Copyright by Rolf Wiesenhütter
Der Abrdruck oder Verlinkung dieses Vortrages bedarf der schriftlichen Genehmigung durch den Autor und ist nur unter Quellenangabe möglich. Anfragen unter www.rolf.wiesenhuetter@t-online.de
Die Mächte des Bösen
Okkultismus und seelsorgerliche Hilfestellungen
Teil 1 Geschichtliche und ideologische Zusammenhänge
Rolf Wiesenhütter
1. Teil
Aufgrund der Tatsache, dass viele Christen an eine unbiblische Befreiungsdienstlehre glauben, habe ich in fünf Teilen das Thema analysiert, dargestellt und in in biblische Zusammenhänge geordnet.
Wir wollen über ein wichtiges Thema sprechen. Ein Thema, das in aller Munde ist, ein Thema, das immer und überall auf riesiges Interesse stößt, von dem man aber sagen muß, dass fasst kein evangelikaler oder pfingstlicher Christ die Zusammenhänge richtig erklären kann.
An den Anfang stelle ich ein Bibelwort, sozusagen als Klammer auf, über den Umgang mit diesem Thema:
Es ist ein Teil der Waffenrüstung Gottes und steht im Epheserbrief Kapitel 6:
„ Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke!
Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt. Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt. Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet habt, stehen bleiben könnt.“
Ein Wort der Ermutigung, ein Wort das uns zeigt, dass wir keine Angst haben brauchen im Umgang mit diesem Thema. Es geht wie immer darum, das Sünde ins Licht gebracht werden muß, weil sie im Licht, in der Gegenwart Gottes nicht fortbestehen kann.
Wir können gewiss sein, wir haben es mit einem besiegten Feind zu tun und die Lüge, die Bosheit, die Mächte der Finsternis haben in der Gegenwart Gottes keine Kraft, keine Macht, keine Existenzberechtigung.
Wir wollen uns zunächst mit den Hintergründen und Zusammenhängen von Okkultismus, sowie der Frage, was lehrt uns denn die Bibel über diese Okkultphänomene, beschäftigen.
Im zweiten Teil werden wir an einigen Beispielen zeigen, warum wir z.b. beim autogenen Training, von okkulten Kräften reden.
Wir werden uns anhand der Bibel anschauen, wie wir diesen Okkultsünden richtig begegnen und uns die theologischen Zusammenhänge anschauen, mit denen wir unser geistliches Vorgehen begründen.
(Belastung bis ins vierte Glied, Binden & Lösen etc.)
Zunächst eine Vorbemerkung!
Es geht um die Bedrohung des modernen Menschen durch Okkultismus. Ich sagte schon öfter, dass „modern“ nach dem Duden „dem Zeitgeist aufgeschlossen“ heißt.
Das ist um so wichtiger, weil in der heutigen Zeit immer mehr Vertreter in den Gemeinden auf säkulare, also weltliche Methoden setzen und sie einsetzen.
Ihr werdet erstaunt sein, dass wir viele dieser Methoden bei diesem Thema wiederfinden werden. Anders als bei den sonstigen Veranstaltungen hier im Hauskreis ist dieser erste Teil eigentlich kein Diskussionsthema, sondern ein Informationsvortrag, wie die Zusammen-hänge sind, über die wir hier reden.
Ich möchte also diese Thematik im Zusammenhang vortragen und anschließend dann auf Fragen eingehen.
Dieser erste Teil nimmt soviel Zeit in Anspruch, weil er so umfangreich ist, dass wir biblische Bewertungen und
die Frage, wie wir dem Okkultismus geistlich richtig begegnen, auf das nächste mal legen müssen.
So, das war die Vorbemerkung, damit will ich auch schon loslegen.
1. Die heutige Situation
Wir leben in einer Zeit, in der die Fundamente einer einstmals christlich geprägten Gesellschaft weitgehend zerstört sind. Das Denken in unserer Zeit ist weitgehend von anderen als christlichen, kulturellen und religiösen
Systemen geprägt.
Der christliche Grundkonsens, der die letzten zweitausend Jahre wenigstens unsere westliche Welt geprägt hat, ist weitgehend schon aufgehoben. Man baut an einem neuen Fundament, das den Namen „Postmoderne“ trägt.
Dabei geht es um einen Konkurrenzkampf der globalen Kulturen und Religionen. Globalisierung, dass ist heute nicht mehr nur ein Wort, eine Begrifflichkeit aus der Wirtschaft, sondern sie tritt genauso auf dem Feld der Religionen und Ideologien in Erscheinung.
Der Umbruch, der hier stattgefunden hat, ist beispiellos in der Weltgeschichte. Er ist gekennzeichnet von einem massiven Werteverlust und einer Neuorientierung auf fast allen Ebenen unserer Gesellschaft.
Dabei werden auf religiösem Gebiet nicht etwa neue Ideen entwickelt.. Vielmehr sind es uralte Ideen und Rezepte, die uns in neuer Verpackung als rettende Lebenshilfe für den modernen Menschen angeboten werden.
Und hier wird schon ganz deutlich, warum ich von „Okkultbedrohung“ spreche, denn was da auf uns zukommt, passiert im Stil alter satanischer Methodik, denn diese Dinge erscheinen in positivem Gewand. Deshalb lassen sich ja auch so viele Menschen darauf ein. Man stellt sich die Frage, wie das Leben gelingt und wie unsere Lebensqualität verbessert werden kann. Aber die Neuheiten, die uns vermittelt werden, sind bei genauer Betrachtung nichts anderes als ein Neuheidentum, das uns permanent von Gott wegbringt.
Okkulte Praktiken hat es zu allen Zeiten gegeben. Aber vor allem in den letzten drei Jahrzehnten, kam es in den bislang christlich geprägten Ländern zu einer Öffnung für den Okkultismus, die ohne Beispiel in der Geschichte des Christentums ist. Der Aberglaube beherrscht das Leben des modernen Menschen heute stärker, , als es das Christentum zu irgendeiner Zeit seiner Geschichte vermochte.
In den Medien wird heute öffentlich über die „okkulte Explosion“ gesprochen und geschrieben. Wie sieht das Leben eines modernen Menschen aus? Was ist ihm wichtig?
Man achtet auf den Biorhythmus, schluckt gläubig die Medikamente, die der Arzt zuvor ausgependelt hat, fühlt sich durch Erdstrahlen und Wasseradern bedroht, liest eifrig sein Horoskop und traut sich am Freitag dem 13. nicht aus dem Haus. Selbst Christen lächeln darüber heute und gehen zur Tagesordnung über, obwohl Aberglaube und Okkultismus eine ganz ernste und bittere Konsequenz haben. Es geht eben nicht nur um harmlosen Spuk. Es geht nicht um das Kribbeln im Angesicht des Unbewussten. Doch in unserem Lande scheint es, dass die gesunden Abwehrkräfte gegen das „okkulte“, die ja tatsächlich nur aus einer christlichen Abwehrhaltung entstehen könnten, immer mehr dahinschwinden.
Wir können ohne Übertreibung sagen: Die Menschen der westlichen Kultur sind von einer tödlichen Abwehrschwäche erfasst, die einer geistlichen Aidskrankheit gleichkommt. Nach einem Bericht des Magazins „IDEA“ gibt es in der Bundesrepublik zweieinhalb mal so viele Wahrsager wie evangelische und katholische Pfarrer zusammen. Schätzungen gehen dahin, dass ein Drittel der Bevölkerung die Sterne befragt und ihren Einfluss auf das Menschenschicksal für möglich hält.
Die Astrologie hat heute weltweit mehr Anhänger und Mitläufer als jede Weltreligion und jede politische Ideologie.
Nach einer Umfrage der „Wickert – Institute“ lesen 57% der Deutschen Horoskope. Wir registrieren eine überdurchschnittliche Offenheit gegenüber übersinn-lichen Phänomenen wie z.B. schwarze Magie, Hellsehen, Hexerei und Aberglauben. Man interessiert sich für Ufos, Parapsychologie und Voodookult, für Kartenlegen, Wahrsagen und Horoskope. 37% der Bevölkerung halten für möglich, dass Lebende mit Toten in Verbindung treten können.
Deutschlands berühmteste Hexe, Ulla von Bernus, hat erklärt, dass es in der BRD weit über dreitausend praktizierende Hexen gibt, die Dunkelziffer nicht eingerechnet. Die neuen Hexen der feministischen Bewegung treten immer frecher ans Licht der Öffentlichkeit. Am bekanntesten ist hier die feministische Theologin Elga Sorge, die sich selbst als Hexe bezeichnet, und die die „Bekennende Hexenreligion“ gründete.
Eine Theologin, die erklärt, Jesus sei nicht für die Sünden am Kreuz gestorben, sondern das Kreuz sei der Galgen, an dem Gott seinen ungehorsamen Sohn hinrichten ließ, weil er angeblich die extatische Liebe und Sexualität für heilig, und das Gesetz des Herrn für sündig hielt.
In Deutschland schätzen die Sektenbeauftragten die Satansanhänger auf mehr als zehntausend. Ein großer Teil ist hier der „Jugendsatanismus.“
Schüler lernen heute in Klassenzimmern im Rahmen des Religionsunterrichts Experimente mit Tisch- und Gläserrücken, Pendeln, Orakeln und automatischem Schreiben. Immer häufiger werden Schülern okkulte Texte zur Beurteilung vorgelegt, die teilweise aus dem 6. & 7. Buch Mose stammen.
