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Papst empfängt Beckstein zum Antrittsbesuch


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Rolf

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Papst empfängt Beckstein zum Antrittsbesuch




Jesus.de-




28.10.2007


(epd) - Papst Benedikt XVI. hat den bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein (CSU) am Samstag in Privataudienz empfangen. Bei dem Gespräch habe die Ausländer-, Integrations- und Familienpolitik im Mittelpunkt gestanden, sagte Beckstein anschließend. Mit rund 40 Minuten dauerte das Treffen im Vatikan zwischen dem Protestanten Beckstein und dem Oberhaupt der katholischen Kirche ungewöhnlich lange.

Es war Becksteins erste Auslandsreise als bayerischer Regierungschef. Mit seinem Besuch habe er deutlich machen wollen, «welche Bedeutung die katholische Kirche für mich hat», sagte Beckstein. Mit dem Papst sei er sich einig, was die Bedeutung der christlichen Werte angehe. Ferner sei es um die Verhandlungen über den europäischen Grundlagenvertrag und die Ökumene gegangen, sagte der CSU-Politiker, der der Synode der evangelischen Kirche in Bayern angehört.

Er sei sich mit dem Papst einig gewesen, dass Katholiken und Protestanten sich beim ökumenischen Dialog auf einem «nicht einfachen, aber guten Weg» befänden, sagte Beckstein weiter. Die volle Einheit zwischen den Kirchen sei nach beider Einschätzung jedoch nicht in kurzer Zeit absehbar.

Bei der Diskussion über familienpolitische Fragen sei es auch um Pläne der Bundesregierung zum Ausbau der Betreuung von Kleinkindern gegangen. Dabei herrschte Beckstein zufolge Übereinstimmung in der Auffassung, dass Familien Unterstützung verdienen, die ihre Kinder nicht im Alter von anderthalb Jahren in außerfamiliäre Betreuungsstätten schicken.
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