6 Antworten in diesem Thema

[Rolf]

Hallo,


diese Quelle war mir völlig neu. Ich habe die Texte von jemandem auf einer CD zugesandt bekommen, auf dieser war keine Herkunftsquelle angegeben. Daher habe ich sie in gutem Glauben eingestellt, weil ich das Urheberrecht kenne und weiß dass diese Texte älter als siebzig Jahre sind.

Ich danke gerne für den Hinweis und will gerne den von Ihnen genannten Link nachtragen. Allerdings möchte ich nicht, dass ich dann von der Glaubensstimme eine Nachricht bekomme, dass man dort für Ihre Seite Rechte beansprucht und ich nun diese Texte zu löschen hätte, weil die Glaubensstimme mir keine Genehmigung zur Veröffentlichung gegeben hat.

Spurgeontexte kann man heute aus vielen Quellen erhalten. Aber wie gesagt, komme ich Ihrer Anregung gerne aus Respekt vor der geleiteten Arbeit nach, wenn Sie mir versichern können, dass die Sache damit nicht neue Probleme aufwirft.

Herzliche Grüße

Rolf

[Morgenwache]

Die "Glaubensstimme" besuche ich auch recht oft - nicht nur wegen der Spurgeon-Texte. Deshalb möchte ich den Hinweis auf

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geben. Hier ist Näheres zum Problem bzw. dessen Lösung zu erfahren.

[Rolf]

Ich finde diese Seite auch gut und will auch gerne auf sie verweisen. Es geht eigentlich nur darum, dass es für Spurgeon - Texte kein Monopol gibt. Die Texte die ich hier im Forum veröffentlich habe, sind definitiv nicht von dieser Seite kopiert. Jedenfalls nicht direkt. Wenn dies indirekt geschehen ist, will ich sie gerne verlinken, keine Frage.

Grundsätzlich gilt nach unserem deutschen urheberrecht, dass geistisges eigentum für 60 Jahre geschützt ist. Man kann es in dieser Zeit vererben, dann wird es nochmal zehn Jahre verlängert. Nach 70 Jahren werden die Texte sozusagen Volkseigentum.

Man könnte mir Höchstens dann, wenn ich die Texte in einem besonderen Layout verwenden würde, mir dann die Form der Veröffentlichung streitig machen, nicht aber den Text selbst.

Nun liegt mir absolut fern, mich mit der "Glaubensstimme" irgendwie streiten zu wollen, weil ich mich mit ihnen geistlich verbunden fühle. Daher werde ich die spurgeon Texte gern mit der Glaubensstimme verlinken, sofern mir dieses Verlinken danach nicht negativ ausgelegt wird.

Herzliche Grüße

Rolf

[Morgenwache]

Ich erlaube mir, folgenden Text aus dem genannten Blog

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zu kopieren und hier einzustellen.
In meinem eigenen Block halte ich es so, dass ich meistens einen Link setze.

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Dienstag, Juni 26, 2007
Manchmal ....

wundere ich mich doch wirklich, wie beliebt die Glaubensstimme ist. Da suchte ich neulich aus purer Faulheit nach einem Zitat von meiner Homepage und stolperte dabei über
dieses Forum. Das Faszinierende daran ist zweierlei:

1. Auf dieser Homepage befinden sich 135 Texte aus der Glaubensstimme, allesamt ohne Quellenangabe, und
2. bei diesen Texten handelt es sich zumeist um den unwichtigsten Teil der Glaubensstimme, nämlich die Bibelarbeiten.

Ich meine, wenn man die Wahl zwischen Luther, Spurgeon und Janssen hat, ist man doch selber schuld, wenn man sich mit Janssen zufriedengibt, oder?

Ich habe die Betreiberin des Forums angeschrieben mit der Bitte, sich doch wenigstens dazu zu äußern - leider kam keine Reaktion.

Hier also noch einmal eine Erklärung zum Urheberrecht und den Texten auf der Glaubensstimme:

a. Die meisten Texte auf der Glaubensstimme sind sprachlich bearbeitet und unterliegen daher dem Urheberrecht, selbst wenn die Autoren schon 70 Jahre oder länger tot sind.

2. Habe ich jedoch nichts dagegen, wenn auf privaten Websites Texte aus der Glaubensstimme auftauchen. Eine kurze Notiz darüber, dass dort etwas übernommen wurde, wäre nett, ein Link wäre noch viel netter, aber zwingend notwendig ist das eigentlich nicht. Ich weiss selber, wie das ist, wenn man mit seiner Seite anfängt und dann überlegt, wo man gutes Material herbekommt.

3. Wenn jedoch weite Teile der Seite auf anderen Seiten veröffentlicht werden, dann erwarte ich schon aus Höflichkeit einen Hinweis, vielleicht eine Absprache. Dann ist auch ein Link angebracht, denke ich mal.

4. Bei kommerziellen Seiten hingegen, die sich bei mir mit Texten bedienen - verlange ich, dass bei mir nachgefragt und eine schriftliche Genehmigung eingeholt wird. Ich schreibe dies deshalb so eindeutig, weil ich weiss, dass da einzelne Seiten in Versuchung geraten sind - insbesondere ein Verlag hat da bereits geliebäugelt.

Noch zwei Erklärungen dazu in eigener Sache:

1. Ich werde keinen Privatmann verklagen, nur weil er sich auf der Glaubensstimme bedient hat. Das ist nicht mein Stil, und dazu bin ich auch viel zu froh, wenn diese Texte weite Verbreitung finden. Ich werde jedoch Webmaster, die sich extensiv bedienen, bitten, auf mich zu verlinken - zunächst per Mail und - wenn ich keine Antwort erhalte - auch hier. Das bedeutet natürlich für diese Webseiten eine zusätzliche Werbung, womit ich jedoch kein Problem habe. Im Gegenteil fände ich es gut, wenn sich in dem Forum, das Grund für diesen Beitrag hier ist, möglichst viele Leute zum Gespräch anmelden.

2. Wenn Ihr Euch schon bedient, liebe Webmaster, dann doch bitte nicht an dem Plunder. Nehmt Spurgeon, nehmt Luther, nehmt Calvin, nehmt Krummacher und Hofacker, nehmt Stuhlhofer und Binde - aber doch nicht diese Fingerübungen, die ich Bibelarbeiten nenne und die doch nur Notizen sind, die nur deshalb im Internet stehen, weil ich sie hin und wieder brauche. Bedient Euch bei den Glaubensvätern - aber doch nicht bei Janand.

Okay, das wars.

Gruß & Segen,
Janand,
der jetzt an der nächsten Aktualisierung weiterarbeiten wird.

[Rolf]

Selbstverständlich werde ich das umgehend machen, unmd danke für den Link. Gerne würde ich mit der Zeit noch den einen oder anderen Spurgeon - Text bei mir einstellen, denn es ist mir sehr wichtig, bei allen notwendigen, was hier veröffentlicht wird, einen positiven Ausgleich durch aufbauende Texte zu schaffen.

Herzliche grüße und Gottes Segen

Rolf