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Der Mythos Islamophobie


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Rolf

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Der Mythos Islamophobie

 

 

 

 

 

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Gibt es noch ein Volk auf der Erde, gegen das Morde, Vergewaltigen und Folter Feindschaft wecken statt Mitgefühl?

 

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1142241.jpgN’shei Islamic Jihad (Foto: Flash 90)

 

 

In den letzten Jahrzehnten hat es eine unbestreitbare Zunahme des Antisemi-tismus gegeben, die Vorurteile gegen jede andere Minderheitsgruppe weit übertroffen hat. Und seit dem schrecklichen Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober und dem folgenden Krieg hat es bei antisemitischen Vorfällen in den USA eine Zunahme von fast 400 Prozent gegeben, einschließlich der Demon-strationen von woken Progressiven und Islamisten an Universitäten  und in Großstädten, wo Demonstranten antisemitische Parolen skandierten und zur Auslöschung der Juden aufriefen.

 

Gibt es noch irgendein Volk auf der Erde, bei dem seine Ermordung, Vergewaltigung und Folter Feindschaft statt Mitgefühl wecken?

 

Als sie die Zunahme des Antisemitismus innerhalb von ein paar Wochen nach dem Angriff ansprach, brachte die Pressesprecherin des Weißen Hauses das Thema der Islamophobie in die Diskussion ein, obwohl es keine Protestmobs gegeben hat, die die Auslöschung von Muslimen oder die Vernichtung irgendeines islamischen Staates forderten.

 

An Universitäten oder an öffentlichen Orten werden weder Muslime noch Araber bedroht, belästigt oder beschimpft. Sie werden nicht Cafés oder in Geschäften von linken Braun-hemden und Islamistenhandlangern angegriffen. Und es gibt keine „Squad“ der Republi-kanischen Partei, die hasserfüllte Rhetorik gegen sie gegen sie speien, wie es radikale Demokraten in den Hallen des Kongresses mit alarmierender Regelmäßigkeit gegen Juden tun (was von Joe Biden wird auch nicht verurteilt wird).

 

Campusse im ganzen Land sind Kochkessel für Antisemitismus – nicht für Islamophobie; und in der Tat werden diejenigen, die behaupten Opfer angeblicher muslimfeindlicher Reaktionen zu sein oft die Lautesten Verfechter von Gewalt gegen Juden und Tod für Israel. Die Orgie des Hasses an Universitäten hat den Kongress zu Ermittlungen zum Antisemitismus in der akademischen Welt veranlasst, während der die Präsidentinnen dreier angesehener Universitäten (Harvard, MIT und UPenn) nicht sagten, dass die Aufforderung zum Völkermord an Juden ihre Verhaltensregeln der Universitäten verletzt. Ob für Völkermord einzutreten Schikane darstellt, sagten sie, hänge vom Kontext“ ab, könnte aber die Regel verletzend sein, wenn es zu Verhalten führt.

 

Wirklich? Heißt das, in der Ivy League stellt nur tatsächlich stattfindender Völkermord Mobbing dar?

 

Obwohl die Führungskräfte der Elite-Institutionen behaupten, der erste Verfassungszusatz verbiete ihnen antisemitische Demonstrationen zu einzuschränken, scheinen sie kein Pro-blem damit zu haben Reden zu unterdrücken, die gegen der woken Agenda widersprechen, z.B. wenn man sagt, dass Gender-Identität binär ist, wenn man die Unantastbarkeit der traditionellen Ehe unterstützt, sichere Grenzen befürwortet oder Familienwerte verteidigt. Hass auf Israel und Juden wird von Professoren als Antikolonialismus verteidigt (obwohl Israel kein Kolonialstaat ist), während pro-israelisches Eintreten und jüdische Selbstvertei-digung zu Hohn und Beschimpfung einlädt.

 

Die Wirklichkeit sieht so aus, dass weder an Universitäten noch sonst irgendwo jemand für den Völkermord an Arabern oder Muslimen eintritt. Im Gegenteil: Es gibt jede Menge Auf-zeichnungen, die moralisch verbogene Studenten, die Israels Vernichtung und die Auslös-chung der Juden fordern. Progressive Fürsprecher täten gut daran die von ihnen verzie-henen oder befürworteten widerlichen Proteste mit den friedlichen pro-israelischen Kund-gebungen zu vergleichen, die im November in Washington DC stattfanden, wo es weder Gewalt noch Forderungen nach dem Tod oder der Vernichtung von irgendjemandem gab.

