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Infektionsgeschehen im ÜberblickTodesfälle fast verdoppelt! Was hinter der neuen Corona-Statistik steckt


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Rolf

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Infektionsgeschehen im ÜberblickTodesfälle fast verdoppelt! Was hinter der neuen Corona-Statistik steckt
 
 
 
 
 
 
 

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Beim Blick auf die neue Corona-Statistik wird vor allem eines deutlich: Die Todeszahlen haben sich fast verdoppelt. Was steckt dahinter? FOCUS online hat bei den Experten nachgefragt.

 

 

 

Die 

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-Zahlen stiegen vor Weihnachten deutlich an. Doch wie gestaltet sich die Corona-Lage jetzt, nach den Feiertagen? Antworten darauf liefern das Pandemieradar und der neue Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI). Die wichtigsten Corona-Zahlen im Überblick.

 

 

 

1. Coronabedingte Todesfälle
 
 
Am auffälligsten ist der Blick auf die Zahl der coronabedingten Todesfälle. Diese stieg zuletzt deutlich an: In der vergangenen Woche wurden 476 Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 gemel-det (Stand 11. Januar 2024). Das sind 87  Prozent mehr als in der Vorwoche.
 
 
 

Dieser Anstieg klingt enorm hoch – ist aber tatsächlich Meldeverzögerungen geschuldet, wie das RKI auf Anfrage von FOCUS online erklärt. Die Vorwoche, welche hier verglichen wird, ist die zwischen den Jahren. In dieser sei weniger getestet und gemeldet worden – während in der Woche danach hingegen einige Nachmeldungen zu den Zahlen hinzukamen.

 

 

 

 

Darüber hinaus werden im Pandemieradar die Todesfälle nach dem Berichtsdatum dargestellt. Bedeutet also: Das Sterbe-, bzw. Meldedatum liegt in der Regel weiter zurück.

 

 

 

In den vergangenen Jahren war die coronabedingte Todesfallzahl jedoch deutlich höher.

 

 

 

2. Inzidenz
 
 
 Die aktuelle 7-Tages-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 15 Covid-19-Fällen pro Woche und 100.000 Einwohnern (Stand 11. Januar 2024). Damit ist sie rund 33 Prozent niedriger als in der Vorwoche. Die Dynamik scheint demnach nach wochenlang starker Verbreitung des Coronavirus nun nachzulassen.  Allerdings ist diese Zahl wegen der Weihnachtsferien laut RKI eingeschränkt zu bewerten. Zum Beispiel, weil weniger getestet wurde, gehen die Experten von einer hohen Dunkelziffer aus.
 
 

Wie hoch diese ist, das schätzt das RKI anhand des sogenannten 

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 ab. In dem Portal können sich Deutsche ab 16 Jahren registrieren und dort angeben, ob sie in der Vorwoche eine neue Atemwegserkrankung hatten oder nicht. „Daraus können wir den Anteil der Bevölkerung berechnen, der eine neue Atemwegserkrankung hatte“, schreibt das RKI. Die geschätzte Corona-Inzidenz liegt demnach bei 700 (Vorwoche: 1200).

 

 

Der Blick auf die Grafik zeigt allerdings auch: Sie liegt deutlich unter dem Niveau der Vorjahre. Jedoch ist ein positiver PCR-Test notwendig, um in die Statistik einzugehen. Da sich immer weniger Menschen offiziell testen lassen, dürfte die Dunkelziffer weit höher liegen. Die aktuellen Meldezahlen sind deshalb nicht mehr mit historischen Daten zu vergleichen, warnen Experten.

 

 

 

 

3. Hospitalisierungsinzidenz
 
 
 Die Zahl der Personen, die wegen einer Corona-Infektion in einem Krankenhaus behandelt werden müssen, sank im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls – um 38 Prozent. In der aktuellen Meldewoche (KW 1) liegt sie bei 3,5 Covid⁠-⁠19-Fällen pro 100.000 Einwohnern (Stand 11. Januar 2024).

Die aktuelle Hospitalisierungsinzidenz liegt damit leicht unter den Werten der vergangenen Jahren.

 

 

 

 

4. Corona-Patienten auf der Intensivstation
 
 
 
Momentan müssen 762 Corona-Infizierte auf einer Intensivstation behandelt werden (Stand 11. Januar 2024). Im Vergleich zur Vorwoche (1214) ist das ein Rückgang von 25 Prozent.
 
 
 

Der Vergleich mit den Vorjahren zeigt: Die aktuelle Intensivpatientenzahl liegt damit auf einem ähnlich hohen Niveau wie in den vergangenen Jahren.

 

 

 

Fazit: Vor allem bei den Todesfällen, aber auch bei den Covid-19-Intensivpatienten liegen wir unter dem Niveau der Pandemiejahre. Dennoch appellieren die Experten insbesondere an die ältere Bevölkerung, sich impfen zu lassen und sich so vor einem schweren und möglicherweise tödlichen Verlauf zu schützen. Laut RKI sind derzeit 96 Prozent der Verstorbenen 60 Jahre und älter.


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