WHO-Chef wird panisch wegen des großen Widerstands gegen den Pandemievertrag
In seiner sagte Tedros Gehbreyesus (meine Übersetzung):
„Die Mitgliedstaaten haben sich zu der historischen Aufgabe verpflichtet, der Weltgesundheitsversammlung im Mai dieses Jahres ein Pandemieabkommen und ein Paket von Änderungen zur Verbesserung der Internationalen Gesund-heitsvorschriften vorzulegen. (…) Diese Arbeit ist nicht einfach, und sie findet in einem sehr schwierigen Umfeld statt. Das INB [Verhandlungsgremium zum Pandemievertrag; N.H.] und die IHR-Arbeitsgruppe arbeiten inmitten einer Flut von Fake News, Lügen und Verschwörungstheorien.
Manche behaupten, dass die Pandemievereinbarung und die IHR die Souve-ränität an die WHO abtreten und dem WHO-Sekretariat die Befugnis geben werden, den Ländern Sperrmaßnahmen oder Impfstoffmandate aufzuerlegen. Sie wissen, dass dies Fake News, Lügen und Verschwörungstheorien sind. Diese Behauptungen sind völlig falsch. Sie wissen, dass das Abkommen der WHO keine derartigen Befugnisse einräumt, denn Sie schreiben es ja selbst.
Wir können nicht zulassen, dass dieses historische Abkommen, dieser Meilen-stein der globalen Gesundheit, von denen sabotiert wird, die absichtlich oder unwissentlich Lügen verbreiten. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um diesen Lügen entgegenzutreten, indem Sie sich zu Hause zu Wort melden und Ihren Bürgern sagen, dass dieses Abkommen und eine geänderte IHR die Souve-ränität der WHO nicht abtreten werden und können, sondern dass sie den Mitgliedstaaten gehört.“
Man könnte das ernst nehmen, wenn es nicht so einfach wäre nachzuweisen, dass es sich um schiere, verzweifelte Polemik handelt. Immerhin hat kein geringerer als ein von Vertretern einiger Mitgliedsländer gebildeter Prüfungsausschuss vor einem Jahr geurteilt, das eine Reihe der geprüften Vorschläge die Mitgliedsländer zugun-sten der WHO entmachten würden. In diesem Lichte verbreitet der Generaldirektor selbst grob irreführende Informationen, wenn er behauptet, die Gefahr des Souve.-ränitätsverlusts würden sich nur böswillige, lügnerische oder dumme Hirne ausdenken, um die WHO bei ihrem Gotteswerk zu sabotieren.
Auch die Sache mit den Impfmandaten ist bei weitem nicht so eindeutig, wie der WHO-Chef tut. Immerhin hat er den berüchtigten EU-Impfpass als Dauereinrichtung zu weltweiten Anwendung bei Bedarf übernommen. Wenn man ihn zur Voraussetzung für internationales Reisen macht, ist man schon sehr weit Richtung indirektem Impfzwang. Dafür braucht man erst einmal nur eine Einigung zwischen WHO, USA, EU und vielleicht noch China und Indien. Alle anderen Länder hätten de facto nichts zu sagen.
Dummerweise für Tedros haben bereits viele der weniger mächtigen Staaten, die vor allem den Souveränitätsverlust zu fürchten haben, den Braten gerochen und wollen sich nicht so ohne weiteres zugunsten der großen Pharmakonzerne der Industrie-länder entmachten lassen. Deshalb sieht sich der WHO-Chef genötigt, zu drängen und zu mahnen:
„Es gibt immer noch wichtige Unterschiede, die diskutiert werden. Und es sind schwierige Diskussionen. (…) Wie ich heute Morgen schon sagte, werden Sie keinen Konsens erreichen, wenn jeder auf seinem Standpunkt beharrt. (…) Wenn wir pünktlich fertig werden wollen, muss jeder etwas geben, sonst wird niemand etwas bekommen.“
Die ganz große Koalition der extremen Mitte im Bundestag sieht das bisher aller-dings alles noch nicht als Problem an, egal, was die Bürger denken. Eine an den Bundestag im Sommer 2023, einem WHO-Pandemievertrag nicht zuzustimmen, erreichte das Quorum von 50.000 Unterschriften, weshalb der Bundestag eine Befassung mit der Petition immer noch prüft.
Einen entsprechenden Brief an den Bundeskanzler haben mehr als 500.000 Menschen . Wahrscheinlich hat er vergessen zu reagieren.