Einige Universitäten, die nach dem 7. Oktober wegen moralischer Mehrdeutigkeit kritisiert wurden, haben versucht ihre Integrität mit scheinheiligen Ankündigungen zu retten, mit denen sowohl Antisemitismus als auch Islamophobie verurteilt wurden – als ob vorges-chlagen werden sollte, dass Araber und Muslime an Universitäten genauso angegriffen würden wie jüdische Studenten. Werden sie nicht. Die Folgerung verdeutlicht jedoch, dass progressive Akademiker sich nicht dazu aufraffen können einzugestehen, dass Antisemi-tismus der älteste und bösartigste aller Hassarten ist, weil das zu tun der israelfeindlichen Propaganda und der revisionistischen Geschichte widersprechen würde, die in den Unterrichtsräumen gelehrt wird.

 

 

Mit der Verwendung moralischer Gleichsetzung von gegenwärtigem Antisemitismus und Islamophobie als gleichwertige Plagen würdigen die Administratoren der Universitäten die Einzigartigkeit des Judenhasses herab, vernebeln die jüdische Geschichte und lehnen die Verantwortung für den Schutz jüdischer Studenten ab. Und angesichts des von ihnen er-möglichten vergifteten Umfelds und des von ihnen geförderten Fanatismus wissen diese Administratoren wahrscheinlich, dass sie von woken Studenten und Lehrkräften angegrif-fen werden, wenn sie den Judenhass unmissverständlich verurteilen.

 

Eine Untersuchung US-amerikanischer Strafverfolgungsstatistiken zeigt, dass die antisemi-tischen Vorfälle sich auffallend unverhältnismäßig von den Vorurteilen gegen andere Min-derheitsgruppen unterscheiden und ihre Zunahme bei Progressiven, Universitätsgemeinde und MInderheitsgemeinschaften deutlich zu erkennen sind. Tatsächlich hat er in den Obama-Jahren sprunghaft zugenommen, als die übliche Reaktion auf judenfeindliche Gewalt darin bestand sie mit der Verurteilung von Islamophobie oder Israel-Schelte abzulenken. Die Häufigkeit von Vorfällen gegen Araber und Muslime verblasst im Ver-gleich zu Angriffe auf Juden, jüdische Institutionen und Israel, unabhängig, ob man das als ethnischen oder religiös bezogenen Hass analysiert.

 

Eine Analyse der gesamten Hassverbrechens-Statistiken, die vom FBI 2019 veröffentlicht wurde, zeigte eine Rate von 13,8 jüdischer Opfer bei 6,3 für Muslime und 5,4 für Afroa-merikaner für Stichproben je 100.000 (laut dem American Enterprise Institute, 2021). Das heißt, dass Juden, die die kleinste der drei Minderheitsgruppen sind, mehr als doppel so wahrscheinlich Opfer von Hassverbrechen werden. Und als das FBI 2022 religiöse Identität als Funktion umriss, dann machten Hasserverbrechen gegen Juden 55% aller angezeigten Vorfälle aus; im Vergleich dazu waren es nur 8% gegen Muslime. Juden erlitten beträcht-lich mehr unter religiösen Hassverbrechen als alle anderen Religionsgruppen zusammen.

 

Diese Trends gehen unvermindert weiter; die aktuelle Explosion judenfeindlichen Hasses ereignete sich, nachdem Israel von der Hamas angegriffen wurde, aber bevor es zurück-schlug. Damit können dafür nicht falsche Behauptungen über unverhältnismäßige israe-lische Vergeltung verantwortlich gemacht werden (wie noch keine Reaktionen erfolgt waren), sonder eher angeborener Judenhass. Diese Studenten, die ihre antisemitischen, naziartigen Demonstrationen beim ersten Anblick jüdischen Blutes begannen, verhielten sich wie Haie, die im Wasser um eine verletzte Beute Kreise ziehen. Und Universitätsad-ministratoren unternahmen wenig, um ihre Herrschaft der Einschüchterung  und Terror aufzuhalten oder deren Opfer zu schützen.

 

Im Gegensatz dazu ist die angebliche Verbreitung von Islamophobie eine politische Fabel, ausgeheckt von Islamisten und ihren progressiven Verbündeten, um den Islam als ge-knechtete Religion und Muslime als unterdrückte farbige Minderheit darzustellen. In Wirklichkeit ist es jedoch so, dass Muslime nicht nach rassischem oder ethnischem Erbe identifiziert werden, wie es bei Juden gemacht wird; und bei einer Weltbevölkerung von ungefähr 1,8 Milliarden stellen sie keine globale religiöse Minderheit dar.

