Gutachten entlastet Kardinal Woelki – Jetziger Erzbischof von Hamburg schwer belastet!
(Michael van Laack) Dass von den MSM und den Rainer Maria Woelki hassenden rotgrünen Bischöfen lang erwartete Gutachten zum sexuellen Missbrauch im Erzbistum Köln ist da. Und es kommt nicht zu dem gewünschten Ergebnis, sondern entlastet den Kölner Erzbischof hinsichtlich des Vorwurfs von Pflichtverletzung und Vertuschung.
Allerdings belastet es die Ikone des Erzbistums – den verstorbenen Kardinal Joachim Meisner – sehr stark. Aber auch – und das scheint aktuell wichtiger – den aktuellen Erzbischof von Hamburg Stefan Heße schwer. Dieser war von 2003 bis 2015 in verschiedenen Funktionen im Erzbistum Köln tätig. So als Generalvikar und Meisner und Woelki.
Medien wollen dennoch Woelkis Kopf
Das mediale Echo in den ersten Minuten nach der Konferenz bleibt jedoch: Woelki hat sicherlich auch schwere Schuld auf sich geladen, man hat es ihm nur nicht nachweisen können. Denn was nicht sein kann, dass nicht sein darf. Der Gegner des „Synodalen Weges“, der die Kirche protestantisieren und in den Sozialismus führen will, muss weg.
Deshalb ist das Ergebnis für die Medien und vor allem den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz und seinen besten Freund Reinhard Kardinal Marx ein Super-GAU. Denn der Hamburger Erzbischof Heße ist einer der lautstärksten progressiven Bischöfe und deshalb best friend von Marx. Deshalb sehen wir in ersten Reaktionen auch keine Rücktrittsforderungen an Heße, sondern der Druck des ZdK und Synodaler auf Woelki bleibt hoch.
geht es zum über 900 Seiten starken Gutachten
Woelki verantwortlich für die Verfehlungen seiner Vorgänger?
Er müsse dennoch zurücktreten. Denn im Gutachten sei auch nachgewiesen worden, dass die Nichtbehandlung von Vorwürfen sexuellen Missbrauchs ein strukturelles Problem sei. Fehler in der Verwaltung, Kirchenrecht vor Strafrecht, Bevorzugung klerikaler Straftäter usw. – Die Versäumnisse seiner Vorgänger Höffner und Meisner und auch die des jetzigen Hamburger Erzbischof müssten auch Woelki zugerechnet werden, denn er hätte das alles nicht aufarbeiten und öffentlich benennen lassen.
Über 20 schwere Pflichtverletzungen darunter nicht gestellte Strafanzeigen werden Joachim Kardinal Meisner vorgeworfen. Elf solcher Verletzungen Heße unter der Leitung des 2017 verstorbenen Erzbischofs. Auch der aktuelle Weihbischof Dominikus Schwaderlapp und Günter Assenmacher, Offizial des Erzbistums.
„Höchste Verantwortungsträger haben diese Taten nicht nach Rom gemeldet. Sie haben damit Untersuchungen und Strafverfahren verhindert.“ Nun werden freilich wieder die Bedenkenträger hervorkommen, die sich Woelki auf den Mond wünschen und davon schwadronieren, müsse auch persönlich Konsequenzen ziehen. Aber das tut er nicht. Denn er wird nicht wie ein feiger Hirte den linksgrünen Wölfen seine Herde überlassen.
Update 13.15 Uhr: Weihbischof Schwaderlapp hat Papst Franziskus mittlerweile seinen Amtsverzicht angeboten.
Woelki entbindet Schwaderlapp und Assenmacher
Ich habe diesen Tag herbeigesehnt und gefürchtet wie nichts anderes. So eröffnete Woelki sein kurzes, aber sehr emotionales und mit belegter Stimme vorgetragenes Statement.
Er zeigte sich entsetzt darüber, wie viele Straftäter davonkommen konnten, weil Verantwortliche nicht konsequent gehandelt haben. Die Betroffenen wurden häufig nicht nur nicht ernst genommen und schon gar nicht geschützt, sondern man habe – aus falsch verstandener Loyalität zur Kirche – vertuscht und Strafverfolgungen vereitelt.
„Höchste Verantwortungsträger haben diese Taten nicht nach Rom gemeldet. Sie haben damit Untersuchungen und Strafverfahren verhindert.“ Nun werden freilich wieder die Bedenkenträger hervorkommen, die sich Woelki auf den Mond wünschen und davon schwadronieren, müsse auch persönlich Konsequenzen ziehen. Aber das tut er nicht. Denn er wird nicht wie ein feiger Hirte den linksgrünen Wölfen seine Herde überlassen.
Update 13.15 Uhr: Weihbischof Schwaderlapp hat Papst Franziskus mittlerweile seinen Amtsverzicht angeboten.