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Parksünder bekommen zweite Chance


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Rolf

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Parksünder bekommen zweite Chance





Manuel Seibel


Dieser Tage war von einer amüsanten Geschichte zu lesen. In einem niedersächsischen Ort werden Politessen und Kontrolleure künftig erst mit ihrer Trillerpfeife laut pfeifen, bevor sie Knöllchen verteilen. So hat jeder noch eine zweite Chance, seinen Wagen umzusetzen oder einen Parkzettel zu kaufen. Eine zweite Chance – gibt es die auch im Leben von Menschen?

Die 2. Chance für Falschparker

Sogenannte „Parksünder“ bekommen im niedersächsischen Oldenburg künftig eine zweite Chance: Bevor die rund 20 Kontrolleure der Stadt ein Areal kontrollieren, werden sie auf einer Trillerpfeife einen Warnpfiff abgeben, kündigte ein Sprecher der Stadt heute an. Damit haben die Autofahrer die Möglichkeit, im letzten Moment ihren Wagen umzuparken oder ihr Parkticket zu verlängern. Erst nach dem Warnpfiff werden Knöllchen verteilt.

Mich erinnert das an zwei Warnungen, von denen wir in der Bibel lesen:

a) Das Fest des Posaunenhalls

„Im 7. Monat, am Ersten des Monats, soll euch Ruhe sein, ein Gedächtnis des Posaunenhalls, eine heilige Versammlung“ (3. Mose, Kapitel 23, Vers 24). Dieser Posaunenhall ging dem großen Sühnungstag voraus, dieser wiederum dem Laubhüttenfest. Am großen Sühnungstag sollten die Israeliten ihre Seelen kasteien. Das war also eine Bußübung.

Und der Posaunenhall sollte genau dazu aufrufen. So, wie Johannes der Täufer das Volk aufrief umzukehren und die Sünden zu bekennen, bevor das Gericht durch den Sohn des Menschen, Jesus Christus, über sie hereinbricht, so sollte damals die Posaune dazu aufrufen umzukehren. Sozusagen wie ein Pfiff, die Chance zu nutzen, das Auto zu versetzen, ehe das Knöllchen verteilt wird.

Keine zweite Chance

Und das wird noch einmal so kommen. Wenn die wahre Kirche (Gemeinde, Versammlung), also alle gläubigen Christen im Himmel sein werden durch die sogenannten Entrückung, wird zunächst dem Volk Israel als solchem und dann von dem Volk der Juden ausgehend allen Ländern der Erde das ewige Evangelium (vgl. Offenbarung, Kapitel 14, Vers 6) verkündigt werden, damit sie umkehren, ihre Sünden bekennen - gemeint sind die einzelnen Bürger, Menschen! - und Jesus als Messias annehmen.

Wer das nicht tut, wird durch den kommenden König Israels, Jesus Christus, gerichtet und verurteilt werden. Übrigens - wer heute Jesus Christus als seinen Retter ablehnt, bekommt KEINE zweite Chance! Wenn der Herr Jesus Christus seine Versammlung in den Himmel ruft und jemand Jesus als Retter und Herrn vorgestellt bekommen hat, für den ist es ewig zu spät! Ewig!

B) Warnungen Gottes

Diese Geschichte mit den Parksündern erinnert mich aber auch daran, dass sich Gott in der heutigen Zeit nicht nur einmal an einen Menschen wendet. Wir meinen manchmal vielleicht: Wenn ich jemanden vor einem (aus meiner Sicht) falschen Weg gewarnt habe, reicht es, das einmal zu tun. Dann ist es seine Sache. Gott handelt anders!

Wie oft hat Er sich schon an Dich gewandt, um Dir deutlich zu machen, dass Du Ihm Deine Sünden sagen, bekennen sollst? Bei mir hat Er es oft getan, bis ich diesen Schritt gegangen bin. „Siehe, das alles tut Gott zwei-, dreimal mit dem Mann, um seine Seele abzuwenden von der Grube, dass sie erleuchtet werde vom Licht der Lebendigen“, heißt es in dem Buch Hiob (Kapitel 33, Verse 29 und 39).

Ein Appell, vielleicht ein letzter ...

Auch an Dich wendet sich Gott heute noch einmal. Vielleicht hast Du Geschwister, die an Jesus glauben. Vielleicht hast Du in eine Familie geheiratet, die aus vielen gläubigen Christen besteht. Vielleicht hast Du gläubige Arbeitskollegen oder Bekannte. Noch einmal wendet sich Gott an Dich, um Dein Gewissen zu erreichen, um Dir seine Liebe vorzustellen: Gott ist aus Liebe zu Dir Mensch geworden, um Dich zu erretten. Wer diese Liebe ausschlägt, wird in der Ewigkeit nicht in der Nähe Gottes sein. Das muss schrecklich sein, in ewiger Finsternis zu sein.

Aber das will Gott nicht. Er sucht Dich, damit Du Ihn als Retter annimmst. Dazu ist Er Mensch geworden!
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