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An jedem Werktag werden 416 Kinder abgetrieben


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Rolf

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An jedem Werktag werden 416 Kinder abgetrieben

 

 

 

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Die Vorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), Mechthild Löhr. Foto: Privat

Lippetal (idea) – Von Januar bis Juni 2016 sind in Deutschland an jedem Werktag durchschnittlich 416 ungeborene Mädchen und Jungen abgetrieben worden. Das im Grundgesetz festgelegte Menschenrecht auf Leben ist jedem einzelnen dieser getöteten Kinder versagt worden. Das beklagte die Vorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL/Nordwalde bei Münster), Mechthild Löhr (Glashütten/Taunus), bei der nordrhein-westfälischen Landesmitgliederversammlung des Vereins am 24. September in Lippetal. Sie kritisierte, dass die Auseinandersetzung darüber, ab wann dem Menschen Würde zukomme, mit immer weniger Respekt vor dem Leben des Embryos geführt werde. Viele Menschen gingen davon aus, dass er in den ersten Wochen nur ein „Schwangerschaftsgewebe“ sei. Das geltende Schwangerschaftskonfliktgesetz – es regelt die Themen Aufklärung, Familienplanung, Schwangerschaftskonfliktberatung und die Durchführung von Abtreibungen – verfehle seine Wirkung. Die weiterhin hohen Abtreibungszahlen zeigten, dass die meisten Beratungen im Schwangerschaftskonflikt nur „formal stattgefunden und nicht wirksam dem Schutz des Ungeborenen gedient haben“.

 

Der Einsatz von Christen ist mehr denn je gefordert

 

Löhr forderte ein neues Konzept für die Beratung von Frauen. Ihnen müssten bessere Informationen, überzeugendere Hilfsmöglichkeiten und auch kostenlose Ultraschallbilder des Kindes angeboten werden. Zudem sei der Sexualkundeunterricht in den Schulen „schon lange nicht mehr“ am Lebensrecht des Kindes ausgerichtet. Der Staat müsse viel stärker ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es kein vermeintliches „Recht auf Abtreibung“ gibt. Hier versage er derzeit weitestgehend. Die meisten jungen Menschen nähmen „jederzeit verfügbare Abreibungsangebote“ als alltäglich wahr. Abstrakt würden sich viele zum Menschenrecht auf Leben bekennen. Wenn es aber konkret werde, offenbare sich eine erschreckende Missachtung und ein dramatischer Verlust von Wertschätzung gegenüber dem menschlichen Leben: „Die Achtung vor dem Schöpfer und dem Geschenk des Lebens scheint immer weniger Menschen bedeutsam zu sein.“ Christen seien mehr denn je gefordert, sich für die „vielen ungeborenen Menschen einzusetzen, deren Leben durch Abtreibung bedroht ist“, betonte Löhr. Die Landesmitgliederversammlung fand im Wasserschloss „Haus Assen“ statt. Es ist das Geburtshaus der christlichen Lebensrechtlerin Johanna Gräfin von Westphalen. Die im Januar gestorbene Mitbegründerin der Christdemokraten für das Leben wäre am 24. September 80 Jahre alt geworden.


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