Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Nur weil sie „Tod den Juden!“ brüllen, müssen sie doch keine Antisemiten sein


  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Keine Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Administrator

  • PIPPIPPIP
  • 34225 Beiträge
  • Land: Country Flag

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

 

 

 

 

 

  Nur weil sie „Tod den Juden!“ brüllen, müssen sie doch keine Antisemiten sein

 

 

 

 

   

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

Der Grat zwischen deutscher Verfahrenspedanterie und totalitärer Willkür ist sehr schmal.

 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

 

Samidoun-300x174.jpeg

 

 

Direkt der ausgeklügelten Erschaffung der „Palästinenser“ in einem KGB-Büro in den 1960-er Jahren ist jede Ausrede vorgeschoben worden, werden sie als moralisch überlegen hingestellt und gehalten, vom Bild der hilflosen kleinen Nation unter völkermörderischem jüdischem Angriff über die Neudefinition von „Flüchtlingen“, die alle Nachkommen beinhaltet, bis dahin, dass Jihad-Massenmord an Juden nicht als Terrorismus, sondern als „Widerstand“ definiert wird.

 

Und das Beste von allem: Ihr brennender Wunsch zu beenden, was Hitler begann, neu verpackt als Wunsch nach einem eigenen, unabhängigen Staat. Unter diesem Schwindel begegnet uns in Deutschland die Vorstellung, dass sie, wenn sie keine Hakenkreuze zur Schau stellen, gar nicht antisemitisch sein können, schon gar keine  Nazis; und es ziemt sich für uns, sehr, sehr vorsichtig zu sein, damit wir nicht die falschen Abläufe mit ihnen, wie mit umzugehen oder nicht mit ihnen umzugehen ist, heraufbeschwören, je nachdem, wie der Fall liegt.

 

Diese hehren Prinzipien wurden am 8. April 2023 auf die Probe gestellt, als die „palästinensische“ Terroristen-Unterstützergruppe Samidoun auf den Straßen von Berlin demonstrierte, bei der sie „Tod den Juden!“ und „Tod Israel!“ skandierten. Der Antisemitismus-Beauftragte von Berlin Samuel Salzborn half uns durch diese heikle Sache zu manövrieren. In einem Interview mit Benjamin Weinthal für das 

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 (JNS) zeigte Salzborn beispielhafte Besonnenheit und Staatskunst und sagte:

„Der antisemitische Charakter der Versammlung … in Berlin steht aufgrund der verfügbaren Informationen außer Frage.“

 

Der Protest reiht sich ein in „Kundgebungen der letzten Jahre, wo antiisraelische Aktivitäten und Antisemitismus mit offener Hassrede gegen jüdische Frauen und Juden in Deutschland verbunden werden“, fügte er hinzu.

 

„Vor diesem Hintergrund habe ich die Ermittlungsbehörden der Staatsanwaltschaft gebeten strafrechtliche Fragen im Zusammenhang mit dieser Versammlung zu prüfen“, sagte der Beauftragte.

 

Gefragt, ob das Bundesland Berlin Samidoun innerhalb seiner Grenzen verbieten wird, sagte Salzborn, dass „Aktivitäten zu verbieten“ in der Verantwortung der Bundesregierung liegt.

 

In Deutschland werden Nazis anhand ihrer Hakenkreuze, Springerstiefel und Hitlergrüße erkannt… und anhand ihres Antisemitismus. In Deutschland kann Antisemitismus ohne Hakenkreuze, Springerstiefel und Hitlergruß kein Antisemitismus sein. In Deutschland muss man besonders vorsichtig sein, Leute, die „Tod den Juden!“ brüllen, als antisemitisch zu verurteilen, nur weil sie „Tod den Juden!“ brüllen.

 

Man muss sich sorgfältig die verfügbaren Informationen ansehen und fragen: Tragen sie Springerstiefel? Führen Sie den Hitlergruß aus? Protzen sie mit Hakenkreuzen? Wenn die Antworten auf diese Fragen „Nein“ lauten, dann qualifizieren sie sich eindeutig nicht dafür Nazis zu sein und können daher nicht antisemitisch sein. Ist ja logisch!

In einer klassisch reflexhaften Reaktion beeilte sich die „extreme Rechte“ die „Palästinenser“ des Antisemitismus zu beschuldigen, nur weil sie auf den Straßen Berlins standen und „Tod den Juden!“ brüllten, was Berlins glücklosen Antisemitismus-Beauftragten in die scheußliche Lage brachte Fragen beantworten zu müssen. Das ist aus zweierlei Gründen grob unfair:

 

Die „Palästinenser“ haben nicht nur keine Hakenkreuze, Stiefel oder Hitlergrüße, sondern es gibt auch einen starken historischen Präzedenzfall für das Rufen von „Tod den Juden!“ in Berlin.

