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Rund 25.000 Christen bei Erweckungskongress


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Rolf

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Rund 25.000 Christen bei Erweckungskongress






Nürnberg (idea) – Rund 25.000 Christen haben sich auf eine geistliche Erweckung in Europa vorbereitet. Sie nahmen an dem von charismatischen Gruppen veranstalteten Kongress „Awakening Europe“ (Europa wacht auf) vom 9. bis 12. Juli in Nürnberg teil. Die Initiatoren, der US-Evangelist Ben Fitzgerald (Kalifornien) und sein Kollege Todd White (Pennsylvanien), zogen ein positives Fazit. Tausende von Menschen hätten ihr Leben Jesus gegeben. In den vergangen Jahren habe es in Europa „noch nie so einen Hunger nach dem Evangelium gegeben wie in Nürnberg“. Die Vision, dass sich das Evangelium wie ein Feuer von Nürnberg über ganz Europa ausbreite, scheine sich zu erfüllen. Weitere Erweckungsveranstaltungen in anderen europäischen Städten seien in Planung. Der Leiter der Freien Christlichen Jugendgemeinschaft, Walter Heidenreich (Lüdenscheid), sagte der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, dass der Kongress der Start für eine neue Jesusbewegung in Europa gewesen sei. Das brennende Herz für Jesus dürfe nicht wieder erkalten. Der Vorsitzende der Evangelischen Allianz in Nürnberg, Mathias Barthel, erwartet von der Konferenz einen nachhaltigen Impuls für ein Leben mit Jesus. Dadurch könne in Nürnberg die Bedeutung christlicher Werte sichtbarer werden.

Den Traum der Erweckung leben

Die Gründerin des Missionswerks „Vision für Afrika“, Maria Prean (Innsbruck, Österreich), rief die Teilnehmer dazu auf, das Evangelium „unverschämt anzunehmen und weiterzugeben“: „Die Christen in Europa sollen sich wach küssen lassen von Gott und begreifen, dass sie einen Auftrag zur Weitergabe seiner Liebe haben“. Der Leiter der Schweizer „Generation Postmodern Church“ (Kirche für die postmoderne Generation), Pastor Matthias Kuhn (Thun), appellierte an die Konferenzteilnehmer, den Traum einer Erweckung nicht nur zu träumen, sondern zu leben: „Meine Sehnsucht ist, dass unter den Christen ein Lebenswandel stattfindet. Ich glaube nicht, dass Gottes Herrlichkeit durch Events kommt, sondern durch Menschen, die im Alltag – wo sie auch sind – die Liebe von Jesus in ihrem Leben sichtbar und spürbar weitergeben“, so Kuhn. „Weitere Mitwirkende waren Daniel Kolenda („Christ for all Nations“, Orlando), Heidi Baker („Iris Global“, Mosambik), Peter Wenz (Gospelforum, Stuttgart) und die Lobpreisband „Jesus Culture“ (Sacramento, Kalifornien).

Das frühere Reichsparteitagsgelände als Ort für Erlösung

White zufolge entstand die Idee für den Kongress, als er zusammen mit Fitzgerald vor einem Jahr Nürnberg besuchte. Sie hätten die Vision erhalten, dass eine Menschenmenge 70 Jahre nach Kriegsende gemeinsam Gott loben und das Evangelium in ganz Europa verbreiten werde. Der geeignetste Platz sei das frühere Reichsparteitagsgelände der Nationalsozialisten. „Die Stelle, wo Adolf Hitler zu hunderttausenden seiner Anhänger sprach und von der unvorstellbare Zerstörung und Leid ausging, soll ein Ort für Erlösung werden“, sagte White.

Kritik von der Landeskirche

Vor der Veranstaltung hatte sich das „Amt für Gemeindedienst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern“ kritisch geäußert. Einige Formulierungen in den Einladungen, etwa „crusades“ (Kreuzzüge), „army of god“ (Armee Gottes) oder „taking back history“ (Geschichte zurücknehmen), seien gefährlich und problematisch. Ebenso sei die Aussage falsch, dass nur noch zwei Prozent der europäischen Bevölkerung Christen seien. Das „Amt für Gemeindedienst“ forderte „Respekt für den Glauben in den traditionellen Kirchen“.

„Europa kennt Jesus kaum“

Die Veranstalter wiesen die Kritik zurück. Fitzgerald sagte: „Wir respektieren jede christliche Denomination und wir lieben jeden Einzelnen in seiner eigenen tiefen Beziehung zu Jesus. Wenn wir aber von den Statistiken wegschauen und auf Europa sehen, dann müssen wir erkennen, dass hier viele Menschen Jesus einfach nicht kennen“. White betonte, dass man nicht die Geschichte zurück nehmen wolle. Es komme darauf an, dass einzelne Leben und Nationen durch Jesus verändert würden.

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