Selbst Professoren warnen heute vor einer epidemischen Ausbreitung der „Droge Okkultismus“ mit dem Hinweis, dass unkontrollierte Kontakte mit dem Übersinnlichen regelrecht süchtig und abhängig machen können.
Fortsetzung folgt
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Okkultismus im Licht der Bibel Teil 1
Erstellt von
Rolf
, Mar 11 2007 23:45
#2
Geschrieben 11 March 2007 - 23:49
Copyright by Rolf Wiesenhütter
Der Abrdruck oder Verlinkung dieses Vortrages bedarf der schriftlichen Genehmigung durch den Autor und ist nur unter Quellenangabe möglich. Anfragen unter www.rolf.wiesenhuetter@t-online.de
Die Mächte des Bösen
Okkultismus und seelsorgerliche Hilfestellungen
Teil 1 Geschichtliche und ideologische Zusammenhänge
Rolf Wiesenhütter
2. Teil
2. Wegbereiter des Okkultismus in heutiger Zeit: Die Esoterik
Zu den modernsten Errungenschaften unserer westlichen Zivilisationen gehört heutzutage die Esoterik. Esoterik, das heißt ins Deutsche übersetzt: „Nur für Eingeweihte.“Sie ist also ein Geheimwissen, das nur einem Kreis Erleuchteter zugänglich ist. Jedenfalls ist das der ursprüngliche Anspruch. So geheim wie die esoterischen Lehren vor einigen Jahren noch waren, sind sie heute nicht mehr.
Tausende von Buchtiteln klären uns heute über alle möglichen wundersamen Lehren und Praktiken, die als Okkultwissen in verschiedensten philosophischen und religiösen Systemen wie Gnosis, Kabbala, Freimaurerei, Theosophie, Tantra etc. viele Jahrhunderte gepflegt wurden, auf. Erst als die sog. „New Age – Bewegung anfing, sich mit Beginn des „Wassermannzeitalters“ zu etablieren, hat man diese alten okkulten Lehren und Praktiken wieder hervorgeholt und den Menschen allgemein zugänglich gemacht.
Wir erleben heute, dass viele verschiedene Strömungen der Esoterik, die einst aus der gleichen bitteren Quelle, die immer widerstand gegen Gottes Wort heißt, wieder zusammenfließen und einen riesigen Strom, eine Vielzahl von Menschen, mitreißt. Und in diesem großen esoterischen, okkulten Strom da gibt es Hauptströmungen, die das ganze sozusagen antreiben und voranbringen.
Ich möchte diese Strömungen zunächst beim Namen nennen.
Zunächst haben wir es zu tun mit der sog. „Human Potential – Bewegung.“ In dieser Bewegung wird die Auffassung vertreten, dass der Mensch über ein unbegrenztes Potential der Leistungsfähigkeit, vor allem geistiger Natur verfügt, die man sich mit Hilfe von Techniken nutzbar machen kann.
Der zweite große Strom des Okkultismus kommt aus der, man soll es kaum glauben, humanistischen Psychologie und hier vor allem aus der „transpersonalen Psychologie. Wir werden noch darauf kommen, was das ist, aber das ist ja schon deshalb erschreckend, weil ja die Ströme von Menschen, die durch solche Ideologien verwirrt wurden, systematisch der Psychologie zugeführt werden.
Ein dritter großer Strom ist die feministische Bewegung, die das Hexentum wiederbelebt.
Dann ist da viertens noch, und darüber kann man eigentlich auch nur staunen, die Umweltschutzbewegung zu nennen, die natürlich nicht die esoterischen und okkulten Methoden erfunden hat, die aber unaufhörlich damit beschäftigt ist, dieses Gedankengut im modernen Menschen zu etablieren. Welche Praktiken werden im Umfeld der modernen Umweltschutzbewegung praktiziert? Das beginnt mit dem biodynamischen Anbau, und setzt sich fort in der Paramedizin, eigentlich nennt man sie holistische Medizin (holistisch heißt ganzheitlich), in deren Rahmen alte, fragwürdige Heilmethoden rehabilitiert undneue fragwürdige pseudowissenschaftliche Methoden glorifiziert werden.
Was sind das für Methoden?
Ich nenne mal einige davon.
Homöopathie, Akkupunktur, Irisdiagnose, Trance – Channeling, Biofeedback, metaphysische Massagen,
Hildegard – Medizin, Bachblütentherapie, Reiki, Rebirthing, und was derzeit ganz große Konjunktur hat, der Schamanismus.
Alle diese Dinge wurden und werden uns über den Umweltschutzgedanken vermittelt. In dem Zusammenhang könnte ich jetzt einen ganzen Abend einen Vortrag über die sog. „Grünen“ halten, aber es ist nicht verwunderlich, warum ein Umweltminister Trittin angesichts seiner Vereidigung Gott verspotten kann, wenn man den ideologischen Überbau kennt. Man kann das natürlich auch hochoffiziell nachlesen. Vielleicht erinnert ihr euch noch an Petra Kelly und Gerd Bastian, die Begründer des Umweltschutzgedankens und der Partie „Die Grünen.“ Deren Leben endete ja tragischerweise durch den Doppelmord von Gerd Bastian. Man hat, als die beiden tot aufgefunden wurden, in den großen Wochenzeitungen umfangreiche biographische Hintergrundaussagen veröffentlicht. Beispielsweise in STERN und SPIEGEL war nachzulesen, dass beide jahrelang im fernen Osten waren, dort von einem Guru in umfangreiches Geheimwissen „eingeweiht“ wurden und auch während ihrer politischen Arbeit regelmäßig diesen indischen Guru konsultierten.
Das Problem, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen, ist die Tatsache, dass diese okkulten und esoterischen Lehren im positiven Gewand auftreten.
Sie werden uns nämlich als Lebenshilfe, bzw. als Wege zum Glück angepriesen. Nebenbei hat sich ein ganzer Industriezweig entwickelt, der mit Büchern, Tarotkarten, Edelsteinen, Duftstoffen, Kräuteressenzen, Pendel und vor allem mit Seminaren Milliardenumsätze macht. Wenn wir hier einen kleinen Gedanken zur Bibel hinschweifen lassen, dann wird uns klar, dass schon in der Sündenfallgeschichte der teufel im positiven Gewand erschien, und dem Menschen absolut erstrebenswerte Ziele in Aussicht gestellt hat. Es ist vor allem den Kirchen und Gemeinschaften anzulasten, das man sträflich nachlässig bis bewusst den Menschen die Wahrheit des Wortes Gottes vorenthalten hat und hält, und das dadurch diesen vermeintlichen Heilsbringern Tür und Tor geöffnet wird.
Immer mehr Menschen werden – und zwar oft ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein – in das Netzwerk der okkulten New Age – Bewegung verstrickt. Die Lehren und Praktiken stossen bei den Menschen, die den christlichen Glauben weitgehend aufgegeben haben haben und sich dafür dem praktischen Materialismus öffneten, auf offene Ohren und offene Herzen.
Es geht heute bis in unser Gemeindeleben hinein:
Bestimmte philosophisch – religiöse Grundideen , die dem christlichen Glauben diametral entgegenstehen, sind mehr und mehr Allgemeingut unseres Denkens geworden. Der Gedanke an eine Reinkarnation, die pantheistische Vorstellung einer alles erfüllenden Weltseele, die synkretistische Vorstellung, dass alle Wege zu Gott führen und ein heute alle Lebensbereiche beherrschender Pragmatismus, den man auf die Kurzformel bringen kann: „Hauptsache es hilft“ sind die Elemente die heute weitgehend das Leben in dieser Welt beherrschen und regulieren.
Wenn wir als Christen uns mit biblischen Positionen in die Diskussion wagen, bekommen wir immer mehr den Eindruck, dass wir auf verlorenem Posten stehen. Es war tatsächlich wesentlich leichter vor fünfzig oder hundert Jahren einen absoluten Heiden zu Jesus zu führen, als heute einen Neuheiden für das Evangelium zu gewinnen.
Woran liegt das? Das liegt daran, weil der gemeine Neuheide meint, christliche Alternativen zu kennen, die ihn auf seinem Lebensweg vorwärtsbringen. Man hält es schlicht für „kalten Kaffee“ über die alten biblischen Zusammenhänge nachzudenken. Gottes Wort gilt den Menschen als überholt, weil sie dem überheblichen Zeitgeist verfallen sind der sich gegen Gott erhebt. Und die populärwissenschaftliche Psychologie hat in bedeutender Weise zu dieser Entwicklung beigetragen.
Und leider ist dieser Einfluss auch an den Christen nicht vorbeigegangen.
Die Öffnung psychotherapeutischer Methoden (Stichwort Lebenshilfe) im Rahmen christlicher Seelsorge zieht die Christen noch mehr vom biblischen Denken weg, als sie es ohnehin schon sind, und macht sie immer anfälliger für den heute weitestgehend okkulten Zeitgeist.
Die Psychologie ist heute im Lager der christlichen Gemeinden das wesentliche Transportmittel der Verführung, und damit das eigentliche trojanische Pferd, das vorbei an allen Grenzposten der Gemeinde in das Denken von Christen eingezogen ist. Ich mache schon hier die Bemerkung, dass das Denken des Menschen von zentraler Bedeutung ist. Wir brauchen das später in der seelsorgerlichen Begegnung mit Okkultsünde.
An diesem Punkt stelle ich fest, dass die Menschheit sich sozusagen auf Mitternacht zu bewegt, dahin also, wo es am finstersten ist. Und ich appelliere an die Wichtigkeit, dass lebendige Christen ihre Funktion, Salz und Licht zu sein, mit vollem Ernst wahrnehmen müssen, und nicht vor dem Zeitgeist kapitulieren dürfen.
