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Religionsführer rufen bei Friedenstreffen zum Dialog auf


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Rolf

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Religionsführer rufen bei Friedenstreffen zum Dialog auf




Jesus.de-


24.10.2007


(epd) - Religionsführer aus aller Welt haben zum Abschluss ihres Friedenstreffens in Neapel gemeinsam zum Einsatz gegen Gewalt durch Dialog aufgerufen. «Ohne Dialog gibt es keine Hoffnung und sind wir zur Angst vor dem anderen verurteilt», heißt es in dem am Dienstag Abend unterzeichneten Appell. Zuvor hatten die rund 300 hochrangigen Kirchen- und Religionsvertreter getrennte Schlussgebete gesprochen.

Dialog schwäche nicht die Identität der einzelnen Religionen und Kulturen, sondern trage zum besseren Verständnis des anderen bei. Gewalt sei dagegen «immer eine Niederlage für alle», betonten die Delegierten am Ende der dreitägigen Begegnung.

Der Gründer der katholischen Gemeinschaft Sant'Egidio, die das Treffen organisiert hatte, Andrea Riccardi forderte die Glaubensgemeinschaften zu einem mutigem Einsatz für die Völkerversöhnung auf. Ihre Mitglieder müssten sich verstärkt ihrer Verantwortung für den Frieden bewusst werden.

Neapels katholischer Erzbischof, Kardinal Crescenzio Sepe, äußerte bei der Abschlussveranstaltung die Hoffnung, dass der Dialog zum «Motor für eine neue Menschheit» werde. Friedlich zu sein und zu handeln sei «keine Schwäche, keine Flucht vor dem Kampf, keine Resignation vor der Übermacht». Wer sich für friedliche Mittel entscheide, setze hingegen andere Waffen im Kampf gegen jede Form von Missbrauch und Gewalt ein.
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