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Ein neuer Stern am charismatischen Himmel.


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Rolf

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Ein neuer Stern am charismatischen Himmel.



Gedanken zu einem Bericht aus Topic (Nr. 11 2004)



Zur Zeit gibt es in der charismatischen Szene einen neuen Superstar welcher überall herumreist und seine Lehren verbreitet. Der gebürtige Nigerianer Charles Ndifon lebt in den USA. Diesem Prediger werden sensationelle Wunderkräfte zugeschrieben. Er habe bereits Zigtausende Menschen von Krankheiten aller Art geheilt. Derzeit ist er auf Tournee durch Deutschland und predigt in charismatischen Grossgemeinden. Zuletzt trat er auf Einladung von Wolfram Kopermann in der Anskar-Kirche in Hamburg auf.

Dort beobachteten ihn mehrere Prediger und Journalisten und zeichneten auf, was er in vertraute Kreise so von sich gab.

Einer dieser Männer welcher früher ein grosser Verehrer von Benny Hinn war, Frank Pohl war auch dabei. Er nennt sich heute ein konservativer Pfingstler. Er hatte die Gelegenheit Ndifon über seine “Theologie” zu befragen.

Dabei stellte sich heraus, dass Ndifon ein Vertreter der Wort und Glaubensbewegung und damit verbunden ist mit dem Wohlstands-Evangelium nach Kenneth Hagin.

(Diese Evangelisten verkündigen, dass kein Christ es nötig habe finanziell minderbemittelt zu sein. Jeder Christ habe das Recht, reich an Gütern zu sein. Man müsse den Reichtum durch Worte des Glaubens nur in Empfang nehmen. Wer arm bleibe hätte nicht genug Glauben!!)



Ndifon wurde durch Pohl über seine Sünden befragt. Er will jedoch nicht darüber reden, weil das “negativ” sei und es würde ihn durch das Zeugnisgeben seiner Sünden limitieren und ihn an seinem Glaubenswachstum hindern. ( In der Bibel steht, dass wir einander die Sünden bekennen sollen!)



Die Lehre des Charles Ndifon.



Dieser Prediger präsentiert sich fortwährend als jemand, dessen “Kraft im Mund” liege:

“Ich bitte nicht, dass Jesus etwas tut. Ich befehle es ihm!”

Er wurde auch gefragt, wie eine Errettung zu Jesus Christus denn zustande käme?

Ndifon antwortete: “Wer von mir ein Gebet der Heilung bekommt, der ist errettet!”

Bei einer Versammlung vor etwa 100 Hamburger Gemeindeleiter und Pastoren sagte Ndifon: “Wunder sind der Beweis für Gottes Liebe zu den Menschen... Wenn dein Christsein niemand aufheben (sprich heilen) kann, bist du nicht besser als ein Buddhist.



Dass sich Ndifon gerade mit dieser letzten Aussage selber als “Lügenmessias” (so die Presse) entschleierte, belegte sein Wirken in Hamburg. Es wurde dort niemand geheilt.

Personen, die zunächst eine Linderung ihrer Gebrechen erfuhren, sagten später gegenüber verschiedenen Zeugen aus, dass sie wieder in ihre Krankheit zurückgefallen seinen.

Eine Rollstuhlfahrerin, die alle Veranstaltungen Ndifons besuchte, keine Heilung erfuhr und ohne ein Trostwort von ihm wieder heimgeschickt wurde, äußerte sich so:

“Nun wo Gott mich nicht heilt, werde ich mich umbringen!”



Irrlehrer haben immer leichteres Spiel.



