Holocaustleugnung, Judenhass und weiterer Dreck von Attila Hildmann
Es ist unfassbar, was Attila Hildmann derzeit über Telegram veröffentlicht. Der stets sauber recherchierende Blog Tapfer im Nirgendwo zitiert aus Dokumentationsgründen ein paar der heftigsten Hassbotschaften dieses Mannes.
Bitte lesen Sie diesen Beitrag nur, wenn Sie starke Nerven haben, denn es folgt rechtsextremer und judenfeindlicher Dreck in deutscher Sprache.
Es folgen Dokumente des Judenhasses, der Holocaustleugnung und von Vernichtungsphantasien. Über 100.000 Menschen folgen diesem Mann.
Notwendige Dokumentation
Am 31. März 2021 schrieb Attila Hildmann vom „Judenabschaum“ und führte aus, Juden seien keine Menschen, sondern Parasiten. Am selben Tag wandte er Jens Spahn eine „jüdische Pharmatunte“.
Am 4. April 2021 behauptete Attila Hildmann, der Holocaust sei eine von Juden erfundene Lüge. Er nannte den Holocaust sogar die „schlimmste Kriegslüge der Menschheitsgeschichte“ und führte aus, den Deutschen träfe keine Schuld. Am selben Tag schrieb er stolz, er sei Nationalsozialist.
Hier kann man den gesamten Beitrag lesen:
Ab 13. Mai 2021 schrieb Attila Hildmann, die schlimmsten Feinde der Muslime, „gleich nach Satan“, seien die Juden.
Am 20. Mai 2021 erklärte Attila Hildmann Donald Trump zu einem Juden, der Teil einer jüdischen „pädophilen Judensekt“ sei.
Am 27. Mai 2021 erklärt Attila Hildmann, Robert Habeck, sei ein „dreckiger roter Judenparasit“ und nannte ihn zudem „Untermensch“, „jüdischer Abschaum“ und „Müll“. Auch Annalena Baerbock, Volker Beck, Boris Palmer und weitere grüne Politiker*innen werden von Attila Hildmann massiv beleidigt. Auch Politikerinnen und Politiker anderer Parteien werden Ziel seines Hasses, darunter Armin Laschet, Angela Merkel und viele mehr.
Am 27. Mai 2021 erklärt Attila Hildmann die BRD sei „eine jüdische Pestbeule am Deutschen Reich“ und müsse „rausgeschnitten werden aus dem deutschen Volkskörper“.
Neben Worten, gibt es bei Attila Hildmann auch immer wieder Zeichnungen und Bilder von Juden, die mit Kopfschlüssen ermordet, von deutschen Stiefeln in Öfen getreten und an Hakenkreuzgalgen aufgehängt werden.
Wer ist dieser Attila Hildmann?
Attila Klaus Peter Hildmann ist ein deutscher Koch, der sich in seiner beruflichen Tätigkeit auf die vegane Küche spezialisiert hat. Mit seinen Botschaften auf Telegram befindet sich Attila H. auf einer Linie mit Adolf H. Möge uns in ferner Zukunft der Tag erspart bleiben, an dem ein Verharmloser sagen wird: „Es war nicht alles schlecht unter Attila Hildmann. Er hat die Sojawurst erfunden.“
Genau dieses Bild wurde jahrelang vor dem Kölner Dom gezeigt. Ich hatte damals erstattet, der dieses Bild und weitere judenfeindliche Pamphlete jahrelang im Rahmen einer Installation im öffentlichen Raum dem Publikum auf der Domplatte präsentierte.
Die Kölner Staatsanwaltschaft wies meine Anzeige jedoch ab. Für die Kölner Staatsanwaltschaft war die Karikatur nämlich nicht antisemitisch, sondern lediglich „Israel-kritisch“. Die dargestellte Person auf der Karikatur sei kein Jude, sondern lediglich ein Israeli, erklärte die Staatsanwaltschaft und führte aus:
„Typisch für antijüdische Bilddarstellungen zu allen Zeiten ist die Verwendung von bestimmten anatomischen Stereotypen, die den Juden schlechthin charakterisieren sollen. Dabei werden insbesondere Gesichtsmerkmale überzeichnet, um den Juden als hässlich, unansehnlich und rassisch minderwertig erscheinen zu lassen (jüdische „Krummnase“, etc.) Einer solchen Bildsprache wird sich vorliegend nicht bedient.“
Mit anderen Worten: Keine Krummnase – Kein Jude – Kein Antisemitismus!
Ich bin mal gespannt, ob es in Deutschland auch heute eine Justiz gibt, die selbst in Attila Hiltmann keinen Judenhass glaubt, erkennen zu können.