„Handelt, bis ich wiederkomme...“ das war die Devise, die Jesus ausgegeben hat. Wir reden heute über diese Dinge, damit wir handlungsfähig werden. Denn einen Dämon zu diagnostizieren und zu gebieten ist aus verantwortlicher, seelsorgerlicher Sicht völlig mangelhaft, weil das nicht dazu führt, das Menschen ihr Denken ändern. Wir sind aber als Christen in der Pflicht, den Menschen biblisch belehrend zu begegnen, weil er sonst sein Denken nicht ändert. Und die Befreiungsdienstlehre, die davon ausgeht, dass immer wieder neue Sachen auf Menschen im okkulten sinne „übergehen“ können, die ist natürlich darauf zurückzuführen, dass Menschen tatsächlich wieder in okkulte Praktiken verfallen.
Deshalb stimmt aber trotzdem, dass Gott den, den er frei macht, recht frei macht! Der Widerspruch hier liegt nicht in Gottes Wort, sondern darin, dass wir meinen, es wäre mit dem „weggebieten“ irgendwelcher Dämonen getan. Dabei ist genau das nicht unser vorrangiger Auftrag von Jesus her. Unser Auftrag ist, das wir Menschen vom Wort Gottes her so belehren, dass sie ihr Leben ändern und begreifen, was sie am Kreuz ablegen müssen. Damit habe ich nicht gesagt, dass man nicht gebieten soll, aber ich sage in aller Deutlichkeit, dass wir in den Bemühungen um diese armen Seelen unseren Auftrag als erfüllt ansehen, obwohl wir mit diesem Menschen höchstens den halben Weg gegangen sind.
Auch das sollte man ruhig unter dem Aspekt „Erweckungshindernisse“ sehen, denn überzeugen wird einen weltlichen Menschen, wenn er sieht dass jemand wirklich frei geworden ist, und nicht, wenn er immer in der Angst vor neuen dämonischen Übergriffen lebt.
Wir müssen also unsere Verantwortung hier erkennen!!
Fortsetzung folgt
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Die Mächte des Bösen
Okkultismus und seelsorgerliche Hilfestellungen
Teil 1 Geschichtliche und ideologische Zusammenhänge
Rolf Wiesenhütter
2. Teil
2. Wegbereiter des Okkultismus in heutiger Zeit: Die Esoterik
Zu den modernsten Errungenschaften unserer westlichen Zivilisationen gehört heutzutage die Esoterik. Esoterik, das heißt ins Deutsche übersetzt: „Nur für Eingeweihte.“Sie ist also ein Geheimwissen, das nur einem Kreis Erleuchteter zugänglich ist. Jedenfalls ist das der ursprüngliche Anspruch. So geheim wie die esoterischen Lehren vor einigen Jahren noch waren, sind sie heute nicht mehr.
Tausende von Buchtiteln klären uns heute über alle möglichen wundersamen Lehren und Praktiken, die als Okkultwissen in verschiedensten philosophischen und religiösen Systemen wie Gnosis, Kabbala, Freimaurerei, Theosophie, Tantra etc. viele Jahrhunderte gepflegt wurden, auf. Erst als die sog. „New Age – Bewegung anfing, sich mit Beginn des „Wassermannzeitalters“ zu etablieren, hat man diese alten okkulten Lehren und Praktiken wieder hervorgeholt und den Menschen allgemein zugänglich gemacht.
Wir erleben heute, dass viele verschiedene Strömungen der Esoterik, die einst aus der gleichen bitteren Quelle, die immer widerstand gegen Gottes Wort heißt, wieder zusammenfließen und einen riesigen Strom, eine Vielzahl von Menschen, mitreißt. Und in diesem großen esoterischen, okkulten Strom da gibt es Hauptströmungen, die das ganze sozusagen antreiben und voranbringen.
Ich möchte diese Strömungen zunächst beim Namen nennen.
Zunächst haben wir es zu tun mit der sog. „Human Potential – Bewegung.“ In dieser Bewegung wird die Auffassung vertreten, dass der Mensch über ein unbegrenztes Potential der Leistungsfähigkeit, vor allem geistiger Natur verfügt, die man sich mit Hilfe von Techniken nutzbar machen kann.
Der zweite große Strom des Okkultismus kommt aus der, man soll es kaum glauben, humanistischen Psychologie und hier vor allem aus der „transpersonalen Psychologie. Wir werden noch darauf kommen, was das ist, aber das ist ja schon deshalb erschreckend, weil ja die Ströme von Menschen, die durch solche Ideologien verwirrt wurden, systematisch der Psychologie zugeführt werden.
Ein dritter großer Strom ist die feministische Bewegung, die das Hexentum wiederbelebt.
Dann ist da viertens noch, und darüber kann man eigentlich auch nur staunen, die Umweltschutzbewegung zu nennen, die natürlich nicht die esoterischen und okkulten Methoden erfunden hat, die aber unaufhörlich damit beschäftigt ist, dieses Gedankengut im modernen Menschen zu etablieren. Welche Praktiken werden im Umfeld der modernen Umweltschutzbewegung praktiziert? Das beginnt mit dem biodynamischen Anbau, und setzt sich fort in der Paramedizin, eigentlich nennt man sie holistische Medizin (holistisch heißt ganzheitlich), in deren Rahmen alte, fragwürdige Heilmethoden rehabilitiert undneue fragwürdige pseudowissenschaftliche Methoden glorifiziert werden.
Was sind das für Methoden?
Ich nenne mal einige davon.
Homöopathie, Akkupunktur, Irisdiagnose, Trance – Channeling, Biofeedback, metaphysische Massagen,
Hildegard – Medizin, Bachblütentherapie, Reiki, Rebirthing, und was derzeit ganz große Konjunktur hat, der Schamanismus.
Alle diese Dinge wurden und werden uns über den Umweltschutzgedanken vermittelt. In dem Zusammenhang könnte ich jetzt einen ganzen Abend einen Vortrag über die sog. „Grünen“ halten, aber es ist nicht verwunderlich, warum ein Umweltminister Trittin angesichts seiner Vereidigung Gott verspotten kann, wenn man den ideologischen Überbau kennt. Man kann das natürlich auch hochoffiziell nachlesen. Vielleicht erinnert ihr euch noch an Petra Kelly und Gerd Bastian, die Begründer des Umweltschutzgedankens und der Partie „Die Grünen.“ Deren Leben endete ja tragischerweise durch den Doppelmord von Gerd Bastian. Man hat, als die beiden tot aufgefunden wurden, in den großen Wochenzeitungen umfangreiche biographische Hintergrundaussagen veröffentlicht. Beispielsweise in STERN und SPIEGEL war nachzulesen, dass beide jahrelang im fernen Osten waren, dort von einem Guru in umfangreiches Geheimwissen „eingeweiht“ wurden und auch während ihrer politischen Arbeit regelmäßig diesen indischen Guru konsultierten.
Das Problem, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen, ist die Tatsache, dass diese okkulten und esoterischen Lehren im positiven Gewand auftreten.
Sie werden uns nämlich als Lebenshilfe, bzw. als Wege zum Glück angepriesen. Nebenbei hat sich ein ganzer Industriezweig entwickelt, der mit Büchern, Tarotkarten, Edelsteinen, Duftstoffen, Kräuteressenzen, Pendel und vor allem mit Seminaren Milliardenumsätze macht. Wenn wir hier einen kleinen Gedanken zur Bibel hinschweifen lassen, dann wird uns klar, dass schon in der Sündenfallgeschichte der teufel im positiven Gewand erschien, und dem Menschen absolut erstrebenswerte Ziele in Aussicht gestellt hat. Es ist vor allem den Kirchen und Gemeinschaften anzulasten, das man sträflich nachlässig bis bewusst den Menschen die Wahrheit des Wortes Gottes vorenthalten hat und hält, und das dadurch diesen vermeintlichen Heilsbringern Tür und Tor geöffnet wird.
Immer mehr Menschen werden – und zwar oft ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein – in das Netzwerk der okkulten New Age – Bewegung verstrickt. Die Lehren und Praktiken stossen bei den Menschen, die den christlichen Glauben weitgehend aufgegeben haben haben und sich dafür dem praktischen Materialismus öffneten, auf offene Ohren und offene Herzen.
Es geht heute bis in unser Gemeindeleben hinein:
Bestimmte philosophisch – religiöse Grundideen , die dem christlichen Glauben diametral entgegenstehen, sind mehr und mehr Allgemeingut unseres Denkens geworden. Der Gedanke an eine Reinkarnation, die pantheistische Vorstellung einer alles erfüllenden Weltseele, die synkretistische Vorstellung, dass alle Wege zu Gott führen und ein heute alle Lebensbereiche beherrschender Pragmatismus, den man auf die Kurzformel bringen kann: „Hauptsache es hilft“ sind die Elemente die heute weitgehend das Leben in dieser Welt beherrschen und regulieren.
Wenn wir als Christen uns mit biblischen Positionen in die Diskussion wagen, bekommen wir immer mehr den Eindruck, dass wir auf verlorenem Posten stehen. Es war tatsächlich wesentlich leichter vor fünfzig oder hundert Jahren einen absoluten Heiden zu Jesus zu führen, als heute einen Neuheiden für das Evangelium zu gewinnen.
