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Israels Kritiker wissen nicht, wovon sie reden


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Rolf

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Israels Kritiker wissen nicht, wovon sie reden

 

 

 

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Wenn diejenigen, die von Verhältnismäßigkeit reden, den Auswirkungen ihrer Anforderung nach logischer Schlussfolgerung folgen, dann würden sie fest-stellen, dass sie lieber den Mund halten sollten.

 

Die einzige verhältnismäßige Reaktion ist die Beendigung der Bedrohung, die die Hamas für Israels Bürger darstellt. Nicht darin, diese Art von Massenmord zu betreiben, die nur Monster wie die Hamas-Mörder begehen könnten und die sie tatsächlich begingen.

 

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Israel reagiert gerade auf die Invasion dieses Landes am 7. Oktober 2023. Es gibt jetzt Aufrufe zu einer „proportionalen Reaktion“ Israels gegenüber der Hamas. Der einzigen Demokratie im Nahen Osten wird jetzt weithin eine „unverhältnismäßige“ Reaktion vorgeworfen.

 

Eine Zeitungsschlagzeile behauptet zum Beispiel: „Der türkische Präsident Erdoğan bezeichnet Israels Reaktion im Gazastreifen als ‚Massaker‘.“ Der türkische Premierminister führt das fort: „Israels ‚unverhältnismäßige‘ Angriffe auf den Gazastreifen könnten es weltweiten in Misskredit bringen.“ Laut der irischen Ministers Thomas Byrne „war die von der Hamas am Samstag eingeleitete Angriff ‚absolut falsch‘ und Israel hat das Recht sich zu verteidigen, aber die Reaktion des Landes muss verhältnismäßig sein…“

 

Was würde es heißen, wenn die IDF diesem Rat folgte „verhältnismäßig“ zu reagieren? Überprüfen wir das, wie sehen die Forderungen aus?

 

Wenn es überhaupt etwas zu bedeuten hat, dann würde das heißen (natürlich nur theoretisch), dass die IDF von Haus zu Haus geht und vorsätzlich palästinensische Frauen und Kinder erschießt. Folgen sie dieser Logik, dann würden diese Soldaten die einen vergewaltigen und die anderen foltern. Babys vor ihren Eltern zu köpften dürfte keinesfalls fehlen. Sie würden auch nicht darauf verzichten die Frauen vor ihren Kindern zu vergewaltigen.

 

Einige Familien im Gazastreifen könnten sich in ihren Häusern verstecken. Was tun bei solchen Anlässen? Würden sie der verdrehten Logik der Verhältnismäßigkeit folgen, dann müssten IDF-Kräfte sie zu Tode verbrennen, entweder direkt durch Feuer oder indirekt durch das Einatmen von Rauch, Ersticken.

 

Wenn Sie dieser Logik folgen, dann würde das israelische Militär auch ein paar hundert Geiseln nehmen. Genauso viele hilflose Frauen, Kinder und Alte würden ihre Hauptziele sein.

 

Die biblische Aufforderung des „Zahn um Zahn“ scheint die Philosophie zu sein, die diesem Aufruf nach „Verhältnismäßigkeit“ zugrundeliegt. A stiehlt B ein Auto. Wenn die Bestrafung in diesem Sinne proportional ist, ist alles, was B im Gegenzug tun muss, sollte man ihn schnappen, A das Auto zurückzugeben. Aber Moment. In diesem Szenario fehl etwas. Wenn a von der Polizei festgenommen wird, dann geht es ihm nicht schlechter als vor seinem Verbrechen.

 

Er muss B nur das Fahrzeug zurückgeben, ihm nicht sein eigenes geben. Wird er nicht vor die Schranken der Gerechtigkeit gebracht, behält B seine Beute. Wird er in der Hälfte der Fälle verhaftet, dann ist der statistisch zu erwartende Wert seiner Plünderungen die Hälfte dessen, was er genommen hat. Das ist nichts weiter als ein Rezept zur Ermutigung zu Diebstahl. Und das klingt nun gar nicht „verhältnismäßig“.

