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Beckstein betont Europas christliche Wurzeln


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Rolf

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Ministerpräsident Beckstein betont Europas christliche Wurzeln




Jesus.de-



18.10.2007


(epd) - Der neue bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) hat die besondere Rolle des Christentums für Europa betont. Europa sei eine Wertegemeinschaft mit christlichen Wurzeln, sagte Beckstein am Mittwoch im Radio Vatikan. Die erste Auslandsreise führt Beckstein Ende des Monats zum Papst nach Rom. «Ich halte dies für ein wichtiges Signal», sagte der Regierungschef des Freistaates. Als erster evangelischer Ministerpräsident in Bayern seit Kriegsende, so Beckstein, wolle er damit der katholischen Kirche und den Katholiken signalisieren, «dass ich große Hochachtung und Respekt vor ihrem Glauben habe».

Von Papst Benedikt XVI. erhoffe er sich, dass das katholische Kirchenoberhaupt noch sehr viel stärker deutlich mache, dass zur Identität Europas die Christianisierung gehöre. Die EU sei mehr als nur eine Wirtschaftsordnung, wie viele Menschen meinten. Beckstein wünschte sich, dass die päpstliche Botschaft bei den Menschen ankomme und Überzeugungen ändern könne. «Das ist mir wichtig», sagte der CSU-Politiker.

Von den ausländischen Mitbürgern in Deutschland und in Bayern erwartet der Ministerpräsident, dass sie sich integrieren. Wenn jemand nach Deutschland gekommen sei und «wenn er sich integriert, dann ist er auch bei uns willkommen», so Beckstein. In Bayern sei festzustellen, dass die Integration dort schwieriger sei, wo eine ausländische Herkunft mit einer nichtchristlichen Religion zusammentreffe. Dies gelte vor allem für den Islam, der selbst ein sehr starkes Selbstbewusstsein habe. Deshalb verlaufe die Integration in ein «vom christlichen Abendland inspiriertes Bayern» nicht so ganz leicht, so Beckstein.

Als evangelischer Christ mache er «keinen Hehl» daraus, froh zu sein, dass es in Bayern eine katholische Volkskirche gebe, sagte Beckstein weiter. «Das ist ein großer Segen für unser Land», weil dadurch der Egoismus nicht so stark sei wie in anderen Bereichen. Auch gebe es eine größere Bereitschaft, sich für andere Menschen einzusetzen.
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