Ethnologin fordert konsequente Maßnahmen gegen den politischen Islam
Veröffentlicht: 11. Dezember 2020 | Autor:
Dr. Susanne Schröter aus Frankfurt ist Ethnologin (Wissenschaftlerin für Völkerkunde) und hat sich für ein entschlosseneres Vorgehen gegen den politischen Islam ausgesprochen.

Anders als beim Rechtsradikalismus würden moslemische Täter und Taten verharmlost, erklärt die die Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam. Nach entsprechenden Anschlägen übten sich deutsche Politiker in „ritueller Betroffenheitsrhetorik und gingen dann zum Tagesgeschäft über“, kritisierte Schröter gegenüber der Tageszeitung Welt.
Bislang hätten Politiker keine ernsthaften Konsequenzen wie die Schließung radikaler Moscheen oder die Abschiebung von Dschihadisten beschlossen. Stattdessen blendeten viele von ihnen aus, daß islamischer Extremismus in moslemischen Gemeinschaften gedeihe.
Kritik am politischen Islam werde von „lautstarken Akteuren“ als „islamophob“ denunziert. Viele Personen schwiegen lieber, um dem Vorwurf der Diskriminierung zu entgehen. Das gefährde die Wissenschaftsfreiheit.
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