 

Zumindest muss A, wenn er gefasst wird, gezwungen werden ein nicht nur ein Auto, das von B, zurückzugeben, sondern  zwei; natürlich das von B, aber auch ein eigenes von gleichem Wert. Wenn er so eins nicht besitzt, dann den monetären Gegenwert. Wir kommen damit zu „zwei Zähnen für einen“.

 

Wenn wir diese Änderung anwenden, dann hätte Israel den Anspruch nicht nur gleichermaßen zurückzuzahlen, sondern doppelt. Alles nach derselben verdrehten Logik der „Verhältnismäßigkeit“.

 

Lassen Sie uns zu A und B zurückkehren. Wenn A sich sofort nach seinem Diebstahl stellt, bei B entschuldigt und ihm sein Auto zurückgibt, sein eigenes dazu, dann wäre die Sache damit zumindest insoweit geregelt, wer wem was schuldet. Dann würde zwei Zähne für einen ausreichen. Wenn aber A sich 5 Jahre lang erfolgreich versteckt, seinen Kumpanen gegenüber mit seinem Diebstahl prahlt, seinen Kindern Süßigkeiten gibt, um das zu feiern und es dauert, bis die Polizei ihn festnimmt und Bs Auto bis dahin in Grund und Boden gefahren wurde: Wer soll gerechterweise für diese zusätzlichen Kosten aufkommen? Natürlich A, wer sonst?

 

Wie steht die Hamas angesichts dieser Überlegungen da? Nicht allzu gut. Haben die Hamasniks sich für ihren Einmarsch entschuldigt? Die Frage zu stellen beantwortet sie schon. Genau das Gegenteil ist der Fall. Sie haben mit ihrem Einmarsch geprahlt und versprochen mehr davon zu tun. Und wir reden hier noch nicht von der großen Zerstörung, den Morden, Folter und dem massiven Raketenbeschuss. Haben sie ihre jüdischen Geiseln zurückgegeben? Nur ein paar ihrer mehr als 200 unglücklichen Gefangenen.

 

Wenn die, die von Verhältnismäßigkeit reden, den Schlussfolgerungen ihrer eigenen Forderung bis zum logischen Schluss folgen würden, dann würden sie schnell feststellen, dass es besser gewesen wäre den Mund zu halten. Wahre Verhältnismäßigkeit läuft in diesem Kontext auf Rache in einem horrenden Ausmaß hinaus. Die Israelis haben jetzt laut diesem Prinzip der „Verhältnismäßigkeit“ Anspruch auf etwas mehr als zwei Zähne für einen.

 

Aber in Wirklichkeit sollte Israel Rache weder anstreben noch tut es das; es sollte auch nicht nach „Verhältnismäßigkeit“ im obigen Sinn streben. Nur nach Gerechtigkeit. Mit anderen Worten: Der einzige Sinn, in dem der Begriff „Verhältnismäßigkeit“ Sinn macht, ist dieser Kontext, dass ein Land berechtigt sein sollte verhältnismäßig auf die Bedrohung zu reagieren, dem es ausgesetzt ist, um sie zu beseitigen. Die einzige verhältnismäßige Reaktion besteht darin die Bedrohung zu beseitigen, die die Hamas für Israels Bürger darstellt. Nicht eine Art von Massenmord zu betreiben, den nur Monster wie die Hamas-Mörder begehen können und tatsächlich begingen.

 

Die, die Verhältnismäßigkeit rufen, fordern in Wirklichkeit vorsätzliche israelische Schwäche und daher Selbstmord. Implizit wird damit behauptet, dass israelische Leben weniger wert sind als andere, weil sie israelisch sind. Es gibt keine Rufe nach Verhältnismäßigkeit, wenn die Hamas mordet.

 

Was fordert die Gerechtigkeit dann? Die endgültige Vernichtung der Hamas. Das ist die einzig angemessene, verhältnismäßige Reaktion auf diese Bedrohung.

 


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