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Eine kurze Lektion in Hamas-Propaganda


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Rolf

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Eine kurze Lektion in Hamas-Propaganda

 

 

 

 

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Diese 

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 erschien in Felestin von Hamas:

 

Vakwj.jpg

 

Die Bildunterschrift lautet: „Entehrung der Al-Aqsa durch die Besatzung“. Sie zeigt die arabische Welt, wie sie mit geschlossenen Augen eine Hooka raucht, während der Felsendom brennt.

Es gibt einen gewaltigen Unterschied in der Qualität der Propaganda, die sagt, dass Juden entschlossen sind die Moscheen auf dem Tempelberg zu zerstören – und zu sagen, dass Araber diese Zerstörung ignorieren.

 

Immerhin: Würde die gesamte Karikatur aus der linken Seite der Karikatur bestehen und der Hauptpunkt wäre, dass Juden das Gebäude zerstören, dann würde der zufällige Leser bewusst erkennen, dass dies die Botschaft ist, die der Karikaturist versucht zu vermitteln und sie können die Botschaft auf ihre Meriten hin bewerten. Die Behauptung, die Juden seien ganz versessen darauf die Al-Aqsa zu zerstören grassieren seit mehr als hundert Jahren und in diesem Jahrhundert ist nichts passiert, also könnte der Leser dieser Botschaft gegenüber resistent sein.

 

Aber wenn die Botschaft lautet, die arabische Welt ignoriere Israels Zerstörung der Stätte, dann ist die Aufmerksamkeit des Lesers nicht länger auf das gerichtet, was die Juden tun, sondern das, was die Araber tun. Die Botschaft, dass Juden die Al-Aqsa zerstören, ist beinahe unterschwellig – sie muss als gegeben hingenommen werden, bevor der Zuschauer die Behauptung zum Vordergrund des Bildes einschätzen kann.

 

Indem nur indirekt gesagt wird, dass Juden die Al-Aqsa zerstören, ist diese Botschaft viel stärker.

 

Es gibt hier jedoch noch eine weitere Ebene: Das Bild des brennenden Felsendoms würde bei palästinensischen Muslimen eine instinktive Reaktion der Wut verursachen. Das ist wie das Bild eins brennenden Koran. In diesem Sinne ist es Hetze.

 

Aber auch hier wird die Botschaft dadurch verstärkt, dass das nicht der Schwerpunkt der Karikatur ist, sondern der Künstler will eine zweifache Reaktion bekommen: eine der Wut gegenüber arabischen Führern, aber auch die Inspiration der palästinensischen Muslime dazu selbst „die Al-Aqsa zu verteidigen“ – was praktisch bedeutet Juden anzugreifen.

 

Ich weiß nicht, wie effektiv das ist. Aber es ist ein Modell für effektive Propaganda, die die Leute aufstacheln soll.


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