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Was wollen die Palästinenser?


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Rolf

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Was wollen die Palästinenser?

 

 

 

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Westler nehmen an, dass die Palästinenser eine Zukunft in Wohlstand und Freiheit und Frieden anstreben, weil das das ist, was sie selbst für sich erreichen wollen. Dem ist aber nicht so.

 

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Mehr als eine Generation lang haben israelische Linke und westliche Führungskräfte darauf bestanden, dass die Palästinenser Frieden wollen. Sie wollen einen eigenen Staat. Sie wollen, dass Israel den Gazastreifen, Judäa, Samaria und Jerusalem verlassen. Und sobald sie das haben, werden sie in Frieden mit Israel leben.

 

Aufeinander folgende US-Administrationen haben ihre Unterstützung Israels auf Grundlage ihrer Wahrnehmung der Bereitschaft der israelischen Regierung moduliert territoriale Zugeständnisse an die Palästinenser zu machen. Diejenigen, die als bereit angesehen wurden Judäa, Samaria und den Gazastreifen (das Israel 2005 aufgab) und Jerusalem der palästinensischen Autonomiebehörde zu übergeben, wurden unterstützt. Diejenigen, die als unwillig betrachtet wurden Land an die PA herauszurücken, wurden ausgegrenzt, verurteilt und unterlaufen.

 

Die Jahre hindurch haben israelische politische wie militärische Führungskräfte, Akademiker und Journalisten üppige Berichte erstellt, die die Unterstützung der PA für Terrorismus und deren Beteiligung daran entlarvten. Sie haben Dossiers in Enzyklopädie-Länge, Dokumentarfilme und Geheimdienstberichte erstellt, die enthüllten, dass das PA-Bildungssystem Kinder von Geburt an dazu indoktriniert die Auslöschung Israels zu bewirken und die gesamte palästinensische Gesellschaft mit einer völkermörderischen, naziartigen jihadistischen Einstellung durchtränkt, die danach strebt das Judentum und die Juden vom Angesicht der Erde zu eliminieren.

 

Über ein paar halbherzige Verurteilungen durch Vertreter des US-Außenministeriums im Lauf der Jahre hinaus – und ein paar sogar noch weniger entschiedenem Gelächter von UNO- und EU-Beamten – hat keines dieser Exposés die Hingabe an die sogenannte „Zweistaatenlösung“ oder die Tendenz der Westler den fehlenden Frieden auf „rechte“ oder „rechtsextreme“ Israelis die Schuld zu geben beeinflusst, die territoriale Zugeständnisse an eine Gesellschaft und Regierungsobrigkeit ablehnen, die sich zum Ziel gesetzt haben Israel von der Landkarte zu wischen.

 

Im Verlauf der letzten 30 Jahre haben israelische Linke manchmal Lippenbekenntnisse gegenüber dem Problem abgegeben. Aber durch eine Kombination aus politischen Interessen, ideologischer Sprödheit und Abhängigkeit von westlichen Verbündeten lehnte es der Großteil der israelischen Linken ab die strategischen Folgen einer fehlenden Palästinenserführung – oder auch Gesellschaft – anzuerkennen, die bereit ist Israels Existenzrecht, mit oder ohne Judäa und Samaria, mit oder ohne Jerusalem zu billigen.

 

Am 7. Oktober schockierten der Sadismus und das Ausmaß des Gemetzels durch die Hamas die gesamte israelische Gesellschaft bis ins Mark. Umfragedaten zeigen an, dass es einen grundlegenden Meinungswechsel bei israelischen Linken bezüglicher Möglichkeit einer friedlichen Koexistenz mit den Palästinensern gegeben hat.

 

Dasselbe kann vom Westen nicht gesagt werden. Angeführt von der Administration Biden haben westliche Regierungen einheitlich darauf bestanden, dass die Hamas nicht die Palästinenser repräsentiert. Die meisten Palästinenser, einschließlich derer im Gazastreifen, wollen schlicht Frieden mit Israel schließen, was einen Palästinenserstaat einschließt, sagten sie.

 

 

Seit dem 8. Oktober haben US-Vertreter – und ihrer Gegenüber in der Europäischen Union, der UNO und darüber hinaus – fast tagtäglich darauf beharrt, dass, wenn Israel im Gazastreifen zu hart zuschlägt, wenn es sogenannte „humanitäre Hilfe“ für das Volk des Gazastreifens ablehnt, dann diese armen Menschen zur Hamas gezogen werden, was eine weitere Generation an Krieg garantiert.

