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Andere Länder bestellen längst: Deutschland verpennt das Pillen-Rennen gegen Corona


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Rolf

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Medikamente von Pfizer und Merck

 
 
 
 
Andere Länder bestellen längst: Deutschland verpennt das Pillen-Rennen gegen Corona
 
 
 
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Uncredited/Pfizer/dpaEine Anti-Corona-Tablette des Unternehmens Pfizer
 
 

 

Zwei US-Unternehmen entwickeln vielversprechende Medikamente gegen das Coronavirus in Tablettenform. Bestellungen im Wert von Milliarden Euro sind bereits eingangen, allerdings nicht von Deutschland. Nun droht ein ähnliches Warten wie beim Impfstoff.

 

Während Impfstoffe gegen das 

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 von gleich mehreren Herstellern in Rekordzeit zur Marktreife gebracht wurden, ging es bei der Entwicklung von Medikamenten gegen SARS- Cov-2 deutlich langsamer voran. Nun aber kommt Bewegung in die Sache, gesprochen wird dann immer gerne von so genannten „Game Changern“ im Kampf gegen die Pandemie. Zwei neue Medikamente für Covid-Patienten kommen nun in Pillenform von den US-Pharmakonzernen Pfizer und Merck & Co.

Insbesondere das Pfizer-Medikament, mit dem Namen "Paxlovid", soll besonders wirksam gegen schwere Coronaverläufe schützen. Demnach verringert "Paxlovid" bei Infizierten die Wahrscheinlichkeit, im Krankenhaus behandelt werden zu müssen, um 89 Prozent.

 

Im Fall des Merck-Präparats "Lagevrio" soll sich das Risiko einer Krankenhauseinlieferung und eines tödlichen Krankheitsverlaufs bei infizierten Patienten halbieren. Das Mittel verringert die Fähigkeit des Coronavirus, sich in den Körperzellen zu vermehren, und bremst damit die Weiterentwicklung von 

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 ab.

 

Vergangene Woche hatte die Europäische Arzneimittelbehörde  (EMA) bereits eine Empfehlung ausgesprochen, wonach das Medikament in Notfällen eingesetzt werden kann. Bei "Paxlovid" von Pfizer gibt es diese Empfehlung noch nicht. In den USA beantrage Pfizer vergangenen Dienstag eine Notfallzulassung.

 

Deutschland dürfte bei den Medikamenten zu Beginn wieder einmal leer ausgehen

Für Deutschland, das derzeit besonders heftig unter der vierten Coronawelle leidet, dürfte es jedoch zunächst kaum eine Rolle spielen, wann die beiden Medikamente regulär zugelassen werden, denn beide sind auf dem Weltmarkt bereits vergriffen.

 

Vor etwas mehr als einer Woche orderte die US-Regierung bei Pfizer Tabletten für zehn Millionen Patienten im Wert von 4,9 Milliarden Euro. Und auch die britische Regierung soll laut 

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 bereits 250.000 Therapiezyklen mit je 30 Tabletten bestellt haben. Deutschland hingegen soll bisher keine Bestellung aufgegeben haben, die Bundesregierung sei mit den Herstellern aller erfolgversprechenden Arzneimittel gegen eine Corona-Erkrankung im Gespräch, heißt es lediglich.

 

Pfizer-Tabletten werden in den ersten Monaten kanpp sein

 

Pfizer selbst gab bekannt, mehr als 180.000 Behandlungseinheiten bis Ende 2021 produzieren zu können. Für 2022 seien mindesten 50 Millionen weitere Dosen in Planung. Klar ist aber, das Pfizer-Mittel wird vor allem in den ersten Monaten knapp sein.

 

Der Pharma-Experte Elmar Kraus geht im "Spiegel" davon aus, dass „die USA die von Pfizer hergestellten Chargen nicht so schnell freigeben werden“. Er erwartet eine ähnliche Situation wie bei der Impfstoff-Produktion, als die US-Regierung die Ausfuhr des Biontech/Pfizer-Impfstoffs strikt verhinderte. Besonders bitter: Teile der Pfizer-Pillen werden derzeit in einem Werk in Freiburg produziert.

 

"Wenn die Europäer vorerst nicht an das Pfizer-Medikament herankommen, sollten sie das Merck-Mittel kaufen"

 

Und auch bei "Lagevrio", dem Medikament von Merck, haben die USA, Großbritannien, aber auch Japan bereits millionenschwere Bestellungen abgegeben. Immerhin: Merck ist bei der Massenproduktion seiner Tabletten deutlich weiter. Ende dieses Jahres will der Konzern rund zehn Millionen Einheiten produzieren, 2022 sollen es dann 20 Millionen sein.

 

Mit Blick auf die Versorgung 

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 und Deutschland sagt Pharma-Experte Kraus dem "Spiegel": "Wenn die Europäer vorerst nicht an das Pfizer-Medikament herankommen, sollten sie das Merck-Mittel kaufen. Besser hat man eine Million Behandlungen von einem Medikament, das 30 Prozent Effektivität besitzt, als gar nichts von einem, das zu 89 Prozent wirkt. "


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