Woran liegt das? Das liegt daran, weil der gemeine Neuheide meint, christliche Alternativen zu kennen, die ihn auf seinem Lebensweg vorwärtsbringen. Man hält es schlicht für „kalten Kaffee“ über die alten biblischen Zusammenhänge nachzudenken. Gottes Wort gilt den Menschen als überholt, weil sie dem überheblichen Zeitgeist verfallen sind der sich gegen Gott erhebt. Und die populärwissenschaftliche Psychologie hat in bedeutender Weise zu dieser Entwicklung beigetragen.
Und leider ist dieser Einfluss auch an den Christen nicht vorbeigegangen.
Die Öffnung psychotherapeutischer Methoden (Stichwort Lebenshilfe) im Rahmen christlicher Seelsorge zieht die Christen noch mehr vom biblischen Denken weg, als sie es ohnehin schon sind, und macht sie immer anfälliger für den heute weitestgehend okkulten Zeitgeist.
Die Psychologie ist heute im Lager der christlichen Gemeinden das wesentliche Transportmittel der Verführung, und damit das eigentliche trojanische Pferd, das vorbei an allen Grenzposten der Gemeinde in das Denken von Christen eingezogen ist. Ich mache schon hier die Bemerkung, dass das Denken des Menschen von zentraler Bedeutung ist. Wir brauchen das später in der seelsorgerlichen Begegnung mit Okkultsünde.
An diesem Punkt stelle ich fest, dass die Menschheit sich sozusagen auf Mitternacht zu bewegt, dahin also, wo es am finstersten ist. Und ich appelliere an die Wichtigkeit, dass lebendige Christen ihre Funktion, Salz und Licht zu sein, mit vollem Ernst wahrnehmen müssen, und nicht vor dem Zeitgeist kapitulieren dürfen.
„Handelt, bis ich wiederkomme...“ das war die Devise, die Jesus ausgegeben hat. Wir reden heute über diese Dinge, damit wir handlungsfähig werden. Denn einen Dämon zu diagnostizieren und zu gebieten ist aus verantwortlicher, seelsorgerlicher Sicht völlig mangelhaft, weil das nicht dazu führt, das Menschen ihr Denken ändern. Wir sind aber als Christen in der Pflicht, den Menschen biblisch belehrend zu begegnen, weil er sonst sein Denken nicht ändert. Und die Befreiungsdienstlehre, die davon ausgeht, dass immer wieder neue Sachen auf Menschen im okkulten sinne „übergehen“ können, die ist natürlich darauf zurückzuführen, dass Menschen tatsächlich wieder in okkulte Praktiken verfallen.
Deshalb stimmt aber trotzdem, dass Gott den, den er frei macht, recht frei macht! Der Widerspruch hier liegt nicht in Gottes Wort, sondern darin, dass wir meinen, es wäre mit dem „weggebieten“ irgendwelcher Dämonen getan. Dabei ist genau das nicht unser vorrangiger Auftrag von Jesus her. Unser Auftrag ist, das wir Menschen vom Wort Gottes her so belehren, dass sie ihr Leben ändern und begreifen, was sie am Kreuz ablegen müssen. Damit habe ich nicht gesagt, dass man nicht gebieten soll, aber ich sage in aller Deutlichkeit, dass wir in den Bemühungen um diese armen Seelen unseren Auftrag als erfüllt ansehen, obwohl wir mit diesem Menschen höchstens den halben Weg gegangen sind.
Auch das sollte man ruhig unter dem Aspekt „Erweckungshindernisse“ sehen, denn überzeugen wird einen weltlichen Menschen, wenn er sieht dass jemand wirklich frei geworden ist, und nicht, wenn er immer in der Angst vor neuen dämonischen Übergriffen lebt.
Wir müssen also unsere Verantwortung hier erkennen!!
Fortsetzung folgt
#3
Geschrieben 11 March 2007 - 23:51
Copyright by Rolf Wiesenhütter
Der Abrdruck oder Verlinkung dieses Vortrages bedarf der schriftlichen Genehmigung durch den Autor und ist nur unter Quellenangabe möglich. Anfragen unter www.rolf.wiesenhuetter@t-online.de
Die Mächte des Bösen
Okkultismus und seelsorgerliche Hilfestellungen
Teil 1 Geschichtliche und ideologische Zusammenhänge
Rolf Wiesenhütter
3. Teil
3. Die Geschichte des Okkultismus.
Okkultismus ist nichts anderes als antichristliches Gedankengut, welches sich der Teufel zunutze macht, um Menschen zu beherrschen. Der Begriff „Okkultismus“ kommt aus dem lateinischen von „occultum“, zu deutsch „das Geheimnisvolle, Verborgene.“ Die Wurzeln des Okkultismus sind sehr alt. Sie stammen aus vorchristlichen Überlieferungsquellen wie dem babylonischen Mithraskult, dem ägytischen Isiskult, der indischen Weda, den griechischen Lehren des Neuplatonismus, der Pythagoräischen Lehre, dem Kult der Kybele des Dionysos. Dazu kommen keltische und germanische Kulte.
Auch im Okkultismus gibt es große und kleine Strömungen. Aus Zeitgründen erkläre ich ein bisschen die drei großen Ströme. Ich tue das auch deshalb, weil wir immer denken, mit dem Okkultismus haben wir es grundsätzlich immer mit etwas verborgenen, unbekannten zu tun. Allerdings kann man die Überbauten, die Fundamente des Okkultismus sehr genau benennen. Er besteht nämlich im wesentlichen aus antichristlichen Philosophien, die den Zweck haben unser Denken von Gott weg, zu einem Denken das der Teufel genauso wie auch den Sündenfall intellektuell geschaffen hat. Aber nicht jeder hat die Kraft oder auch die Zeit, vor allem nicht die Berufung, die Zusammenhänge zu untersuchen, auseinanderzulegen und Stück für Stück ins Licht Gottes zu stellen.
Die drei großen Wurzeln des Okkultismus
a) Die Gnosis
Das Wort Gnosis kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „Erkenntnis.“ Gnosis ist eine okkulte philosophisch – religiöse Denkrichtung, die die Erlösung in der Erkenntnis höheren Wissens sucht.
Als erster Gnostiker ist Simon Magnus bekannt, der der Gleiche sein soll von dem in der Apostelgeschichte 8,9ff zu lesen ist, also von Simon dem Zauberer. Die eigentliche Blütezeit der Gnosis war im 2. und 3. Jahrhundert nach Christus, und sie jetzt im Rahmen der New – Age – Bewegung zu einer neuen Blüte gelangt.
Die Kabbala
Der Begriff Kabbala umfasst die Gesamtheit der mystischen und esoterischen Tradition des Judentums. Als Israelfreund muß man sich ja erst einmal darauf einlassen das es im Judentum auch so etwas gegeben hat. Man weiß nicht genau, wann die Kabbala entstanden ist, nimmt aber an, die sie später als die Gnosis entstanden ist und von ihr beeinflusst wurde. Die Kabbala hat die Zielsetzung, ein alternatives Interpretationssystem der Bibel zu entwickeln, das sich auf bestimmte Lesetechniken stützt, die nur Eingeweihten zugänglich sind. Es geht bei diesen Lesetechniken um die Bestimmung von geheimen Namen Gottes, der Engel und der Dämonen. Diese Namen werden in der Kabbala als heilige Wörter angesehen, die dem, der sie korrekt aussprechen kann, außerordentliche Kräfte verleiht um zu zerstören oder zur Neuschöpfung.
c) Die Alchimie
Das Wort Alchimie ist ein Sammelbegriff für alle jene esoterischen Lehren, die am Beispiel der Verwandlung unedler Metalle in edle aufzeigen wollen, wie die Verwandlung eines gewöhnlichen Menschen in einen geistigen Menschen geschehen kann. Diese Verwandlung könne allerdings nur mit Hilfe des „Steins der Weisen“ geschehen. Der Psychologe und Okkultist Carl Gustav Jung brachte der Alchemie besonderes Interesse entgegen. Er deutete sie als Philosophie der Beziehungen zwischen dem Menschen und der Natur.
Und hier haben wir einen Hinweis auf das zusammenspiel von Menchenbild, Natur und Psychologie. So schließt sich der Kreis.
Diese drei Strömungen bilden im Wesentlichen den ideologischen Hintergrund für alles das, was wir als Okkultismus bezeichnen. Es handelt sich also hier zunächst nicht um Personen (Dämonen), sondern um geistige Denkweisen, die allesamt den Herrschaftsanspruch Gottes für seine Schöpfung in Frage stellen.
4. Der kulturelle Hintergrund für die Öffnung zum Okkulten
Wie konnte es zu dem massiven Einbruch des Okkulten in die moderne Welt kommen? Kurt Hutten, der Sektenspezialist, hat das einmal so formuliert:
„Die Bewegung des Okkultismus setzt wohl ein entsprechendes geistiges Klima , das heißt, ein elementares seelisches Bedürfnis voraus, das zuvor noch nicht existierte. Welcher Art war dieses elementare Bedürfnis, dem die Okkultbewegung entsprang? Hier meine Grundthese: Es war nicht vorwitzige Neugier oder Sucht nach dem übernatürlichen, sondern ein lebensgefährlicher Verlust an Hoffnung, der sie ins Leben rief.