Charles Ndifon ist ein typischer Vertreter der Wort und Glaubensbewegung. Die “Theologie” dieser Bewegung besagt u.a. dass jeder Gläubige durch eine Identifikation mit Jesus eine Fleischwerdung Gottes erlebe. Als “Gott” habe er einen natürlichen Anspruch auf Gesundheit und Wohlstand, sowie die Berechtigung göttliche Wunder zu tun. Aber dies alles geschieht nur, wenn man im festen Glauben und mit dem Mund exakt ausspricht, was man haben will. (Anders gesagt: Gott muss gehorchen!) Das Wort an sich habe Schöpferkraft. Dazu kommt die Annahme dass Gottes Wirken durch negatives Denken, Reden und Tun behindert werde. ( Dazu nehmen sie Bibelstellen aus den Sprüchen)

Das erklärt auch, warum dieser Ndifon gegenüber Frank Pohl erwähnt hat, dass es für ihn ganz selbstverständlich sei warum er als Wunderheiler in Hamburg im Nobelhotel

“Vier Jahreszeiten” abstieg. Als “Gott” (Ich befehle Jesus) nimmt man selbstverständlich nur das Beste in Anspruch.

Wie Prof. Dr. Charles Farah in seinem Buch “Ein anderes Evangelium” darlegt, hat die “Wort und Glaubensbewegung heidnische und z. T. okkulte Wurzeln. Evangelische und charismatische Kreise warnt Farah scharf davor, dieses “falsche Evangelium” anzunehmen. Doch die scheinen das ganz anders zu sehen.

Auf einem Treffen charismatischer Leiter in Kopfermans Anskar-Kirche nach Ndifons Auftritt wurde zwar Kritik laut, doch die verrauchte schnell. Man beschloss, um des “Lieben Friedens willen” keine öffentliche Kritik zu üben.

Bei dem nächsten Auftritt werde man Ndifon aber nahe legen, nicht mehr rund eine Stunde über Geldspenden zu predigen.



Die Irrlehrer der charismatischen Gruppierungen haben ein immer leichteres Spiel ihre Verführungen zu predigen, weil in diesen Gruppierungen sich ein eigenartiger Einheitswahn ausbreitet, der jegliche Kritik im Keim erstickt.
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Wunderheiler Charles Ndifon als Irrlehrer und Kurpfuscher enttarnt





Zur Zeit ist er in der charismatischen Szene einer der Superstars: der gebürtige Nigerianer Charles Ndifon, der jetzt in den USA lebt. Dem smarten Schwarzafrikaner werden sensationelle Wunderkräfte zugeschrieben, mit denen er Zigtausende Menschen von Krankheiten aller Art geheilt haben soll. Derzeit tourt er durch charismatische Großgemeinden Deutschlands. Zuletzt trat er auf Einladung von Wolf­ram Kopfermanns Anskar-Kirche in Hamburg auf.

Dort beobachteten ihn mehrere Prediger, Pastoren und Journalisten und zeichneten für TOPIC auf, was Ndifon - auch in vertrauter Runde - sagte und tat. Einer der Berichterstatter ist Frank Pohl, ein ehemali­ger Porno-Darsteller, der nach seiner Bekehrung zu Jesus Christus heute als Missionar auf St. Pauli und als Journalist arbeitet. Über seine Bekehrung schrieb er ein Buch: „Das Kreuz auf der Reeperbahn -Vom Porno­darsteller zu Jesus Christus". Pohl war nach seiner Bekehrung etliche Jahre An­hänger des amerikanischen Extrem-Charismatikers Benny Hinn und seines Wohlstands-Evangeliums, bis er sich nach einem Erkenntnisprozess davon trennte. Heute bezeichnet sich Pohl als konservativen Pfingstler. In der Rolle als Journalist und charismatischer Christ hatte er Gelegenheit, mit Ndifon zu sprechen und ihn auch nach seiner Theologie zu befragen. Dabei stellte sich heraus, dass Ndifon ein Vertreter der Wort- und Glaubensbewegung und des damit verbundenen Wohlstands-Evangeliums nach Kenneth Hagin ist. Sei­ne „Bekehrung" schilderte Ndifon sinngemäß so: Als ich ein kleiner Junge war, las ich das Matthäus-Evan­gelium. Das habe ich geglaubt und bin auf die Straße gegangen und ein Blinder wurde dann sofort sehend. .Ich wusste nicht, was ich betete, und konnte nicht glau­ben, was geschah.

