Wachsender Protest – auch in Medien – gegen Entgleisungen im Sexualkunde-Unterricht
Veröffentlicht: 28. Juni 2016 | Autor:
Freifrau Hedwig von BeverfoerdeIn Nordrhein-Westfalen hat die schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Yvonne Gebauer, Alarm geschlagen und die Auswüchse sexueller Hyper-Aufklärung in den Schulen angeprangert.
Zu diesem Anlass hat der WELT-Redakteur Till-Reimer Stoldt in einem Artikel vor wenigen Tagen ungeschminkt dargestellt, welche
. Endlich wagt sich wieder ein unerschrockener Journalist eines Leitmediums zwecks Aufklärung in diesen Sumpf.
Neben dem von uns schon seit Jahren kritisierten Methodenbuch »Sexualpädagogik der Vielfalt« von Elisabeth Tuider und Stefan Timmermanns, wonach Schüler z.B. »ab 13 Jahren Praktiken wie Analsex als Theaterstück darstellen« sollen, steht die Materialsammlung »Schule der Vielfalt« im Mittelpunkt der Kritik.
Diese wird in NRW vom Schulministerium und von den Queerlobbyisten »SchLAu« (SchwulenLesbenAufklärung) empfohlen und gefördert und enthält u.a. eine Übung, bei der 12-jährige Schüler »zu früh kommen«, »Darkroom«, »Orgasmus« oder »SM« (= Sadomasochismus) »pantomimisch darstellen« sollen. In vielen Schulen treten »SchLAu-Gruppen« bereits als »Experten« im Sexualkundeunterricht auf, und zwar in Abwesenheit des Lehrers.
Externe »Experten« drohen in Kürze auch in bayerischen Klassenzimmern zugelassen zu werden. So sieht es der neue Richtlinien-Entwurf zur Sexualerziehung in Bayern vor, neben dem kompletten Gender- und Sexuelle-Vielfalts-Programm. Und das unter CSU-Alleinregierung!
Dagegen haben bereits 14.000 Bürger Protestschreiben an Horst Seehofer und Kultusminister Spaenle abgeschickt.
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