Man unterscheidet gemeinhin zwei Arten von Hoffnung: die horizontale Hoffnung die sich auf die Zukunft richtet und von der man die Verwirklichung Menschlicher Sehnsuchtsträume erwartet; und die vertikale Hoffnung, die sich auf ein Jenseits richtet, das der abgeschiedenen Seele Heimat und Vollendung bietet. Beide Hoffnungen gerieten in die Krise; die horizontale schon in den letzten Jahrhundert des Mittelalters. Die vertikale Hoffnung verlor im Zeitalter der Aufklärung durch die Zertrümmerung des alten Weltbildes mit den drei Stockwerken Himmel, Erde, Hölle ihre Behausung und wurde als Aberglaube angesehen. Wenn eine große, tragende Hoffnung dahinsiecht oder abstirbt, dann ist das eine innere Katastrophe von unübersehbarem Ausmaß. Denn weder der Mensch kann noch die Gesellschaft kann ohne Hoffnung leben.“
Soweit Kurt Hutten.
Sicher, der Okkultismus ist so alt wie die Menschheit. Aber ein solch erstaunliches Wachstum, wie wir es in den letzten 30 Jahren erlebt haben kommt nicht von ungefähr. Und ich sage das hier ganz selbstbewusst und voller Überzeugung:
Die Theologen selbst waren es, die den Glauben an das Übernatürliche als rückständig, unwissenschaftlich und zu dem als fortschrittsfeindlich bezeichneten und immer noch bezeichnen.
Ich verweise hier auf Rudolf Bultmann, den bekanntesten Vertreter der modernen, rationalistischen Theologie, der sagte: „Welterfahrung und Weltbemächtigung sind in Wissenschaft und Technik so weit entwickelt, dass kein Mensch im Ernst am Neutestamentlichen Weltbild festhält und festhalten kann. Durch die Kenntnis der Kräfte und Gesetze der Natur erledigt sich der Geister- und Dämonenglaube.“
An anderer Stelle schreibt er: „Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparat benutzen und gleichzeitig an die Wunderwelt des NT glauben.“
Hier wird uns deutlich, dass die Öffnung für okkulte Kräfte und Mächte unmittelbar in dem Maß zugenommen haben, wie die Abkehr vom Glauben an Gottes Offenbarung in der Schrift erfolgte. Die Menschen wurden zu einer diesseitsorientierten Wissenschaftsgläubigkeit verführt, die letztlich nichts anderes darstellt, als eine Form von Aberglauben.
(Ich erkläre das gleich ausführlich.)
Also, diese verkürzte rationalisierte Weltsicht ist dafür verantwortlich, dass unendlich viele Menschen sich für eine irrationale Hinkehr zu allem was übernatürlich erscheint, vollzogen haben. Weil die horizontale Hoffnung die vertikale Hoffnung verdrängt hat, ist ein Vakuum entstanden, das sich so auswirkte, dass Elementare menschliche Bedürfnisse unbefriedigt blieben. Die Grundfragen menschlicher Existenz – nach Schicksal und Tod – nach dem Woher und Wohin – nach Sinn und Bestimmung des Menschen – fanden und finden keine Antworten mehr.
Deshalb wurde die vertikale Hoffnung durch den Einbruch okkulter Geister neu belebt und begründet. Es entstand ein neuer Hoffnungsbegriff, der sich heute viele Menschen hingeben, ohne sich bewusst zu sein, dass sie betrogen werden. Und ich sagte vorhin, die Lüge kommt in Form von „Lebenshilfe.“ Und, noch einmal möchte ich auf die modernistischen, rationalen Theologen zu sprechen kommen. Sie sind es, die im Verein mit den Parapsychologen versuchen, Okkultereignisse auf rein innerweltliche Weise zu deuten. Nachdem sie das Wort Gottes zuvor quasi abgeschafft haben, weil es der modernen Wissenschaft nicht standhält, (was im übrigen auch nur passieren kann, wenn man die Wissenschaft, also die menschliche Intelligenz über Gott stellt) kann sie ja auch nichts andres tun. Die geistliche Ebene gibt es ja nach ihrem Verständnis nicht.
Also sagen sie, den Teufel gibt es nicht als Person, sondern nur als Symbol der Macht. Und deshalb seien die ganzen okkulten geschehen und die damit verbundenen Erscheinungen lediglich psychologisch erklärbare Äußerungen. Man spricht heute von psychischen Automatismen und behauptet, durch okkulte Techniken Tiefenschichten der Persönlichkeit zu mobilisieren. Das heißt, die okkulten Kräfte sind aus ihrer jenseitigen Wirklichkeit herausgelöst, und werden nun quasi als positive Elemente herangezogen, nutzbar gemacht, damit der Mensch sich selbst besser verstehen soll. Und das leistet die Psychologie. Und weil die Psychologie ja heute eine Modeerscheinung auch in der Gemeinde Jesu ist, und wir ja alle positiv zu sein haben, deswegen wird jeder Hinweis auf okkulte und unbiblische Tatsachen mit Empörung zurückgewiesen.
Das bedeutet aber auch, dass viele Christen mit okkulten Kräften herumexperimentieren, ohne das sie das eigentlich wollen und ohne das sie das wissen. Die Verführung ist perfekt. Eine teuflische Attacke, die man durchschauen muß. Die moderne Psychologie, und übrigens auch die Psychotherapie in der christlichen Seelsorge setzt okkultes Gedankengut ein, oft ohne sich über die Hintergründe im Klaren zu sein, benutzt sie, wie sie sagt als Steigrohr des Unbewussten um Botschaften hervorzubringen, die als persönlichkeitsfremd erlebt werden.
Okkulte Phänomene, die sich sichtbar manifestieren, werden als „psychische Abspaltungen“ erklärt. Dabei könnte kein Psychologe schlüssig erklären, was man sich unter einer psychischen Abspaltung vorstellen muß. Denn echte okkulte Zusammenhänge haben mit Psychologie nichts, aber auch gar nichts zu tun. Aber auch, wenn es die modernen Theologen nicht wahhaben wollen: Es gibt durchaus auch unsichtbare Realitäten im Leben oder Erleben des Menschen. Denken wir nur an Radiowellen, magnetische Ströme, Energiefelder usw.
Und noch etwas gehört dazu, nämlich die Tatsache, das in der übernatürlichen, der transzendenten, unsichtbaren Welt Gott existiert.
Wir haben bis hierher gesehen, dass es einen Bereich der die Existenz des Okkulten verleugnet. Und das das federführend von Theologen, von Menschen, die eigentlich die Wahrheit des Wortes Gottes verkündigen sollten ausgeht, und sie sich mit Psychologie verbunden haben, deren ursprüngliche Zusammenhänge mindest zum Teil aus der Realität des Okkultismus stammen.
Wir haben auch gesehen, dass viele Menschen mit okkulten Praktiken zu tun haben, ohne dass sie davon überhaupt wissen. Und wir haben gesehen, dass etliche sogar bewusst mit okkulten Kräften arbeiten, weil sie ihre Wirkungen mit ihrem Verstand vom negativen ins Positive meinen umkehren zu können.
Wir wollen uns nun noch abschließend für heute anschauen, wie denn die biblische Sicht des Okkulten in Wahrheit ist.
Fortsetzung folgt
Der Abrdruck oder Verlinkung dieses Vortrages bedarf der schriftlichen Genehmigung durch den Autor und ist nur unter Quellenangabe möglich. Anfragen unter www.rolf.wiesenhuetter@t-online.de
Die Mächte des Bösen
Okkultismus und seelsorgerliche Hilfestellungen
Teil 1 Geschichtliche und ideologische Zusammenhänge
Rolf Wiesenhütter
3. Teil
3. Die Geschichte des Okkultismus.
Okkultismus ist nichts anderes als antichristliches Gedankengut, welches sich der Teufel zunutze macht, um Menschen zu beherrschen. Der Begriff „Okkultismus“ kommt aus dem lateinischen von „occultum“, zu deutsch „das Geheimnisvolle, Verborgene.“ Die Wurzeln des Okkultismus sind sehr alt. Sie stammen aus vorchristlichen Überlieferungsquellen wie dem babylonischen Mithraskult, dem ägytischen Isiskult, der indischen Weda, den griechischen Lehren des Neuplatonismus, der Pythagoräischen Lehre, dem Kult der Kybele des Dionysos. Dazu kommen keltische und germanische Kulte.
Auch im Okkultismus gibt es große und kleine Strömungen. Aus Zeitgründen erkläre ich ein bisschen die drei großen Ströme. Ich tue das auch deshalb, weil wir immer denken, mit dem Okkultismus haben wir es grundsätzlich immer mit etwas verborgenen, unbekannten zu tun. Allerdings kann man die Überbauten, die Fundamente des Okkultismus sehr genau benennen. Er besteht nämlich im wesentlichen aus antichristlichen Philosophien, die den Zweck haben unser Denken von Gott weg, zu einem Denken das der Teufel genauso wie auch den Sündenfall intellektuell geschaffen hat. Aber nicht jeder hat die Kraft oder auch die Zeit, vor allem nicht die Berufung, die Zusammenhänge zu untersuchen, auseinanderzulegen und Stück für Stück ins Licht Gottes zu stellen.
Die drei großen Wurzeln des Okkultismus
a) Die Gnosis
Das Wort Gnosis kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „Erkenntnis.“ Gnosis ist eine okkulte philosophisch – religiöse Denkrichtung, die die Erlösung in der Erkenntnis höheren Wissens sucht.
Als erster Gnostiker ist Simon Magnus bekannt, der der Gleiche sein soll von dem in der Apostelgeschichte 8,9ff zu lesen ist, also von Simon dem Zauberer. Die eigentliche Blütezeit der Gnosis war im 2. und 3. Jahrhundert nach Christus, und sie jetzt im Rahmen der New – Age – Bewegung zu einer neuen Blüte gelangt.
