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Pakistan: Lehrerinnen enthaupten Ex-Kollegin wegen „Beleidigung“ Mohammeds


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Rolf

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Pakistan: Lehrerinnen enthaupten Ex-Kollegin wegen „Beleidigung“ Mohammeds

 

 

 

Von 

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 -  1. April 2022

 

 

Drei Lehrerinnen haben in Pakistan am Dienstag ihre ehemalige Kollegin enthauptet, nachdem diese von einem Mädchen beschuldigt worden war, den Propheten Mohammed in einem ihrer Träume beleidigt zu haben.

 

Erneut kam es in Pakistan zu einem brutalen Verbrechen im Namen des Islam und der dort geltenden „Blasphemie-Selbstjustiz“. In dem streng islamischen Land kann quasi jeder der Blasphemie beschuldigt und anschließend zum Tode verurteilt werden. Oftmals nehmen die moslemischen Bürger das Recht aber in die eigenen Hand und töten angeblich „Ungläubige“ öffentlich und äußerst brutal. 

 

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„Im Traum den Propheten beleidigt“

 

Die drei Lehrerinnen haben ihre ehemalige Kollegin am Dienstag enthauptet, nachdem diese von einem Mädchen beschuldigt worden war, den Propheten Mohammed beleidigt zu haben. Das Mädchen hatte behauptet, die angebliche Straftat sei ihr in einem Traum erschienen (!), wie Polizeiquellen der Agentur EFE berichteten.

 

Das 24-jährige Opfer wurde in der Stadt Dera Ismail Khan in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa im Nordwesten Pakistans ohne ein ordentliches Verfahren hingerichtet, erklärte der örtliche Polizeichef Najamul Hasnain.

 

Die drei Lehrerinnen, die derselben Familie angehören, sagten der Polizei nach ihrer Verhaftung, dass sie von einem13-jährigen Mädchen, mit dem sie verwandt sind, über die Blasphemie informiert wurden.

 

Gotteslästerung gegen den Propheten

 

„In ihrer Aussage sagten die drei Frauen, dass das Mädchen, mit dem sie verwandt sind, in ihren Träumen gesehen hat, dass Safora Bibi Gotteslästerung gegen den Propheten begangen hat, also haben sie sie umgebracht“, sagte Sagheer Gilani, ein hoher Polizeibeamter aus der Stadt Dera Ismail Khan.

 

Die Quelle erklärte, dass die 24-jährige Bibi gegen 7.30 Uhr Ortszeit in der Koranschule, in der sie arbeitete, ankam, wo sie die drei Frauen traf, die ebenfalls als Lehrerinnen in einer anderen religiösen Einrichtung in der Gegend arbeiten.

 

Die Inhaftierten im Alter von 24, 21 und 17 Jahren hätten das Opfer nach einem Streit ermordet, fügte Gilani hinzu. „Die Polizei untersucht die Geschehnisse aus allen Blickwinkeln, denn Menschen benutzen den Vorwurf der Blasphemie, um sich der Justiz zu entziehen“, sagte er abschließend.

 

Blasphemiegesetz gegen Minderheiten

 

Alle an diesem Verbrechen Beteiligten stammen aus Waziristan, einer abgelegenen Region an der pakistanischen Grenze zu Afghanistan, die schon mehrfach als Schauplatz der Radikalisierung und als Versteck für terroristische Gruppen gedient hat.

 

Das pakistanische Strafgesetzbuch enthält immer noch archaische Gesetze, die angebliche Verbrechen der Blasphemie gegen den Islam oder den Propheten Mohammed mit Geldstrafen bis hin zum Tod ahnden. Menschenrechtsorganisationen haben angeprangert, dass die Norm auch zu einem gängigen Instrument für die Beilegung von persönlichen Streitigkeiten und Racheakten geworden ist. Aber auch um religiöse Minderheiten einzuschüchtern und zu dezimieren.

 

Zwar obliegt es den zuständigen Behörden, Strafmaßnahmen gegen die mutmaßlichen Gotteslästerer zu ergreifen, doch wurden in den letzten Jahren angesichts der Passivität der Verantwortlichen mehr als 70 Menschen von wütenden islamischen Mobs getötet, bevor es überhaupt zu einem Prozess kam.

 

Angebliche Koranverbrennung

 

Im Februar letzten Jahres lynchte ein gewalttätiger Mob einen Mann, der nach Angaben seiner Verwandten an einer psychischen Störung litt und den die Angreifer der Gotteslästerung beschuldigten, nachdem er im Osten Pakistans angeblich einige Seiten des Korans verbrannt hatte.

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 in der pakistanischen Stadt Sialkot im Nordosten des Landes einen Mann srilankischer Herkunft gelyncht und in Brand gesteckt, weil er angeblich Gotteslästerung begangen hatte. Diese Tat wurde von internationalen Organisationen und der Regierung Sri Lankas scharf verurteilt. – soweit ein Bericht von 

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Entführt, vergewaltigt, getötet und auf den Müll geworfen: Das Schicksal christlicher Kinder im islamischen Pakistan

 

Neben den Muslimen selbst ist die Gruppe, die am meisten unter dem fanatischen Islam in Pakistan leidet, die christliche Minderheit, unter dieser besonders kleine Mädchen. Unter dem Titel „Entführt, vergewaltigt, getötet und auf den Müll geworfen: Das Schicksal christlicher Kinder im islamischen Pakistan“ – habe ich darauf bereits 2018 hingewiesen. An dieser Situation hat sich bislang nichts geändert.


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