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Jesus war kein Palästinenser, wir müssen dieses Märchen für immer ausräumen – Meinung


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Rolf

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Jesus war kein Palästinenser, wir müssen dieses Märchen für immer ausräumen – Meinung

 

 

 

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Das ahistorische Märchen Jesus sei Palästinenser wurzelt oft in nationalistischer Propaganda, die jüdische Geschichte und Erinnerung auslöschen soll, ein Jahrhunderte altes System judenfeindlicher Unterdrückung.

 

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Während Weihnachtsglocken läuten und Milliarden ihre Feiern beginnen, wäre Jesus – ein Jude – mächtig überrascht (und hätte eine Identitätskrise) zu hören, wie Gäste bei seinem Geburtstag behaupten, er sei aus Palästina, einen Begriff, dem er während seines Lebens nie begegnete. Trotzdem haben wir diese Zeit im Jahr, dass einige pro-palästinensische Aktivisten wie ein Uhrwerk wieder angefangen haben in den sozialen Medien Posts loszu-lassen, in denen sie behaupten, der in Bethlehem geborene Jesus sei Palästinenser.

 

In Wirklichkeit war Jesus ein stolzer, praktizierender Jude, der in seinem indigenen Heimatland Judäa und Galiläa lebte – von der Krippe bis zum Grab. Das Märchen, dass Jesus Palästinenser war, ist eine List, um Christen aufzufordern palästinensischen Natio-nalismus zu unterstützen und sich in vorsätzliche Bemühungen verwandeln den Juden ihre Geschichte zu nehmen, dass sie Einheimische sind und ihr Recht auf Souve-ränität in Israel zu verweigern. Ironischerweise könnte, während Juden versuchen den zunehmenden Antisemitismus zu bekämpfen, jetzt eine gute Zeit sein, die Dinge zu wichtigsten Person des Christentums richtigzustellen.

 

Laut christlichen Quellen wurde Jesus als Jude geboren und er lebt in einem jüdischen Königreich, das sich in einem Großteil des modernen Israel befand, wo Juden jetzt seit 3.000 Jahren fortlaufenden Jahren lebten. Sein Jünger Lukas hielt fest, dass Jesus wie alle anderen jüdischen Jungen am achten Tag beschnitten wurde (Lukas 2,21) und später die Synagoge besuchte (Lukas 4,16). Laut Markus wurde daher als Rabbi angesprochen (Markus 10,51); und laut Matthäus war Jesus‘ letztes Essen ein Pessach-Seder (Matthäus 16,17).

 

Wichtig ist: Jesus stammte vom jüdischen Königreich Judäa ab (auch als Judah bekannt), „der südlichen Provinz des [historischen] Israel“. Matthäus führte penibel auf, dass Jesus „

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“ war (Matt. 2,1) und dass er überall in Galiläa und Judäa predigte (Matth. 19,1).

 

Jesus betete auf jeden Fall als Jude im Tempel in Jerusalem, den er als ein „Haus des Gebets“ bezeichnete, womit er Jesaja zitierte, so Matthäus 21,13.

 

Wenig überraschend wird „Palästina“ im Neuen Testament nie erwähnt, so der Nahost-Historiker Bernard Lewis. Der Grund ist, dass „Palästina“ zu Lebzeiten Jesu nie existierte.

 

Der Versuch die jüdische Verbindung zum Land auszulöschen

 

Der Begriff Palästina ist von den Philistern abgeleitet, nach dem Land der Philister, einem Volk, das ursprünglich aus der Ägäis (dem heutigen Griechenland und der Türkei) kam. Goliath wurde besiegt und die Philister verschwanden Jahrhunderte vor der Geburt Jesu. Nachdem das kaiserliche Rom den dritten jüdischen Aufstand niederschlug, massakrierten römische Streitkräfte die Juden und vertrieben sie aus Judäa, das sie umbenannten: in 

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. Das war im Jahr 135 n.Chr., mehr als ein Jahrhundert nach dem Tod Jesu (irgendwann zwischen 27 und 33 n.Chr.).