Mit anderen Worten: Damit, dass sie das sagen, seien die Palästinenser, bis Israel seinen Gegenschlag im Gazastreifen führte, gegen die Hamas und deren unwillige Opfer gewesen. Aber sobald Israel seine Bodentruppen im Gazastreifen einsetzte, seien diese Leute in die wartenden Arme der Hamas gezwungen worden.

 

Präsident Joe Biden und seine Berater haben wiederholt gesagt: „Die Hamas steht nicht für das palästinensische Volk. Sie steht nicht für die Würde der Palästinenser.“

 

Abwägung der Ergebnisse einer Meinungsumfrage

 

Am Donnertag veröffentlichte die Bir Zeit-Universität bei Ramallah eine 

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, die auf diese zentrale Behauptung des Westens antwortete. Ihre Antwort war so nuanciert wie ein Ziegelstein.

 

Forscher der Bir Zeit sammelten die Daten über persönliche Befragungen von tausenden Palästinenser in ganz Judäa und Samaria und einer dreistelligen Menge im südlichen Gazastreifen. Sie sprachen auch mit Einwohnern des südlichen Gazastreifens und mit Evakuierten aus den Kampfzonen im nördlichen Gazastreifen.

 

Rund 75% der Palästinenser befürworten das von der Hamas geleitete Gemetzel vom 7. Oktober. Weitere 11% haben keine Meinung. Sie sind neutral gegenüber der Frage, ob es eine gute Idee ist  Frauen, Männer, Kinder und Babys zu vergewaltigen und zu foltern und zu köpfen, bei lebendigem Leib zu verbrennen und zu entführen. Drei Viertel der Palästi-nenser glaubt immer noch, dass das eine großartige Leistung ist.

 

Genauso streben 75% der Palästinenser die Vernichtung Israels an. Sie wollen ein Palästina „vom Fluss bis zum Meer“. Diese Haltung unterscheidet sich von einer Position der Unter-stützung eines jüdsich-arabischen Staats vom Fluss bis zum Meer oder der sogenannten „Einstaatenlösung“, die nur von 5,4% befürwortet wird. Weitere 17,2% befürworten die Zweistaatenlösung (13,2% in den von der PA kontrollierten Bereichen in Judäa und Samaria und 22,7% im Gazastreifen).

 

Wenn die Hamas nicht für die Palästinenser steht, dass ist schwer zu verstehen, wer sie repräsentiert. 67% der Palästinenser unterstützen die Hamas. 88% der Palästinenser in Judäa und Samaria unterstützen die Hamas und 60% der Einwohner des Gazastreifens unterstützen die Hamas. Die PA genießt die Unterstützung von nur 10% der Palästinenser.

 

Die einzigen Gruppen, die mehr Unterstützung genießt als die Hamas, sind die Terror-gruppen, die keinerlei andere Ziele haben als Juden zu töten – Irans Islamischer Jihad, die Fatah, die PA, die Al-Aqsa-Brigaden der Fatah und die Izzedin al-Qassam-Brigaden der Terrorzellen genießen allesamt noch mehr Unterstützung als die Hamas an sich.

 

Die Palästinenser glauben, dass es für niemanden einen glaubwürdigen Grund gibt Israel zu unterstützen. In dem Ausmaß, in dem Israel von westlichen Staaten unterstützt wird, schreiben die Palästinenser das antisemitischen Verschwörungstheorien über jüdische Macht und Geld zu. Insgesamt 92% glauben, dass die „jüdische Lobby“ hinter westlicher Unterstützung für Israel steckt. Und 96% glauben, dass westliche Unterstützung für Israel wirtschaftlichen Interessen geschuldet ist.

 

Was Westler angeht, die darauf bestehen, dass die Palästinenser friedfertig sind und die Hamas hassen, so werden sie von den Palästinensern genauso gehasst, wie diese Israel hassen: 98% der Palästinenser hassen die USA und 97% hassen Großbritannien.

 

Andererseits haben die Palästinenser Hofnnung. 77% der Palästinenser sagen, dass pro-palästinensische Demonstrationen, die unter dem Banner „From the River tot he Sea Palestine will be free“. Stattfanden, sie mit Hoffnung für die Zukunft der Menschheit erfüllt.

 

Kurz gesagt: Die Ergebnisse der Bir Zeit-Umfrage offenbart kein friedliches Volk, das an Koexistenz und Frieden interessiert ist. Sie zeigen ein deutliches Porträt einer völkermörderischen Gesellschaft.

 

Wenn es einen Funken Hoffnung gibt, der aus diesen Daten spricht, dann kommt er von der Ungleichheit zwischen den Einstellungen der Palästinenser im Gazastreifen und denen in Judäa und Samaria. Während 88% der Palästinenser in Judäa und Samaria die Hamas unterstützen, tun das im Gazastreifen nur 60%.