Die Kabbala
Der Begriff Kabbala umfasst die Gesamtheit der mystischen und esoterischen Tradition des Judentums. Als Israelfreund muß man sich ja erst einmal darauf einlassen das es im Judentum auch so etwas gegeben hat. Man weiß nicht genau, wann die Kabbala entstanden ist, nimmt aber an, die sie später als die Gnosis entstanden ist und von ihr beeinflusst wurde. Die Kabbala hat die Zielsetzung, ein alternatives Interpretationssystem der Bibel zu entwickeln, das sich auf bestimmte Lesetechniken stützt, die nur Eingeweihten zugänglich sind. Es geht bei diesen Lesetechniken um die Bestimmung von geheimen Namen Gottes, der Engel und der Dämonen. Diese Namen werden in der Kabbala als heilige Wörter angesehen, die dem, der sie korrekt aussprechen kann, außerordentliche Kräfte verleiht um zu zerstören oder zur Neuschöpfung.
c) Die Alchimie
Das Wort Alchimie ist ein Sammelbegriff für alle jene esoterischen Lehren, die am Beispiel der Verwandlung unedler Metalle in edle aufzeigen wollen, wie die Verwandlung eines gewöhnlichen Menschen in einen geistigen Menschen geschehen kann. Diese Verwandlung könne allerdings nur mit Hilfe des „Steins der Weisen“ geschehen. Der Psychologe und Okkultist Carl Gustav Jung brachte der Alchemie besonderes Interesse entgegen. Er deutete sie als Philosophie der Beziehungen zwischen dem Menschen und der Natur.
Und hier haben wir einen Hinweis auf das zusammenspiel von Menchenbild, Natur und Psychologie. So schließt sich der Kreis.
Diese drei Strömungen bilden im Wesentlichen den ideologischen Hintergrund für alles das, was wir als Okkultismus bezeichnen. Es handelt sich also hier zunächst nicht um Personen (Dämonen), sondern um geistige Denkweisen, die allesamt den Herrschaftsanspruch Gottes für seine Schöpfung in Frage stellen.
4. Der kulturelle Hintergrund für die Öffnung zum Okkulten
Wie konnte es zu dem massiven Einbruch des Okkulten in die moderne Welt kommen? Kurt Hutten, der Sektenspezialist, hat das einmal so formuliert:
„Die Bewegung des Okkultismus setzt wohl ein entsprechendes geistiges Klima , das heißt, ein elementares seelisches Bedürfnis voraus, das zuvor noch nicht existierte. Welcher Art war dieses elementare Bedürfnis, dem die Okkultbewegung entsprang? Hier meine Grundthese: Es war nicht vorwitzige Neugier oder Sucht nach dem übernatürlichen, sondern ein lebensgefährlicher Verlust an Hoffnung, der sie ins Leben rief.
Man unterscheidet gemeinhin zwei Arten von Hoffnung: die horizontale Hoffnung die sich auf die Zukunft richtet und von der man die Verwirklichung Menschlicher Sehnsuchtsträume erwartet; und die vertikale Hoffnung, die sich auf ein Jenseits richtet, das der abgeschiedenen Seele Heimat und Vollendung bietet. Beide Hoffnungen gerieten in die Krise; die horizontale schon in den letzten Jahrhundert des Mittelalters. Die vertikale Hoffnung verlor im Zeitalter der Aufklärung durch die Zertrümmerung des alten Weltbildes mit den drei Stockwerken Himmel, Erde, Hölle ihre Behausung und wurde als Aberglaube angesehen. Wenn eine große, tragende Hoffnung dahinsiecht oder abstirbt, dann ist das eine innere Katastrophe von unübersehbarem Ausmaß. Denn weder der Mensch kann noch die Gesellschaft kann ohne Hoffnung leben.“
Soweit Kurt Hutten.
Sicher, der Okkultismus ist so alt wie die Menschheit. Aber ein solch erstaunliches Wachstum, wie wir es in den letzten 30 Jahren erlebt haben kommt nicht von ungefähr. Und ich sage das hier ganz selbstbewusst und voller Überzeugung:
Die Theologen selbst waren es, die den Glauben an das Übernatürliche als rückständig, unwissenschaftlich und zu dem als fortschrittsfeindlich bezeichneten und immer noch bezeichnen.
Ich verweise hier auf Rudolf Bultmann, den bekanntesten Vertreter der modernen, rationalistischen Theologie, der sagte: „Welterfahrung und Weltbemächtigung sind in Wissenschaft und Technik so weit entwickelt, dass kein Mensch im Ernst am Neutestamentlichen Weltbild festhält und festhalten kann. Durch die Kenntnis der Kräfte und Gesetze der Natur erledigt sich der Geister- und Dämonenglaube.“
An anderer Stelle schreibt er: „Man kann nicht elektrisches Licht und Radioapparat benutzen und gleichzeitig an die Wunderwelt des NT glauben.“
Hier wird uns deutlich, dass die Öffnung für okkulte Kräfte und Mächte unmittelbar in dem Maß zugenommen haben, wie die Abkehr vom Glauben an Gottes Offenbarung in der Schrift erfolgte. Die Menschen wurden zu einer diesseitsorientierten Wissenschaftsgläubigkeit verführt, die letztlich nichts anderes darstellt, als eine Form von Aberglauben.
(Ich erkläre das gleich ausführlich.)
Also, diese verkürzte rationalisierte Weltsicht ist dafür verantwortlich, dass unendlich viele Menschen sich für eine irrationale Hinkehr zu allem was übernatürlich erscheint, vollzogen haben. Weil die horizontale Hoffnung die vertikale Hoffnung verdrängt hat, ist ein Vakuum entstanden, das sich so auswirkte, dass Elementare menschliche Bedürfnisse unbefriedigt blieben. Die Grundfragen menschlicher Existenz – nach Schicksal und Tod – nach dem Woher und Wohin – nach Sinn und Bestimmung des Menschen – fanden und finden keine Antworten mehr.
Deshalb wurde die vertikale Hoffnung durch den Einbruch okkulter Geister neu belebt und begründet. Es entstand ein neuer Hoffnungsbegriff, der sich heute viele Menschen hingeben, ohne sich bewusst zu sein, dass sie betrogen werden. Und ich sagte vorhin, die Lüge kommt in Form von „Lebenshilfe.“ Und, noch einmal möchte ich auf die modernistischen, rationalen Theologen zu sprechen kommen. Sie sind es, die im Verein mit den Parapsychologen versuchen, Okkultereignisse auf rein innerweltliche Weise zu deuten. Nachdem sie das Wort Gottes zuvor quasi abgeschafft haben, weil es der modernen Wissenschaft nicht standhält, (was im übrigen auch nur passieren kann, wenn man die Wissenschaft, also die menschliche Intelligenz über Gott stellt) kann sie ja auch nichts andres tun. Die geistliche Ebene gibt es ja nach ihrem Verständnis nicht.
Also sagen sie, den Teufel gibt es nicht als Person, sondern nur als Symbol der Macht. Und deshalb seien die ganzen okkulten geschehen und die damit verbundenen Erscheinungen lediglich psychologisch erklärbare Äußerungen. Man spricht heute von psychischen Automatismen und behauptet, durch okkulte Techniken Tiefenschichten der Persönlichkeit zu mobilisieren. Das heißt, die okkulten Kräfte sind aus ihrer jenseitigen Wirklichkeit herausgelöst, und werden nun quasi als positive Elemente herangezogen, nutzbar gemacht, damit der Mensch sich selbst besser verstehen soll. Und das leistet die Psychologie. Und weil die Psychologie ja heute eine Modeerscheinung auch in der Gemeinde Jesu ist, und wir ja alle positiv zu sein haben, deswegen wird jeder Hinweis auf okkulte und unbiblische Tatsachen mit Empörung zurückgewiesen.
Das bedeutet aber auch, dass viele Christen mit okkulten Kräften herumexperimentieren, ohne das sie das eigentlich wollen und ohne das sie das wissen. Die Verführung ist perfekt. Eine teuflische Attacke, die man durchschauen muß. Die moderne Psychologie, und übrigens auch die Psychotherapie in der christlichen Seelsorge setzt okkultes Gedankengut ein, oft ohne sich über die Hintergründe im Klaren zu sein, benutzt sie, wie sie sagt als Steigrohr des Unbewussten um Botschaften hervorzubringen, die als persönlichkeitsfremd erlebt werden.
Okkulte Phänomene, die sich sichtbar manifestieren, werden als „psychische Abspaltungen“ erklärt. Dabei könnte kein Psychologe schlüssig erklären, was man sich unter einer psychischen Abspaltung vorstellen muß. Denn echte okkulte Zusammenhänge haben mit Psychologie nichts, aber auch gar nichts zu tun. Aber auch, wenn es die modernen Theologen nicht wahhaben wollen: Es gibt durchaus auch unsichtbare Realitäten im Leben oder Erleben des Menschen. Denken wir nur an Radiowellen, magnetische Ströme, Energiefelder usw.
Und noch etwas gehört dazu, nämlich die Tatsache, das in der übernatürlichen, der transzendenten, unsichtbaren Welt Gott existiert.
Wir haben bis hierher gesehen, dass es einen Bereich der die Existenz des Okkulten verleugnet. Und das das federführend von Theologen, von Menschen, die eigentlich die Wahrheit des Wortes Gottes verkündigen sollten ausgeht, und sie sich mit Psychologie verbunden haben, deren ursprüngliche Zusammenhänge mindest zum Teil aus der Realität des Okkultismus stammen.
