mao usw., die zig Millionen Menschen ermordet haben, technisch gesehen nichts falsch gemacht. Es wäre falsch zu sagen, dass diese Taten bösartige Massenmorde waren. Natürlich kann Völkermord gerechtfertigt sein.

 

Warum verkauft Dr. Harari dieses Konzept?

 

Es ist ein offensichtlicher Versuch, einen neuen Zeitgeist zu schaffen, der jedes Verhalten rationalisiert, um das Kollektiv oder den Planeten oder einen anderen Unsinn zu schützen. Die Individuen, die die Show anführen, werden natürlich ihre individuellen Rechte haben, während sie die Rechte der restlichen Menschheit an sich reißen, die meisten von ihnen ermorden und den Rest versklaven.

 

Was ist die Antwort auf die obige Frage? Hat Dr. Harari ein Recht auf Leben?

 

Wenn wir Dr. Hararis Weltanschauung folgen, dann hat er kein Recht zu leben. Zum Glück für den Professor leben wir nicht nach seiner Weltanschauung. Wir glauben an den Eigen-wert des menschlichen Lebens. Wenn sich zum Beispiel herausstellt, dass Professor Harari direkt in den weltweiten Völkermord verwickelt ist, dann wird er sich sehr dafür verantworten müssen. Aber auch wenn dies der Fall wäre, und ich behaupte nicht, dass dies der Fall ist, hat Professor Harari das Recht auf einen fairen Prozess und ein ordent-liches Verfahren, bevor ihm Gerechtigkeit widerfährt.

 

Der Grund ist ganz einfach. Dr. Harari hat ein Naturrecht auf Leben. Einem Menschen dieses Recht auf Leben ohne ein ordentliches Verfahren zu nehmen, ist ein Akt des Bösen. Ja, es ist definitionsgemäß böse. Letzten Endes schaden diejenigen, die die Rechte anderer verletzen, indem sie ihnen das Leben nehmen, sich selbst mehr als ihren Opfern.

 

Professor Harari hat ein unveräußerliches Recht auf Leben, ob er das glaubt oder nicht, ob er glaubt, dass wir das tun oder nicht.

 

 

 

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