 

Er Grund dafür sind zweifelsohne dem verbundenen Agieren der Israelischen Verteidi-gungskräfte geschuldet.  Es stellt sich heraus, dass zu sehen, wie ihre Häuser zerstört wird und sie zur Evakuierung gezwungen sind die Unterstützung der Gazaner für Völkermord und die Täter etwas dämpft. Die operationellen und strategischen Folgen für heute und die Zukunft durch diese Ungleichheit der Ansichten sind ziemlich offensichtlich. Der einzige Weg ihre völkermörderischen Einstellungen zu erschüttern, besteht darin si zu bestrafen. Der einzige Weg ihren Wunsch zu dämpfen den jüdischen Staat auszulöschen, besteht darin ihnen alle Hoffnung zu nehmen, dass Völkermord sich auszahlt.

 

Es ist diese Einsicht, die die israelische Politik und unserer Gesellschaft antreiben muss.

 

87% der Palästinenser sagte, ihr Glaube an eine friedliche Koexistenz mit Israel nahm nach dem 7. Oktober ab.

 

87% sagten, dass die Ereignisse an diesem Tag ihre Unterstützung für die komplette Auslöschung Israels und ein Palästina „vom Fluss zu Meer“ zunehmen ließ.

 

98% sagten, sie seien stolz darauf Palästinenser zu sein.

 

Alle Antworten deuten darauf hin, dass der Holocaust vom 7. Oktober sie überzeugte, dass sie dabei sind Israel zu besiegen und nicht mit ihm koexistieren müssen.

 

Um diese Einstellungen zu ändern, sollte Israels Politik nicht darauf ausgerichtet sein ihnen Hoffnung auf einen Staat zu geben, sondern bei ihnen Angst vor Strafe verursachen. Und das ist nun mal das, wie die viel gescholtene israelische Rechte die ganze Zeit schon argumentiert hat.

 

Die Palästinenser wurden gefragt, was ihrer Meinung nach die Hamas motiviert hat nach Israel einzudringen und ihr sadistisches Gemetzel durchzuführen. Die Antworten waren bemerkenswert. Eine Mehrheit der Palästinenser – 35% – sagten, der Grund für den Angriff sei es „die Verletzung der Al-Aqsa zu stoppen“. Weitere 29% sagten, es sie um „Palästina zu befreien“. Und 21% sagten, es sei, um „die Belagerung des Gazastreifens zu durchbrechen“.

 

„Stoppt die Verletzungen der Al-Aqsa“-Moscheen auf dem Tempelberg in Jerusalem ist eine weitere Möglichkeit „Jihad“ zu sagen. Unter dem Islam gibt es nur eine Rechtfertigung für vorübergehende Einstellung des Jihad. Eine vorübergehende, 10-jährige Hudna – oder Waffenpause – kann nur erreicht werden, wenn die Kräfte des Jihad zu schwach sind in zu betreiben. Die Waffenpause kann um weitere Jahrzehnte erweitert werden, wenn die Schwäche länger anhält. Er kann jederzeit gebrochen werden, sobald die Jihadisten die erforderliche Stärke haben weiterzumachen.

 

Wenn Westler sich den Palästinensern nähern, dann tun sie das durch die Prismen ihrer eigenen  Vorlieben und werte und mit einem Tropfen (oder einem Ozean) an Feindschaft gegenüber dem jüdischen Staat.

 

Westler nehmen an, dass die Palästinenser eine Zukunft in Wohlstand und Freiheit und Frieden anstreben, weil das das ist, was sie für sich selbst bewahren wollen. Aber das ist nicht so – oder zumindest nicht auf die Weise, wie Westler glauben. Die Palästinenser wollen ein besseres Leben. Aber ihre Vorstellung von einem besseren Leben ist ein Leben des Jihad, des Tötens von Ungläubigen. Was sie motiviert, ist nicht Wohlstand, sondern Völkermord. Und das ist der Grund, dass ihre Hoffnungen ausgelöscht werden müssen.

 

Die Israelis haben ihre Messlatte am 7. Oktober an den Palästinensern orientiert und die Meinungen haben sich scharf zu den Einstellungen verschoben, die die israelische Rechte seit mehr als einer Generation vertreten hat. Die Welt als Ganzes würde gut daran tun ihren Maßstab ebenfalls zu übernehmen. Taten lügen nicht und auch Daten tun das nicht. Die Palästinenser sind eine Gesellschaft, die von ihrem gemeinsamen Ziel geeint ist Israel zu vernichten. Das ist das, was sie sind. Das ist das, was sie wollen.

 


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