Wir haben auch gesehen, dass viele Menschen mit okkulten Praktiken zu tun haben, ohne dass sie davon überhaupt wissen. Und wir haben gesehen, dass etliche sogar bewusst mit okkulten Kräften arbeiten, weil sie ihre Wirkungen mit ihrem Verstand vom negativen ins Positive meinen umkehren zu können.
Wir wollen uns nun noch abschließend für heute anschauen, wie denn die biblische Sicht des Okkulten in Wahrheit ist.
Fortsetzung folgt
#4
Geschrieben 11 March 2007 - 23:53
Copyright by Rolf Wiesenhütter
Der Abrdruck oder Verlinkung dieses Vortrages bedarf der schriftlichen Genehmigung durch den Autor und ist nur unter Quellenangabe möglich. Anfragen unter www.rolf.wiesenhuetter@t-online.de
Die Mächte des Bösen
Okkultismus und seelsorgerliche Hilfestellungen
Teil 1 Geschichtliche und ideologische Zusammenhänge
Rolf Wiesenhütter
4. Teil
5. Die biblische Sicht des Okkulten
In der Bibel erfahren wir, dass es in der übernatürlichen Welt ebenfalls von Gott geschaffene Wesen gibt. Engelwesen, die nicht an die Gesetze der natürlichen Welten gebunden sind.
Engelwesen sind von Gott geschaffene Persönlichkeiten, sie haben die Fähigkeit zu denken, zu fühlen, zu wollen. Da auch Engel einen freien Willen haben konnte es dazu kommen, dass sich etliche unter Anführerschaft des Höchsten aller geschaffenen Wesen, nämlich Luzifer, gegen Gott entschieden haben und so zu gefallenen Engeln wurden.
Diese gefallenen Engel werden in der Bibel auch Dämonen genannt. Sie stehen nicht mehr im Dienst Gottes, sondern sie gehören zur Gefolgschaft des obersten der Dämonen, dem Satan.
Im NT ist sehr viel vom Satan und seinen dämonischen Engeln die Rede. Jesus spricht von ihnen unmissverständlich als von seinen Widersachern.
Die Bibel lehrt uns ausdrücklich die Existenz eines übernatürlichen unsichtbaren Satansreiches, das dem Gottesreich und Gott selbst feindlich gegenübersteht. Das Prinzip Satans heißt: Rebellion gegen Gott. Sein Ziel ist es, den Menschen in diese Rebellion mit hineinzuziehen.
Weil der Satan sich aber gegen Gott erhob, und selbst Gott sein wollte, wurde er von Gott verworfen. Seitdem versucht er unablässig, den Menschen auf seine Seite zu ziehen, und er tut das immer noch auf die gleiche Weise, nämlich dadurch, dass er versucht, den Menschen einzureden:
„Ihr werdet sein wie Gott.“
Und die ganze Ideologie des Okkultismus in seinen großen Strömungen, die vorher aufgezählt habe, hat letztlich zum Inhalt, dass dem Menschen auf eine Weise, die dem Wort Gottes diametral entgegensteht,
göttliche Vollmachten verliehen werden sollen. Auf diesen Zug ist auch die sogenannte „Selbstverwirklichungspsychologie“ aufgesprungen. Denn sie entspricht exakt diesem Denken. Sie geht nachweislich auf die klassische Theologie des Hinduismus zurück, wonach der Mensch eigentlich göttlich ist, aber kein Bewusstsein von seiner Gottesnatur hat.
Das Göttliche im Menschen wird „atman“ genannt, das wahre Selbst. Durch Meditationspraktiken, die wir nächstes mal näher beleuchten, soll es letztlich ermöglicht werden, „atman“ zu verwirklichen. Dieses „atman“ wurde irgendwann im englischen mit „self“ übersetzt, und fand als „self realization“, als Selbstverwirklichung Eingang in die humansistische Psychologie. Inzwischen ist der Selbstverwirklichungsgedanke zum populärpsychologischen Allgemeingut geworden. Und das Entscheidende ist, das kaum ein Mensch, und neuerdings bis hinein in die Gemeinde Jesu hinter dieser Lehre die Lüge der alten Schlange erkennt, die heißt:
„Ihr werdet sein, wie Gott!“
Man hat inzwischen herausgefunden, dass die eigentlichen Antriebskräfte zur Beschäftigung mit dem Okkulten aus zwei sehr grundlegenden Bedürfnissen des Menschen als direkte Folge des Sündenfalls anzusehen sind: dem Bedürfnis nach Sicherheit, und dem Bedürfnis nach Bedeutung!! Jeder Mensch merkt in gewissen Situationen, dass er sein Leben und dessen potentielle Bedrohung nicht uneingeschränkt im Griff hat. Er macht die Erfahrung von Unsicherheit, Unzulänglichkeit und Zukunftsangst. Und deshalb klammert er sich an alles, was ihm Sicherheit geben kann. Eine völlig natürliche Reaktion des natürlichen Menschen. Seine Bezugspunkte dabei sind die Liebe anderer Menschen, ihre Bedingungslose Annahme, das Wissen um die Zugehörigkeit zu primären und sekundären Bezugsgruppen. /Familie, Gemeinde, Sportverein).
Auch ein Satz den man sich auf der Zunge zergehen lassen muß: Es gibt Menschen, die schließen sich einer Gemeinde an, nicht etwa weil sie ihr ganzes Leben Jesus ausgeliefert haben und ihm nachfolgen wollen, sondern aus einem Sicherheitsbedürfnis und einem Geltungsbedürfnis, also aus Wurzeln, die direkt aus dem Sündenfall stammen. Das läuft oft unbewusst, aber es liegt in unserer Verantwortung, solche Menschen zu erkennen und sie in die Gegenwart Gottes zu führen. Tun wir dies nämlich nicht, haben wir in unseren Reihen weitere Erweckungshindernisse.
Also ihr seht, was man alles aufräumen muß, damit Gott Erweckung schenken kann. Und vielleicht auch ein Hinweis, was biblische Seelsorge in der Gemeinde so notwendig macht.
Menschen, die Jesus nicht kennen, suchen und erbitten und erwarten übernatürliche Hilfe. So etwas von Jemand anderem als von Gott zu erwarten, ist aber immer Abgötterei! Und Abgötterei bringt Menschen in Kontakt mit den Mächten der Finsternis. Und das geht ganz leicht, weil diese Mächte der Finsternis Hilfe anbieten. Die Gemeinschaft mit diesen Mächten führ zwangsläufig zu einer Einflussnahme und schließlich zu einer Beherrschung durch diese Mächte. Weil sich das Vertrauen dieser Menschen dann auf Satan ausrichtet und nicht auf Gott. Genauso, wie das Vertrauen in Bezug auf Gott der eigentliche Schlüssel ist, durch den wir Gottes Wirken in unserem Leben erfahren, genauso ist Vertrauen auch der Schlüssel in Bezug auf Satan.
Und weil die meisten Menschen nicht so weit denken, unterliegen sie der Knechtschaft der okkulten Auswirkungen, oder ganz deutlich gesagt, dem Einfluß des Teufels. Darin begründet sich natürlich, dass der wiedergeborene Christ eine göttliche Autorität hat, den Mächten der Finsternis ihren Platz streitig zu machen und ihnen mit Erfolg zu befehlen, ihren Platz zu räumen. Also das zu tun, was heute mit dem begriff „Gebieten“ benannt ist. Aber worauf es mir heute Abend ankommt, und deshalb habe ich euch das alles erzählt, ist die Feststellung und die Klärung, dass die pfingstliche und charismatische Seelsorgepraxis des Gebietens, ohne die entsprechende Belehrung, die diese Menschen zur Umkehr ihres falschen Denkens führt, zu kurz greift.
Das ist der Grund, warum viele beim Gebieten nicht freiwerden, und warum etliche meinen, sie hätten nicht die entsprechende Vollmacht, den Teufel in die Schranken zu weisen. Das ist aber der ganz falsche Gedanke, er hinterfragt ja schon wieder die Allmacht und den Herrschaftsanspruch Gottes.
Nein, viele Menschen werden deshalb nicht frei, weil sie ihre Gesinnung nicht ändern. Also zum Gebieten gehört die Belehrung die dahin führt, dass Menschen, die in okkulte Zusammenhänge verstrickt sind, willentlich umkehren.
Und das kann man nicht deutlich genug an die Anhänger
Des „Befreiungsdienstes“ weiter sagen.
Ende Teil 1
Der Abrdruck oder Verlinkung dieses Vortrages bedarf der schriftlichen Genehmigung durch den Autor und ist nur unter Quellenangabe möglich. Anfragen unter www.rolf.wiesenhuetter@t-online.de
Die Mächte des Bösen
Okkultismus und seelsorgerliche Hilfestellungen
Teil 1 Geschichtliche und ideologische Zusammenhänge
Rolf Wiesenhütter
4. Teil
5. Die biblische Sicht des Okkulten
In der Bibel erfahren wir, dass es in der übernatürlichen Welt ebenfalls von Gott geschaffene Wesen gibt. Engelwesen, die nicht an die Gesetze der natürlichen Welten gebunden sind.
Engelwesen sind von Gott geschaffene Persönlichkeiten, sie haben die Fähigkeit zu denken, zu fühlen, zu wollen. Da auch Engel einen freien Willen haben konnte es dazu kommen, dass sich etliche unter Anführerschaft des Höchsten aller geschaffenen Wesen, nämlich Luzifer, gegen Gott entschieden haben und so zu gefallenen Engeln wurden.