Die Dinge dürfen auch nicht aus dem Zusammenhang gerissen werden. Sie wissen schon, weil wir uns in der Hochsaison für Gedenken befinden, Holocaust und so, erinnern die „Palästinenser“ die Welt schlicht daran, dass auch sie einst zu den großen Spielern im Geschäft des Judenmordes gehörten, am ersten Tisch mit dem stärksten Alpha-Ultra-Bonzen-Oberboss an einem Tisch saßen, der als Judenmörder nicht zu übertreffen ist, Bruder Adolf höchstselbst, genau hier in Berlin. Jawohl!

 

Es gibt nicht Antisemitisches daran, dass „Palästinenser“ auf den Straßen Berlins „Tod den Juden!“ brüllen. Sie sind nur ein missverstandenes Volk, das sich nach guten Zeiten sehnt und wir haben nicht das Herz ihnen das zu gönnen. Schande über uns.

 

Eine völlig irrelevante Nebenbemerkung: Der Grat zwischen deutscher Verfahrenspedanterie und totalitärer Willkür ist sehr schmal, wie eine einsame Anti-Samidoun-Demonstrantin feststellte:

Samidouns deutscher Zweig ist überall im Land höchst aktiv und die Behörden verhalten sich dem Terrorgebilde gegenüber ehrerbietig. 2020 begann die in Frankfurt lebende israelische Violinistin Ana Agre einen Eine-Frau-Protest gegen eine Samidoun-Demonstration. Die Polizei Frankfurt erteilte ihr wegen ihrer israelischen Flagge einen Platzverweis und sie musste wegen ihrer pro-israelischen Aktivitäten zu einem Polizeiverhör erscheinen.

Als sei einen Vertreter der Polizei in Frankfurt fragte, warum ihr nicht erlaubt wird eine israelischen Flagge zu zeigen, antwortete der Beamte: „Weil ich sie nicht mag.“

Und was ist mit dieser Verantwortung der Bundesregierung? JNS hakte auch hier nach. Der Sprecher des Bundesministeriums für Inneres und Heimat Björn Bowinkelmann ließ wissen:

„Wir bitten Sie um Verständnis, dass das Bundesministerium für Inneres und Heimat nichts zu Überlegungen bezüglich eines möglichen Verbots sagt, egal ob es in Einzelfällen Gründe für solche Überlegungen gibt.“

Bowinkelmann fügte hinzu: „Das Bundesinnenministerium handhabt das so, weil ansonsten das Risiko besteht, dass potenziell Betroffenen entsprechend handeln und die Wirksamkeit offizieller operativer Maßnahmen beeinträchtigt oder durchkreuzt werden könnte.“

Wenn Bowinkelmann so demütig „um Ihr Verständnis“ bittet, muss er an den unerträglichen Rabbi Abraham Cooper gedacht haben, der dieses „Tod Israel“-Dings einfach nicht auf sich beruhen lassen will.

Rabbi Abraham Cooper, Associate Dean am Simon Wiesenthal Center, sagte gegenüber JNS: „Ich habe das Thema ‚Tod Israel‘-Rufe auf den Straßen von Berlin usw. am selben Tag und bei anderen israelfeindlichen Demonstrationen vor Jahren gegenüber dem Justizministerium angesprochen. Es hat sich nichts geändert.

 

Antisemitismus zu bekämpfen ist harte Arbeit, aber um effektiv zu sein, muss es Konsequenzen für diejenigen geben, die öffentlich Drohungen ausstoßen, die seit dem Dritten Reich der Nazis auf deutschen Straßen nicht mehr zu hören waren.“

Cooper fuhr fort: „Wir schätzen die verschiedenen Initiativen, die zur Bekämpfung von Antisemitismus angekündigt wurden, aber größere Bedeutung hat die Verhaftung und strafrechtliche Verfolgung der ‚Tod den Juden‘-Demonstranten.

 

Ohne sie wird das Mainstreaming von Judenhass in der deutschen Gesellschaft sich nur weiter ausdehnen, mit möglicherweise schlimmen Folgen. Wenn die Geschichte uns eines gelehrt hat, dann ist es das, dass die in den 1930-er Jahren in Deutschland gelehrten und ausgesprochenen Worte die Bühne für die Schoah bereiteten.“

Da versteht der Rabbi etwas falsch. Das waren Nazis – sie hatten Hakenkreuze, trugen Springerstiefel und gaben den Hitlergruß. Bei derart fehlender Einsicht „könnte die Effektivität der operationellen behördlichen  Maßnahmen beeinträchtigt oder vereitelt werden“, wissen Sie, wie bei den Olympischen Spielen von München.

Please Login HERE or Register HERE to see this link!


  • 0