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Re: Niedergang der Kirchen ..........ist unaufhaltsam


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#1
Rolf

Rolf

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Von:
Hans Penner
An:
Horst Niehues

 

 

 

 

 

Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner

 

 

Lieber Horst,

 

es würde mich interessieren, welche Einstellung die Evangelische Allianz gegenüber der Evangelischen Kirche einnimmt. Kopien schicke ich an die Ev. Allianz. M. E. ist die "Evangelische Kirche" keine evangelische Kirche, weil sie das Sola-Scriptura-Prinzip ablehnt, also das Fundament der Reformation.

 

 

Gibt es in der Evangelischen Allianz Christen, die den Mut haben, unseren Glauben zu verteidigen?

 

 

Viele Grüße

Hans Penner

 

Am 31.03.2023 um 11:44 schrieb Horst Niehues:
 

 

Von: Horst Niehues [mailto:horst-niehues@tns-info.de]
An: Kurschus, Annette EKD

 

 

 

Guten Morgen Frau Kurschus

Guten Morgen Herr Fürst

 

……..Sie sind Bischöfe in der ev. und kath. Kirche…………

 

Über die Situation der Kirchen habe ich in der

„Jungen Freiheit“ einen längeren Bericht gelesen,

unter der Überschrift:  „Leiden an sich selbst“

Untertitel: „Austritte in Rekordhöhe, mehr

Beerdigungen als Taufen – die beiden

Großkirchen hadern mit ihrer Lage“

 

Wundert Sie das?

Mich nicht!

 

Grundlegend ist dazu zu sagen:

 

-         Die ev. Kirche ist eine sterbende Kirche

-         Die kath. Kirche ist eine sich irrende Kirche

 

Die Entwicklung, so betrüblich das für beide Kirchen sein mag,

kommt keinesfalls überraschen und die Gründe sind

vielschichtig.

 

Entscheidend ist dabei vor allem, dass für den Großteil der

Pfarrer oder Pastoren, das nur noch ein Beruf ist und keine

Berufung. Deshalb ist auch die Verkündigung  in den Kirchen

mangelhaft und man braucht sich über die Kirchenaustritte

nicht wundern. Die Suppe ist einfach zu dünn.

 

Wie viele Pfarrer sind überhaupt wiedergeboren?

Diesen Mangel habe ich versucht anzuprangern in meiner

kleinen Schrift „KOMM40“  …..(kann angefordert werden)

 

Ein guter Freund von mir bezeichnet die Kirchen inzwischen

als „Verein zur Pflege religiösen Brauchtums“.

Damit liegt er nicht falsch, denn die Kirchen haben längt

aufgehört, das Evangelium der Errettung durch Christus zu

verkündigen.

 

Nein, diese Kirchen haben sich dem Zeitgeist angepasst

und, was noch schlimmer ist, sie sind staatshörig geworden.

Die „Corona-Zeit“ hat dies deutlich gezeigt.

Vor allem Bischof Fürst hat sich hier mit seinen Aussagen

völlig disqualifiziert, indem er die unwilligen Bürger,

die sich nicht impfen lassen wollten, gebrandmarkt hat.

Unwürdig so etwas!

 

Auch die „Klima-Religion“ wird von beiden Kirchen in

beschämender Weise „befeuert“. Ist das die Aufgabe von

Kirchen? Ich denke nein!

 

Die Anbiederung an den Islam ist nur noch widerlich.

Das zeigt deutlich, dass Ihr die eigene Religion nicht

verstanden habt und die Gefahren, die sehr konkret sind,

nicht seht.

 

Der Missbrauchsskandal kommt natürlich noch dazu.

Geistliche sollten Vorbilder sein und den Glauben auch

vorleben. Dieses Versagen ist natürlich krass und verwerflich.

Wundert uns das?  Mich nicht, aber das Zölibat

führt genau zu diesen Exzessen. Dabei war der

Apostel Petrus ein verheirateter Mann.

 

Die Kirchen haben mehr Sterbefälle als Zugänge durch die

Taufe. - Ja, durch die Taufe werden künftige Steuerzahler

generiert, die dann oft ihr Leben lang in der jeweiligen

Kirche sind, ohne das ganze System zu hinter-denken und

zu hinterfragen.

 

Einfach traurig!

Auch zu diesem Thema habe ich ein Buch geschrieben:

„Taufe – Türöffner in den Himmel?“

Kompetent widersprechen konnte mir bisher niemand.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

-horst niehues-  Sulz an Neckar   


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