 

Sie sind im Nahen Osten sowie großen Teilen Europas und Asiens, wo sie heute leben, auch nicht ultimativ indigen. Während die arabisch-muslimische Kultur historisch auf der Ara-bischen Halbinsel einheimisch war, verbreitete sie sich per heiligem Krieg und Erobe-rungen, die im ersten islamischen Jahrhundert begannen, über ihre Grenzen hinaus. Indem sie sich als verfolgte Minderheit darstellen und Israel als „kolonial“ etikettieren, projizieren sie daher ihre eigene expansionistische Vergangenheit auf die Juden., das einzige Volk, das in seinem Heimatland tatsächlich einheimisch ist.

 

Und diese Wahrheiten spiegeln sich in den historischen Aufzeichnungen eindeutig wider.

 

Der Jihad kam im achten Jahrhundert auf die Iberische Halbinsel, bevor er weitere Teile Europas erobern konnte, darunter den Balkan. So brutal die Kreuzritter gegenüber den machtlosen Juden waren, die arabischen Muslime, gegen die sie kämpften, waren bewaff-nete Gegner, deren Vorfahren Jahrhunderte zuvor heiligen Krieg in Europa entfesselten (die bis zur Belagerung von Wien 1683 weiterging).

 

Die früheste christliche Reaktion auf den Jihad in Spanien und Portugal war die Recon-quista, die dem ersten Kreuzzug um zwei Jahrhunderte vorausging. Obwohl die späteren Kreuzritter eine Unzahl von Juden in ihrer Mitte gefoltert und niedermetzelten, hatte ihre Aggression gegen eine arabisch-muslimische Welt ihre eigne expansionistische Geschichte (und militärische Tradition) ein gewaltig andere Dynamik.

 

Folglich gibt es keine Ähnlichkeit zwischen dem Umgang mit den Muslimen durch Christen und der von Juden im Christentum oder der islamischen Welt. Auch ist die Behauptung nicht wahr, dass der Islam die Juden wohlwollend behandelte. Es gab zwar an verschiede-nen Orten verschiedentlich Inseln der Toleranz, aber Juden wurden von den herrschenden und religiösen Obrigkeiten in beiden Welten immer unterjocht und oft misshandelt. Damit sind Versuche eine Geschichte muslimfeindlicher Diskriminierung analog der Unter-drückung der Juden darzustellen falsch und unehrlich, insbesondere wenn man bedenkt, wie Juden unter dem Islam erfolgt wurden.

 

Auf dieselbe Art, wie Israels Feinde dem revisionistischen palästinensischen Märchen eine falsche Herkunft verleihen, die die jüdische Geschichte leugnet, schaffen sie aus dem Nichts ein Bild arabisch-muslimischen Opfertums mit einer zweifelhaften historischen Grundlage. Die Illusion einer tobenden Islamophobie bildet einen Versuch jüdisches Leiden an sich zu reißen und die Geschichte der jihadistischen Unterjochung und Eroberung zu verschleiern.

 

Die Absicht ist jüdisches Leid, Menschlichkeit und Volkstum abzutun, zum Beispiel indem für Antisemitismus das Wort „Judeophobie“ verwendet wird. „Judeophobie“ ist jedoch ein dissimulierender Begriff, der impliziert, dass die Juden einzig wegen ihres Glaubens ge-hasst werden, obwohl sie die ganze Geschichte hindurch auch wegen ihres Erbes, ihrer Ethnie und ihrer Herkunft verfolgt wurden. Im Holocaust ging es nicht darum eine reli-giöse Überzeugung auszumerzen, sondern die Juden als Volk physisch auszulöschen. Die Nazis löschten die Juden aus, ob sie nun praktizierend, säkular, atheistisch, kommunistisch oder getauft waren – Religion hatte absolut nichts damit zu tun.

 

Erschreckenderweise sehen wir, wie sich dieselben völkermörderischen Impulse heute an Universitäten entwickeln, wo die mittelalterlichen Karikatur des Juden als Verkörperung des Bösen von indoktrinierten Studenten und leichtsinnigen Administratoren schrill pro-pagiert werden. Aber noch einmal: Wie unterscheidet sich das von den 1930-er Jahren, als der Antisemitismus in der akademischen Welt uneingeschränkt herrschte?

 


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