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DOK-Vorsitzende auf theologischen Abwegen


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DOK-Vorsitzende auf theologischen Abwegen

 

 

 

Veröffentlicht: 7. Juni 2021 Autor: 

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Von Prof. Dr. Hubert Gindert

 

 

Schwester Katharina Kluitmann OSF ist Vorsitzende der Deutschen Ordensoberen Konferenz (DOK). Sie tritt für das Frauenpriestertum ein.

 

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Darauf weisen auch ihre Fragen gegenüber KNA/KAP hin, z.B. „Kann Gott wollen, was römisch-katholisch nicht geht?“ oder „Wer seid Ihr, dass Ihr Gott hindern könnt?“

Die Tagespost vom 27.5.2021 bemerkt dazu: „Dies offenbart die Tendenz, zwischen Gott und Kirche, Christus und seine Braut, einen Keil zu treiben. Dabei ist beim Weihesakrament der Stifterwille eindeutig, den die Kirche vertritt und praktiziert“…

 

Sr. Kluitmann zeigt ihre theologische Verwirrung auch darin, dass sie hinsichtlich der Feststellung von Priesterberufungen auf das Vorgehen in Wirtschaftsunternehmen hinweist.

 

BILD: Kardinal Müller weiht einen Diakon zum katholischen Priester

 

Die DOK-Vorsitzende schlägt vor, für das Frauenpriestertum zu kämpfen „unter Umständen auch mit Hilfe von ungehorsamen Aktionen“. Sie führt dafür das Beispiel der Initiative 2.0 an.

Eine Aufforderung zum Ungehorsam klingt bei einer Ordensfrau, die beim Eintritt in ihre Gemeinschaft u.a. auch den Gehorsam versprochen hat, erstaunlich. Das erinnert an das bekannte Wort: „Non serviam – ich will nicht dienen“.

 

Hinsichtlich des von ihr angestrebten Priestertums der Frau sagt Kluitmann: „Ich persönlich möchte z.B. sehr gern als Beichtmutter arbeiten, dagegen reizt mich überhaupt nicht, der Eucharistiefeier vorzustehen“. Was sie also für sich will, ist ein Priestertum nach ihren eigenen Vorlieben.

 

Katharina Kluitmann ist nicht irgendwer, sondern Vorsitzende der Deutschen Ordensoberen Konferenz. Da sie ihre Meinung nicht hinter dem Berg hält, lässt das auch Rückschlüsse auf die Ordensoberinnen und deren Gemeinschaften zu, die sie gewählt haben.

 

Die Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas warnen in ihrer Zukunftsvorausschau vor „falschen Propheten“ und dass diese „wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten irreführen“ (Mt. 24,24) – Erinnert sei auch an die Mahnung Christi: „Seid auf der Hut. Ich habe euch alles vorausgesagt“ (Mk. 13,23).

 

 

Unser Autor Prof. Dr. Hubert Gindert leitet den Dachverband FORUM DEUTSCHER KATHOLIKEN und die Monatszeitschrift DER FELS


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