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600 Moscheen von extremistischen Moslems kontrolliert


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Rolf

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Nr. A24- A25/ 2007




600 Moscheen von extremistischen Moslems kontrolliert





Fast die Hälfte aller Moscheen in Großbritannien ist nach Informationen der Tageszeitung "The Times") von
radikalen Predigern unterwandert. Mehr als 600 der 1.350 islamischen Gotteshäuser seien unter Kontrolle der
radikalen Deobandi-Bewegung, schreibt das Blatt unter Berufung auf Polizeiberichte. Zudem würden 17 der 26
Predigerseminare im Land von Deobandis geleitet und 80 Prozent der muslimischen Geistlichen von ihnen
ausgebildet. Regionale Schwerpunkte seien die Midlands und der Norden des Landes.

Als zentrale Figur dieser "neuen Generation britischer Imame" nennt die Zeitung den Leiter der Islamischen
Akademie in Leicester, Riyadh ul Haq. In einer seiner Predigten habe der 36-Jährige die Freundschaft mit
Juden und Christen als "Verspottung Allahs" bezeichnet. Zudem fordere er generell die strikte Abschottung der
Muslime von der Mehrheitsgesellschaft. Auch der "Märtyrertod im heiligen Krieg auf dem Weg zu Gott" sei ein
häufiges Thema seiner Predigten, so die "Times". Ähnliche Äußerungen habe die Polizei von etlichen weiteren
Deobandi-Aktivisten im Land registriert.

Die ultrakonservative Gruppierung, die nach ihrem indischen Gründungsort Deoband benannt ist, gilt als
geistiger Wegbereiter der afghanischen Taliban. Den offenbar erheblichen Einfluss der Deobandis in
Großbritannien sieht die "Times" als Beleg für eine gescheiterte Integrationspolitik der britischen Regierung. Sie
habe stets behauptet, sogenannte Hassprediger kämen zumeist aus dem Ausland. Nun zeige sich, dass sie in
Großbritannien selbst geworben und ausgebildet würden.
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