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Infektionslage vor WeihnachtenPandemie-Vergleich zeigt das wahre Ausmaß der aktuellen Corona-Lage


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Rolf

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Infektionslage vor WeihnachtenPandemie-Vergleich zeigt das wahre Ausmaß der aktuellen Corona-Lage
 
 
 
 
 
 
 
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Getty Images/iStockphoto Die Zahl der Corona-Infektionen steigt wieder.
 
 
 
 
 

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Kurz vor dem Weihnachtsfest erkranken wieder mehr Menschen an Covid-19. In der Folge nehmen auch Corona-bedingte Krankenhauseinweisungen, Intensivbe-handlungen und Todesfälle zu. Doch wie sind die aktuellen Zahlen einzustufen? Ein Vergleich.

 

 

 

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-Zahlen steigen saisonal bedingt seit einigen Wochen an. Doch wie ist die aktuelle Corona-Lage im Vergleich zu Pandemiezeiten der vergangenen Jahre zu bewerten? Die wichtigsten Corona-Zahlen im Überblick:

 

 

 

1. Inzidenz
 
 
Die aktuelle 7-Tages-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 31,2 Covid-19-Fällen pro Woche und 100.000 Einwohnern (Stand 22. Dezember 2023). Damit ist sie rund 21 Prozent niedriger als in der Vorwoche (39,2).
 
 

Der Blick auf die Grafik zeigt: Sie liegt deutlich unter dem Niveau der Vorjahre. Allerdings ist ein positiver PCR-Test notwendig, um in die Statistik einzugehen. Da sich immer weniger Menschen offiziell testen lassen, dürfte die Dunkelziffer weit höher liegen. Die aktuellen Meldezahlen sind deshalb nicht mehr mit historischen Daten zu vergleichen, warnen Experten.

 

 

Aussagekräftiger ist der Vergleich der Hospitalisierungsinzidenz, Corona-Intensivpatienten und coronabedingten Todesfälle und damit die folgenden Grafiken.

 

 

 

2. Hospitalisierungsinzidenz
 
 
 Die Zahl der Personen, die wegen einer Corona-Infektion in einem Krankenhaus behan-delt werden müssen, stieg zuletzt seit Juli kontinuierlich an. In der aktuellen Meldewoche (KW50) ist die Hospitalisierungsinzidenz nun im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken. Sie liegt derzeit bei 8,8 Covid⁠-⁠19-Fällen pro 100.000 Einwohnern (Stand 22. Dezember 2023). Im Vergleich zur Vorwoche (9,4) sank sie um sechs Prozent. Laut RKI könnte es jedoch noch zu Nachmeldungen kommen.
 
 
 

Die aktuelle Hospitalisierungsinzidenz liegt damit unter den Werten der vergangenen Jahren, wenn auch teils nur knapp. So lag die Inzidenz bei 15,4 (2020), 8,9 (2021) und 16,4 (2022).

 

 

 

3. Corona-Patienten auf der Intensivstation
 
 
 Momentan müssen 1254 Corona-Infizierte auf einer Intensivstation behandelt werden, davon 1237 Erwachsene und 17 Kinder (Stand 22. Dezember 2023). Im Vergleich zur Vorwoche (1214) ist das ein Anstieg von drei Prozent. Die Zahl steigt seit Anfang August kontinuierlich an.
 
 

Der Vergleich mit den Vorjahren zeigt: Die aktuelle Intensivpatientenzahl liegt auf dem Niveau des vergangenen Jahres (1222). In den Jahren davor war die Lage jedoch weit angespannter: 2021 mussten rund 4438, 2020 sogar 5202 Corona-Patienten intensivmedizinisch betreut werden.

 

 

 

4. Coronabedingte Todesfälle
 
 
 Auch die Zahl der coronabedingten Todesfälle steigt weiter an. In der vergangenen Woche wurden 492 Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet (Stand 22. Dezember 2023). Das sind neun Prozent mehr als im Vorwochenvergleich (449).  

In den vergangenen Jahren war die coronabedingte Todesfallzahl jedoch deutlich höher. Laut RKI wurden damals in der Woche vom 16. bis 12. Dezember 830 (2022), 2644 (2021) und 4531 (2020) Todesfälle gemeldet.

 

Fazit: Vor allem bei den Todesfällen, aber auch bei den Covid-19-Intensivpatienten liegen wir unter dem Niveau der Pandemiejahre. Dennoch appellieren die Experten vor allem an die ältere Bevölkerung, sich impfen zu lassen und sich so vor einem schweren und möglicherweise tödlichen Verlauf zu schützen. Laut RKI sind derzeit 96 Prozent der Verstorbenen 60 Jahre und älter.

 

 

 

 

Und der Blick auf das Abwasser?

 

 
 
 Zuletzt gewann die Coronaviruslast im Abwasser an Bedeutung. Covid-19-Infizierte scheiden über Kot und Urin Bruchteile des Erregers aus. Dadurch können im Abwasser unter Umständen auch die Infektionen von Menschen festgestellt werden, die sich nicht auf Sars-Cov-2 testen lassen oder wegen milder Symptome nichts von einer Infektion ahnen.

Nach Angaben des sogenannten Abwassermonitorings für die epidemiologische Lagebewertung (AMELAG) des Robert-Koch-Instituts (RKI) enthält ein Liter Abwasser derzeit 727.275 Genkopien von Sars-CoV-2 (Vorwoche: 687.386). Damit liegt die Zahl auf einem Rehordhoch. Allerdings werden die Daten erst seit Juni 2022 erhoben.

 


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