Über seine eigenen Sünden oder die Sünde allge­mein will Ndifon nicht reden. Dies sei negativ. Pohl legte er nahe, seine Bekehrungsgeschichte nicht wei­ter zu erzählen, denn dieses Zeugnis „limitiere" ihn und würde ihn „am Glaubenswachstum hindern". Der Wunderheiler präsentierte sich selbst fortwährend als jemand, dessen „Kraft im Mund" liege: „Ich bitte nicht, dass Jesus etwas tut. Ich befehle es ihm!" Danach ge­fragt, wie eine Errettung zu Jesus Christus denn zu­stande käme, antwortet Ndifon: „Wer von mir ein Gebet für Heilung bekommt, der ist errettet." Bei einer Veranstaltung vor etwa 100 Hamburger Gemeindeleitern und Pastoren sagte Ndifon: „Wun­der sind der Beweis für Gottes Liebe zu den Menschen ... Wenn dein Christsein niemand aufheben (sprich heilen) kann, bist du nicht besser als ein Buddhist."

Dass sich Ndifon gerade mit dieser letzte Aussage selbst als „Lügenmessias" (so die Presse) entschleier­te, belegte sein Wirken in Hamburg. Es wurde dort niemand geheilt. Personen, die zunächst eine Linde­rung ihrer Gebrechen erfuhren, sagten später gegen­über verschiedenen Zeugen aus, dass sie wieder in ihre Krankheit zurückgefallen seien. Eine Rollstuhl­fahrerin, die alle Veranstaltungen Ndifons besuchte, keine Heilung erfuhr und ohne ein Trostwort von ihm wieder heimgeschickte wurde, äußerte sich so: „Nun, wo Gott mich nicht heilt, werde ich mich um­bringen!"



Irrlehrer haben immer leichteres Spiel

Charles Ndifon ist ein typischer Vertreter der Wort­und Glaubensbewegung. Die „Theologie" dieser Be­wegung besagt u. a., dass jeder Gläubige durch eine Identifikation mit Jesus eine Fleischwerdung Gottes erlebe. Als „Gott" habe er einen natürlichen Anspruch auf Gesundheit und Wohlstand sowie die Berechtigung, göttliche Wunder zu tun. Aber all dies geschieht nur, wenn man im festen Glauben und mit dem Mund exakt ausspricht, was man haben will. Das Wort an sich habe Schöpferkraft. Dazu kommt die Annahme, dass Gottes Wirken durch negatives Denken, Reden und Tun behindert werde. Von daher ist auch verständ­lich, wie sich Ndifon gegenüber Frank Pohl geäußert hat und warum der Wunderheiler während seines Auf­enthaltes in Hamburg ganz selbstverständlich im Nobelhotel „Vier Jahreszeiten" abstieg. Als „Gott" („Ich befehle Jesus!") nimmt man selbstverständlich nur das Beste in Anspruch. Wie der bekennende Charismatiker (!) Prof. Dr. Charles Farah in seinem Buch „Ein anderes Evangeli­um?" darlegt, hat die Wort- und Glaubensbewegung heidnische und zum Teil okkulte Wurzeln. Evangelika­le und charismatische Kreise warnt Farah scharf davor, dieses „falsche Evangelium" anzunehmen. Doch die scheinen das ganz anders zu sehen.

Auf einem Treffen charismatischer Leiter in Kopfermans Anskar-Kirche nach Ndifons Auftritt wur­de zwar auch Kritik laut, doch die verrauchte schnell. Man beschloss, um des lieben Friedens willen keine öffentliche Kritik zu üben. Bei einem nächsten Auftritt werde man Ndifon aber nahelegen, nicht mehr rund eine Stunde über Geldspenden zu predigen, hieß es.

Dass Irrlehrer in Deutschland ein immer leichteres Spiel haben, hängt auch damit zusammen, dass ein gewisser Einheitswahn jegliche Kritik im Keim erstickt. Besonders die Deutsche Ev. Allianz betreibt eine Unterschriftenkampagne, in der sie auffordert, wegen der Einheit Kritik an anderen Christen zu unterlassen.

http://www.franksmission.com/

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