Diese gefallenen Engel werden in der Bibel auch Dämonen genannt. Sie stehen nicht mehr im Dienst Gottes, sondern sie gehören zur Gefolgschaft des obersten der Dämonen, dem Satan.
Im NT ist sehr viel vom Satan und seinen dämonischen Engeln die Rede. Jesus spricht von ihnen unmissverständlich als von seinen Widersachern.
Die Bibel lehrt uns ausdrücklich die Existenz eines übernatürlichen unsichtbaren Satansreiches, das dem Gottesreich und Gott selbst feindlich gegenübersteht. Das Prinzip Satans heißt: Rebellion gegen Gott. Sein Ziel ist es, den Menschen in diese Rebellion mit hineinzuziehen.
Weil der Satan sich aber gegen Gott erhob, und selbst Gott sein wollte, wurde er von Gott verworfen. Seitdem versucht er unablässig, den Menschen auf seine Seite zu ziehen, und er tut das immer noch auf die gleiche Weise, nämlich dadurch, dass er versucht, den Menschen einzureden:
„Ihr werdet sein wie Gott.“
Und die ganze Ideologie des Okkultismus in seinen großen Strömungen, die vorher aufgezählt habe, hat letztlich zum Inhalt, dass dem Menschen auf eine Weise, die dem Wort Gottes diametral entgegensteht,
göttliche Vollmachten verliehen werden sollen. Auf diesen Zug ist auch die sogenannte „Selbstverwirklichungspsychologie“ aufgesprungen. Denn sie entspricht exakt diesem Denken. Sie geht nachweislich auf die klassische Theologie des Hinduismus zurück, wonach der Mensch eigentlich göttlich ist, aber kein Bewusstsein von seiner Gottesnatur hat.
Das Göttliche im Menschen wird „atman“ genannt, das wahre Selbst. Durch Meditationspraktiken, die wir nächstes mal näher beleuchten, soll es letztlich ermöglicht werden, „atman“ zu verwirklichen. Dieses „atman“ wurde irgendwann im englischen mit „self“ übersetzt, und fand als „self realization“, als Selbstverwirklichung Eingang in die humansistische Psychologie. Inzwischen ist der Selbstverwirklichungsgedanke zum populärpsychologischen Allgemeingut geworden. Und das Entscheidende ist, das kaum ein Mensch, und neuerdings bis hinein in die Gemeinde Jesu hinter dieser Lehre die Lüge der alten Schlange erkennt, die heißt:
„Ihr werdet sein, wie Gott!“
Man hat inzwischen herausgefunden, dass die eigentlichen Antriebskräfte zur Beschäftigung mit dem Okkulten aus zwei sehr grundlegenden Bedürfnissen des Menschen als direkte Folge des Sündenfalls anzusehen sind: dem Bedürfnis nach Sicherheit, und dem Bedürfnis nach Bedeutung!! Jeder Mensch merkt in gewissen Situationen, dass er sein Leben und dessen potentielle Bedrohung nicht uneingeschränkt im Griff hat. Er macht die Erfahrung von Unsicherheit, Unzulänglichkeit und Zukunftsangst. Und deshalb klammert er sich an alles, was ihm Sicherheit geben kann. Eine völlig natürliche Reaktion des natürlichen Menschen. Seine Bezugspunkte dabei sind die Liebe anderer Menschen, ihre Bedingungslose Annahme, das Wissen um die Zugehörigkeit zu primären und sekundären Bezugsgruppen. /Familie, Gemeinde, Sportverein).
Auch ein Satz den man sich auf der Zunge zergehen lassen muß: Es gibt Menschen, die schließen sich einer Gemeinde an, nicht etwa weil sie ihr ganzes Leben Jesus ausgeliefert haben und ihm nachfolgen wollen, sondern aus einem Sicherheitsbedürfnis und einem Geltungsbedürfnis, also aus Wurzeln, die direkt aus dem Sündenfall stammen. Das läuft oft unbewusst, aber es liegt in unserer Verantwortung, solche Menschen zu erkennen und sie in die Gegenwart Gottes zu führen. Tun wir dies nämlich nicht, haben wir in unseren Reihen weitere Erweckungshindernisse.
Also ihr seht, was man alles aufräumen muß, damit Gott Erweckung schenken kann. Und vielleicht auch ein Hinweis, was biblische Seelsorge in der Gemeinde so notwendig macht.
Menschen, die Jesus nicht kennen, suchen und erbitten und erwarten übernatürliche Hilfe. So etwas von Jemand anderem als von Gott zu erwarten, ist aber immer Abgötterei! Und Abgötterei bringt Menschen in Kontakt mit den Mächten der Finsternis. Und das geht ganz leicht, weil diese Mächte der Finsternis Hilfe anbieten. Die Gemeinschaft mit diesen Mächten führ zwangsläufig zu einer Einflussnahme und schließlich zu einer Beherrschung durch diese Mächte. Weil sich das Vertrauen dieser Menschen dann auf Satan ausrichtet und nicht auf Gott. Genauso, wie das Vertrauen in Bezug auf Gott der eigentliche Schlüssel ist, durch den wir Gottes Wirken in unserem Leben erfahren, genauso ist Vertrauen auch der Schlüssel in Bezug auf Satan.
Und weil die meisten Menschen nicht so weit denken, unterliegen sie der Knechtschaft der okkulten Auswirkungen, oder ganz deutlich gesagt, dem Einfluß des Teufels. Darin begründet sich natürlich, dass der wiedergeborene Christ eine göttliche Autorität hat, den Mächten der Finsternis ihren Platz streitig zu machen und ihnen mit Erfolg zu befehlen, ihren Platz zu räumen. Also das zu tun, was heute mit dem begriff „Gebieten“ benannt ist. Aber worauf es mir heute Abend ankommt, und deshalb habe ich euch das alles erzählt, ist die Feststellung und die Klärung, dass die pfingstliche und charismatische Seelsorgepraxis des Gebietens, ohne die entsprechende Belehrung, die diese Menschen zur Umkehr ihres falschen Denkens führt, zu kurz greift.
Das ist der Grund, warum viele beim Gebieten nicht freiwerden, und warum etliche meinen, sie hätten nicht die entsprechende Vollmacht, den Teufel in die Schranken zu weisen. Das ist aber der ganz falsche Gedanke, er hinterfragt ja schon wieder die Allmacht und den Herrschaftsanspruch Gottes.
Nein, viele Menschen werden deshalb nicht frei, weil sie ihre Gesinnung nicht ändern. Also zum Gebieten gehört die Belehrung die dahin führt, dass Menschen, die in okkulte Zusammenhänge verstrickt sind, willentlich umkehren.
Und das kann man nicht deutlich genug an die Anhänger
Des „Befreiungsdienstes“ weiter sagen.
Ende Teil 1
#6
Geschrieben 02 November 2012 - 16:34
@ Duft
Hättest Du ein Problem damit - falls darüber gependelt worden ist ?
Wo will man da mit seinen Nachforschungen anfangen oder aufhören ??
Vielleicht ist Dein Bäcker nebenan Okkultist und bespricht seine zu backenden Brötchen - und Du isst sie ...
Oder Dein Automechaniker ist Satanist und verflucht Dein Auto was in der Reperatur ist...
Was ich damit sagen will ist dieses:
1.Korinther 10,25 " Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das eßt, und forschet nicht nach, damit Ihr das Gewissen nicht belastet."
Einen aufrichtigen Christen wird das nichts schaden....
Falls ich total falsch liege, kann ROLF ja vielleicht dazu kurz was schreiben ....
Hättest Du ein Problem damit - falls darüber gependelt worden ist ?
Wo will man da mit seinen Nachforschungen anfangen oder aufhören ??
Vielleicht ist Dein Bäcker nebenan Okkultist und bespricht seine zu backenden Brötchen - und Du isst sie ...
Oder Dein Automechaniker ist Satanist und verflucht Dein Auto was in der Reperatur ist...
Was ich damit sagen will ist dieses:
1.Korinther 10,25 " Alles, was auf dem Fleischmarkt verkauft wird, das eßt, und forschet nicht nach, damit Ihr das Gewissen nicht belastet."
Einen aufrichtigen Christen wird das nichts schaden....
Falls ich total falsch liege, kann ROLF ja vielleicht dazu kurz was schreiben ....
#7
Geschrieben 02 November 2012 - 17:44
Du liegst ganz richtig. Gott hat auch die Ärzte gemacht und wir halten uns an deren Anweisungen. Etwas anderes wäre es, wenn Du ein fernöstliches Religionssystem bewusst praktizierst, und Medizin aus Glaubensgründen, nicht aber aus ärztlicher Notwendigkeit einnimmst.
Es ist eine Mär, dass der Teufel durch Einnahme von Medizin automatisch Anrechte an Kinder Gottes hat. Das sind Erfindungen von
Extremcharismatikern, ich empfehle sich an Gottes wort zu halten und nicht an das, was extreme Leute als Gottes Wort ausgeben.
Herzliche Grüße
Rolf
Es ist eine Mär, dass der Teufel durch Einnahme von Medizin automatisch Anrechte an Kinder Gottes hat. Das sind Erfindungen von
Extremcharismatikern, ich empfehle sich an Gottes wort zu halten und nicht an das, was extreme Leute als Gottes Wort ausgeben.
Herzliche Grüße
Rolf