Transformation zur Neuen Weltordnung
Nicht nur in der säkularen Welt spitzt sich politisch alles zu, auch in der gesamten Christenheit
scheint vieles im Umbruch zu sein und das nicht zu etwas Gutem. Nicht der Aufruf der Hoffnung auf unseren wiederkommenden Herrn steht im Fokus, wie das noch Anfang der 70er Jahren der Fall war, in denen ich gläubig wurde, eine Hoffnung, die noch viele Jahre gepflegt wurde in den Gemeinden.
Nein, heute steht im Mittelpunkt eine diffuse Hoffnung auf eine gesellschaftliche Transformation,
die auf eine Selbstrettung der Welt und ihre Heilung auf Basis rein humanistischer Grundsätzen
hinausläuft. Das ist auch das Ziel der machtpolitischen Welt und es formieren sich mehr und mehr unheilige Allianzen, die das reine Evangelium verfälschen und einer neuen Weltordnung dienstbar machen wollen. Der Grund den ich schon mehrfach genannt habe, ist die gewaltige Infrastruktur der christlichen Kirchen weltweit. Dass diese ohne die katholische Kirche nicht halb so viel wert ist, liefert die Motivation und macht den Druck aus, der auf uns zukommt, uns einer einheitlichen ökumenischen Weltkirche auszuliefern.
Eigentlich ist es genau das, was wir ja schon in den 70ern fühlten und erwarteten. Nun ist es aber so weit und ich befürchte, wir sind weniger dafür gerüstet als damals.
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