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Flüchtlingszustrom lässt Zahl der Muslime stark steigen


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Rolf

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Flüchtlingszustrom lässt Zahl der Muslime stark steigen





Köln/Bergneustadt (idea) – Der Zustrom an Flüchtlingen wird die Zahl der Muslime in Deutschland stark ansteigen lassen. Das erwartet der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime, Aiman Mazyek (Köln). Von den mehr als 800.000 Flüchtlingen, die nach Schätzungen in diesem Jahr in die Bundesrepublik kommen werden, seien voraussichtlich rund 600.000 Muslime, sagte Mazyek im Deutschlandradio Kultur. Derzeit leben hierzulande rund 4,5 Millionen Muslime. Laut Mazyek sind die Einrichtungen vieler islamischer Gemeinden nicht für so viele Neuankömmlinge ausgelegt: „Ich glaube, die Gemeinden sind sich noch nicht dessen bewusst, was da passiert.“ Der Vorsitzende des Arbeitskreises Islam der Deutschen Evangelischen Allianz, Ulrich Neuenhausen (Bergneustadt), sieht in dem Flüchtlingszustrom auch eine große Herausforderung für christliche Gemeinden: „Wir wollen den Asylsuchenden in Nächstenliebe begegnen und ihnen in ihrer Not helfen – ungeachtet ihrer Glaubensrichtung.“ Es gelte, die christliche Botschaft in Wort und Tat zu bezeugen. Jeder Mensch habe ein Grundrecht darauf, das Evangelium kennenzulernen. Gemeinden und Kirchen müssten sich fragen: „Wie können wir diesen Auftrag auch gegenüber den Muslimen erfüllen?“




Muslime haben keinen eigenen Heilsweg

Kritisch äußerte sich Neuenhausen zu Bestrebungen in der Evangelischen Kirche im Rheinland, auf Mission unter Muslimen zu verzichten, weil sie angeblich über einen eigenen Heilsweg verfügten. Dies sei unvereinbar mit dem Missionsauftrag Jesu. Neuenhausen plädiert ferner für verstärkte Bemühungen, Flüchtlingen die Werte der westlichen Kultur zu vermitteln. Dazu gehöre etwa, dass Frauen und Männer die gleichen Rechte haben und die Religionsfreiheit zu achten ist. Die Politik dürfe mögliche Diskriminierungen nicht dulden. Neuenhausen zufolge darf sich die Gesellschaft nicht der Illusion hingeben: „Wir kümmern uns jetzt um die ankommenden Flüchtlinge, und später läuft dann alles wieder wie vorher.“ Die Mitmenschlichkeit koste ihren Preis: „Flüchtlinge kommen nicht nur an, sondern brauchen Hilfe, Begleitung und Begegnungen mit Deutschen. Nächstenliebe geht nicht ohne Mühe, aber sie ist es wert.“ Auch werde man den Aufwand für Sicherheit verstärken müssen, denn es sei nicht ausgeschlossen, dass mit den Flüchtlingen auch Personen nach Deutschland kämen, die „böse Absichten“ hätten, etwa Dschihadisten.

Salafisten wollen junge Flüchtlinge anwerben

Wie die Frankfurter Neue Presse berichtet, haben in der Mainmetropole radikale Muslime versucht, junge Flüchtlinge anzuwerben. Laut dem Leiter des Staatsschutzkommissariats K 42 der Frankfurter Polizei, Wolfgang Trusheim, haben Salafisten in einer Unterkunft den Kontakt zu unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen gesucht. Erst als die Mitarbeiter die Eindringlinge der Einrichtung verwiesen und die Polizei verständigt hätten, seien diese abgezogen. Trusheim schätzt die Zahl der Salafisten in der Mainmetropole auf 350 bis 400. Der Staatsschutz beobachte sie mit höchster Aufmerksamkeit. Den Salafisten gelinge es immer wieder, Menschen für eine radikale Auslegung des Islams und für eine Ausreise in den sogenannten „Heiligen Krieg“ im Nahen Osten zu gewinnen.
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