 

Der Name sollte „die jüdische Identifizierung mit dem Land mindern“ und die rebellischen Juden bestrafen, indem das Land nach ihren biblischen Feinden benannt wurde.

 

Wie die Römer bezeugen, ist die Auslöschung jüdischer Erinnerung, Identität und Kultur aus Israel ist im Verlauf der Jahrtausende zur Hauptstütze in der Taktik der Antisemiten geworden.

 

Was würde Jesus heute über palästinensisch-amerikanische „Aktivisten“ wie den Komiker Amer Zaher sagen, BDS-Unterstützer wie Linda Sarsour oder auch den PA-Präsidenten Mahmud Abbas, der Jesus in den letzten Jahren als „Palästinenser“ hinstellte?

 

Spekulation gibt es im Überfluss, aber das Motiv Juden auszulöschen verdient angesichts seiner gefährlichen Folgen eine kurze Erwähnung.

 

Im Oktober 2023 drangen Hamas-Terroristen nach Israel ein, massakrierten 1.200 Men-schen. Die Hamas-Charta erklärt eindeutig, dass sie die jüdische Geschichte in Israel ver-zerren und bestreiten will, die Juden als fremde Kolonisatoren darzustellen.

 

Die Hamas-Charta hält fest: „Angesichts der Usurpation Palästinas durch die Juden ist es verpflichtend, dass das Banner des Jihad gehisst wird… Mit ihrem Geld waren sie [die Juden] in der Lage die imperialistischen Länder zu kontrollieren und sie anzustiften viele Länder zu kolonisieren…“

 

Diese Auslöschung jüdischer Geschichte ist auch n der Nationalcharta der PLO ein Schlüsselelement; dort steht: „Behauptungen historischer oder religiöser Verbindungen der Juden zu Palästina sind unvereinbar mit den Fakten der Geschichte…“

 

Abbas lehnt jüdische Verbindungen zum heiligsten Ort des jüdischen Volks ab, dem Tempelberg, dessen Verwalter, die Waqf, beschuldigt wird „bewusst“ versucht zu haben „die Beweise für die jüdische Geschichte auszulöschen“, als sie 1996 auf dem Tempelberg Grabungen über ihre Aufgaben hinaus durchführte.

 

Daher ist diese Leugnung des Jüdisch seins Jesu entscheidend dafür die globale israel-feindliche Desinformation und Antisemitismus zu begreifen. Als Opfer von Antisemitismus wäre Jesus wahrscheinlich verwirrt und vielleicht beleidigt, dass er als Palästinenser dar-gestellt wird, eine Identität, deren etymologische Wurzeln von genau dem Imperium gesät wurden – den Römern – deren Soldaten ihn antisemitischer Misshandlung unterzogen, bevor sie ihn kreuzigten. „Heil dem König der Juden!“, sagten die Römer, bevor sie ihn schlugen (Johannes 19,3).

 

Als Jude mit Predigtamt in Judäa (einer Region, die Teile der heutigen Westbank umfasst) könnte Jesus, würde er heute unter ähnlichen Umständen leben, sogar von einigen israel-feindlichen Aktivisten als „ausländischer“ Siedler abgelehnt werden. Eine solche Anschul-digung hätte Jesus mit Sicherheit ebenfalls verwirrt.

 

Wenn Geschichte aber politisch unbequem ist, spielt die Wahrheit kaum eine Rolle. Das ahistorische Märchen, dass Jesus Palästinenser war, wurzelt oft in nationalistischer Propa-ganda, die konzipiert wurde, um die jüdische Geschichte und Erinnerung auszulöschen, ein Jahrhunderte altes System judenfeindlicher Unterdrückung. Um der Wahrung intellek-tueller Ehrlichkeit und historischer Integrität willen muss man, neben der Zurückweisung judenfeindlicher Narrative, nicht nur Jeus‘ jüdische Identität und Indigenität wiederher-stellen, sondern ein für allemal die Behauptung ausräumen, dass „Jesus Palästinenser war“.

 

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